Passend zum Start ins Wochenende haben wir eine neue Runde Netflix-Tipps für euch. Im Winter verbringen wir wohl alle etwas mehr Zeit vor dem TV als in der warmen Jahreszeit, weshalb in diesen Monaten auch immer deutlich mehr neue Filme und Serien bei unserem liebsten Streaming-Dienst online gehen.
Auch wir verbrachten in den vergangenen Wochen wieder so manche Schlechtwetterstunden damit, in die Lieblingsdecke eingekuschelt auf der Couch zu sitzen und einen spannenden Film zu schauen. Unsere Highlights möchte ich euch heute vorstellen.
Netflix Tipps im Januar 2024
Good Grief
Es ist mittlerweile fast ein Jahr her, dass der Mann von Marc bei einem Autounfall ums Leben kam. Noch hat er es nicht geschafft, sich aus der Trauerphase zu lösen. Als er von einem großen Geheimnis seines Mannes Oliver erfährt, beschließt er diesem auf den Grund zu gehen. Zusammen mit seinen besten Freunden Sophie und Thomas reist er nach Paris, um dort nicht nur die Wahrheit, sondern auch zurück zu sich selbst zu finden. Eine sehr sehenswerte Tragikomödie über Trauer, Freundschaft und Selbstliebe.
Griselda
Erst seit gestern verfügbar, weshalb wir selbst erst einen Teil der Serie gesehen haben. Aber der Anfang ist so vielversprechend, dass ich euch „Griselda“ auf keinen Fall vorenthalten will. Die Serie mit Sofia Vergara ist von wahren Begebenheiten inspiriert und zeigt den Aufstieg einer Kolumbianerin, die sich Ende der Siebziger an die Spitze des Drogenhandels von Miami kämpft.
In ewiger Schuld
Harlan Coben ist bekannt für seine fesselnden Thriller. Netflix hat bereits mehrere Bücher des amerikanischen Bestseller-Autors verfilmt. Diesen Monat neu erschienen ist die Mini-Serie „In ewiger Schuld“, die ebenfalls viele unerwartete Wendungen bereithält. Die Handlung: Der Mann von Maya ist vor ihren Augen brutal ermordet worden. Zurück bleibt sie mit ihrer kleinen Tochter. Doch kurz darauf traut sie ihren Augen kaum, als sie ihren toten Mann Joe auf der Nanny-Cam erblickt. Wie kann das sein?
Break Point – Staffel 2
Nicht nur für Tennis-Fans sehr sehenswert ist die Doku-Serie Break Point, in der junge Tennisprofis rund um die wichtigste Turniere des Jahres begleitet werden. Doch nicht nur auf, sondern vor allen Dingen auch neben dem Platz, gibt es tiefe Einblicke in das Leben von Taylor Fritz, Paula Badosa, Nick Kyrgios und vielen mehr. Und der riesengroße Druck, der auf den Schultern der jungen Sportlerinnen und Sportler lastet, ist in jeder einzelnen Minute der Dokumentation greifbar. Seit diesem Monat ist die zweite Staffel online, dieses Mal unter anderem mit unserer deutschen Nummer Eins Alexander Zverev.
Die Schneegesellschaft
Man kann kaum glauben, dass dieser bewegende Film tatsächlich auf einer wahren Begebenheit basiert, aber diese Geschichte ist vor rund 50 Jahren tatsächlich so passiert. Und die bewegende Verfilmung ist so gut gelungen, dass sie vor wenigen Tagen sogar für einen Oscar nominiert wurde. Der Survival-Thriller begleitet eine Gruppe von Passagieren, die einen Flugzeugabsturz in den tief verschneiten Anden überlebt.
Die goldene Stunde
Diese Serie ging zwar bereits Mitte Dezember online, aber da wir sie gerade erst gesehen haben und sehr gut fanden, möchte ich sie auch in diese Liste aufnehmen. Eine ausgesprochen spannende Thriller-Serie, in der ein niederländischer Polizist afghanischer Herkunft nach einem Terroranschlag in Amsterdam versucht, einen zweiten zu verhindern. Dabei wird er mit seiner Vergangenheit konfrontiert, die unmittelbar mit den aktuellen Ereignissen zusammenhängt.
Und nun noch ein paar Gedanken zu Berlin, dem Prequel zu Haus des Geldes, das ebenfalls Ende Dezember online ging und in den ersten Januar-Wochen sehr präsent auf Netflix war. Zu 100% kann ich die Serie nicht empfehlen, aber ich möchte sie hier auch nicht ganz missen, denn vieles daran war auch sehr gut gemacht.
Wir fieberten die ersten Staffeln von Haus des Geldes wie vermutlich die meisten von euch sooo sehr mit. Der Erfolg der Serie war (zu Recht) gigantisch, weshalb das Finale immer weiter hinausgezögert wurde. Das tat ihr leider nicht immer gut. Ähnlich war es bei Berlin, dessen Handlung zwar nicht mehrere Staffeln umfasst, aber dafür acht Folgen, die in der Hälfte der Zeit hätten erzählt werden können. Fazit: Grundsätzlich eine sehr spannende Geschichte mit einem super Cast! Aber: Irgendwann wird die Handlung zäh, da das Ende zu lange herausgezögert wird.
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