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Unser Italien Roadtrip von München über den Comer See, Cinque Terre, die Toskana und die Amalfiküste bis nach Apulien

Ein großer Roadtrip von München bis ganz in den Süden Italiens stand schon sehr lange auf unserer Travel Bucket List, Ende August war es endlich soweit und wir setzten diesen Reisetraum in die Realität um. Wir waren am zweiten Septemberwochenende auf einer Hochzeit in der Nähe von Ostuni im wunderschönen Apulien eingeladen und nahmen dies als Anlass für unsere große Italien-Reise.

Transparenz: Wir haben alle Unterkünfte privat gebucht und selbst gezahlt. Volvo hat uns den XC60 für die Reise kostenfrei und ohne zusätzliche Bezahlung zur Verfügung gestellt. 

Unsere Roadtrip Route

An erster Stelle bei solch einem Roadtrip steht natürlich die Planung der Route – diese ist immerhin das A und O. Unser Plan war, in zehn Tagen von München nach Apulien zu reisen und innerhalb von zwei Tagen zurückzufahren. Grundsätzlich hätte sich eine andere Aufteilung natürlich angeboten, aber wir mussten wenige Tage nach der Hochzeit für Termine zurück in München sein und so entschieden wir uns, die „eigentliche Reise“ ganz entspannt davor zu legen und die Rückreise ohne viele Stopps umzusetzen.

Italien ist groß, wunderschön und bietet unfassbar viele potentielle Ziele. Wir waren beide insbesondere in unserer Kindheit und Jugend schon recht häufig in Italien und wollten primär Orte sehen, die wir bis jetzt noch nicht kennengelernt hatten. Außerdem wollte ich unbedingt an die Amalfiküste zurückkehren, die mich vor vielen, vielen Jahren sehr beeindruckt hatte. Schnell stand der Comer See als erster Stopp fest.

Wir waren beide schon häufig am Gardasee und es wurde wirklich allerhöchste Zeit, endlich auch einmal den Comer See kennenzulernen. Von dort aus wollten wir weiter nach Cinque Terre fahren, danach in die Toskana, weiter an die Amalfiküste bis zu unserem finalen Ziel: Apulien. Schon vorab war klar, dass dies bei einigen Zielen eher ein „erstes Beschnuppern“ wird. Denn klar, rund 40 Stunden Aufenthalt werden einem beeindruckenden Ziel wie der Toskana natürlich keinesfalls gerecht. Aber das ist auch das Schöne an einem Roadtrip: Man sieht viel, lernt unterschiedliche Regionen kennen und weiß im Nachhinein ganz genau: „Hierhin möchte ich das nächste Mal viel länger zurückkehren!“

Das perfekte Auto für unseren Roadtrip

Der allerwichtigste Partner bei solch einem großen Roadtrip ist selbstverständlich das Auto. Bis jetzt haben wir längere Roadtrips immer im Zusammenhang mit einem Flug gemacht, so war das Gepäck natürlich begrenzt. Bei einer langen Auto-Reise von zuhause aus wollten wir aber die Chance nutzen, wirklich ALLES, was wir brauchen könnten und was uns die Reise verschönern und erleichtern würde, mitzunehmen. Endlich einmal kein „dafür ist im Koffer kein Platz mehr“ und die Möglichkeit, auch mal Kleidung für absolut alle Eventualitäten einzupacken. Ja, auch Chris‘ Blackroll war zum ersten Mal mit im Gepäck. Doch das Auto sollte natürlich nicht nur viel Platz, sondern vor allen Dingen auch Komfort bieten. Immerhin standen ein paar sehr lange und teilweise auch recht mühsame Strecken an. Unser Partner in Crime für die zwei Wochen: der Volvo XC60, den uns Volvo freundlicherweise für unseren Roadtrip zur Verfügung gestellt hat.

Wie gesagt, an allererster Stelle stand für uns der Stauraum und so begleiteten uns letztendlich zwei große Koffer, zwei Reisetaschen und noch allerlei Kleinkram. Platz genug für diverse Einkäufe war immer noch da – und sollte sich ganz zum Ende der Reise noch extrem auszahlen. Dazu aber später noch mehr. 

Als das Auto am frühen Mittwochmorgen bei uns ankam galt mein erster Gedanke übrigens dem wunderschönen Design (Ja, ich weiß: Typisch Frau!) und ich freute mich sehr über die großartige Farbkombi aus dem intensiv-dunklen Blauton „Denim Blue Metallic“ und den braunen Ledersitzen. Nachdem wir das Auto fertig beladen und uns endgültig für die Route über St. Moritz entschieden hatten, starteten wir unseren großen Roadtrip von unserem Zuhause in München aus.

Von München an den Comer See

Wir starteten am Morgen in München und fuhren über Garmisch-Partenkirchen, Imst und Pfunds in die Schweiz nach St.Moritz. Diese Route ist zeitlich deutlich länger und aufgrund vieler Serpentinen und Landstraßen auch mühsamer als die „klassische Route“ am Bodensee entlang, aber auch viel schöner. Wir waren vor zweieinhalb Jahren im Winter in St. Moritz und freuten uns, das charmant gelegene Örtchen einmal im Sommer kennenzulernen.

Am frühen Abend kamen wir letztendlich in Varenna am Comer See an. Von dort aus kann man entweder recht umständlich am See entlang fahren, oder ganz bequem die Autofähre nehmen. Damit spart man nicht nur Zeit, man hat auch einen tollen Blick auf Varenna und natürlich auch Bellagio. Wir haben für die Fahrt übrigens 19 Euro gezahlt – der Preis richtet sich nach der Größe des Autos.

Vom Zentrum Bellagios fuhren wir noch einmal einige Minuten mit dem Auto in den Stadtteil San Giovanni, der deutlich ruhiger und kaum touristisch ist. Man kann in einer halben Stunde auch ganz entspannt ins Zentrum spazieren.

Wir hatten uns für zwei Nächte ein Airbnb gemietet und dieses entpuppte sich als absoluter Jackpot. (Anmerkung: aktuell ist die Unterkunft leider nicht mehr online, weshalb ich die Verlinkung (hoffentlich nur vorübergehend) entfernt habe) Die Wohnung liegt im Erdgeschoss einer alten, herrschaftlichen Villa mit einem gigantischen Privatpark. Das ganz besondere Highlight: ein privater See-Zugang. Außerdem gibt es einen ausgesprochen schönen Pool, der von allen Parteien genutzt werden kann. Die Wohnung an sich ist sehr modern eingerichtet und hat eine gut ausgestattete Küche – besonders charmant ist die kleine Terrasse mit Park- und Seeblick. Oh ja, eine wahre Airbnb-Perle!

San Giovanni ist wie gesagt sehr beschaulich und so ganz anders als der berühmte, touristische Part von Bellagio. Empfehlen kann ich das Café Nenè Food, in dem wir an beiden Tagen frühstückten – der Cappuccino ist unverschämt gut!

Unser absolutes Comer See Highlight war eine kleine private Bootstour. Wir mieteten unser Boot über Boat Hire Bellagio und zahlten für zwei Stunden 140 Euro. Hierfür benötigt man übrigens keinen Bootsführerschein, es gibt lediglich eine kleine Einführung zu Beginn. Man kann by the way immer spontan über WhatsApp die Tour verlängern, wenn man sich zu Beginn nicht sicher ist, wie lange man das Boot mieten möchte. Die Miete wird jede weitere Stunde etwas günstiger (drei Stunden kosten zum Beispiel 180 Euro) und das Boot bietet Platz für sechs Personen.

Perfekt, wenn man mit Freunden einen ganzen Tag auf dem Wasser verbringen und den ein oder anderen Stopp einlegen möchte. Wir haben uns für eine Fahrt am Nachmittag entschieden und hatten so bewusst bereits im Vorfeld die zwei Stunden festgelegt. Immerhin wollten wir am Abend noch gemütlich ins Zentrum von Bellagio spazieren, durch die belebten Gassen schlendern und am See zu Abend essen. Hier kann ich übrigens sehr das Restaurant des Hotel Florence empfehlen. Wir saßen direkt am Wasser, hatten einen wunderschönen Blick und sowohl die Pasta als auch der Fisch schmeckten köstlich.

Der Comer See war der perfekte erste Stopp und die zwei Tage ideal für einen ersten Überblick. Ich bin mir sicher, dass wir schon ganz bald länger zurückkehren werden.

Vom Comer See nach Cinque Terre mit einem Zwischenstopp in Portofino

Unser zweiter Stopp. Cinque Terre. Für unseren Zwischenstopp in Portofino entschieden wir uns ehrlich gesagt total spontan – zum Glück, denn das Städtchen sollte man sich auf gar keinen Fall entgehen lassen. Schon die Fahrt dorthin ist wirklich toll, man hat ausgesprochen schöne Ausblicke und fährt durch malerische Städtchen an der Küste entlang.

In Portofino angekommen stellten wir unser Auto in einem sehr zentralen Parkhaus ab und aßen im Restaurant Delfino direkt an der Promenade zu Mittag. Das Restaurant ist touristisch und sicherlich auch überteuert, aber die Pasta war wirklich ausgesprochen gut – und der Ausblick auf den Hafen und die farbenfrohen Häuserfassaden wunderschön.

Nach dem Essen machten wir noch einen kleinen Spaziergang. In wenigen Minuten gelangt man an die erhöht liegende Chiesa di San Giorgio, und von dort aus hat man einen malerischen Blick auf die Stadt.

Am späten Nachmittag kamen wir in unserem Hotel „Al Terra Di Mare“ in Levanto an, das ich euch ebenfalls empfehlen kann. Man hat einen grandiosen Ausblick, die Zimmer sind sehr einfach, aber dafür gibt es einen sehr schönen Pool und des Service Personal war extrem zuvorkommend und freundlich.

Viel Zeit verbrachten wir nicht im Hotel, denn wir hatten für die Cinque Terre (fünf malerisch gelegene Gemeinden an der italienischen Riviera) nur eine einzige Nacht eingeplant. Dementsprechend verbrachten wir die meiste Zeit mit der Erkundung der fünf Dörfer Riomaggiore, Manarola, Cornelia, Vernazza und Monterosso. Man sollte viel Zeit für die einzelnen Orte einplanen, denn es gibt wirklich viel zu sehen. Innerhalb der Cinque Terre sind keine Autos zugelassen, man fährt mit dem Zug ab Levanto in die einzelnen Orte.

Good to know: Man sollte sich auf sehr, sehr (sehr!!!) viele Stufen einstellen und die bequemsten Schuhe anziehen, die man im Reisegepäck hat. Für Einzeltickets (zum Beispiel von Levanto nach Riomaggiore) zahlt man vier Euro pro Person. Wenn man den ganzen Tag flexibel hin und her fahren möchte, bietet sich die Cinque Terre Card an. Sie kostet 16 Euro und kann online gekauft werden – am Fahrkartenautomaten wird sie nicht angeboten, da sie personalisiert wird.

Eine wichtige Info, die wir auch erst vor Ort bekamen: die berühmte Via dell’Amore, die Riomaggiore und Manarola verbindet ist schon länger dauerhaft geschlossen. Niemand weiß, wann sie wieder öffnet. Wir sind stattdessen von Vernazza nach Corniglia gelaufen. Uns erwartete statt eines Spaziergangs eine spontane zweistündige Wanderung mit ziemlich viel Steigung bei über 30°C – dafür durften wir traumhafte Ausblicke auf die Steilküste genießen.

Die „entspanntere“ Route ist übrigens von Corniglia nach Manarola. Oberhalb Corniglias entdeckten wir übrigens viele freie Parkplätze (Ende August – also nach wie vor Hauptsaison), es gäbe also auch die Option mit dem Auto auf einer Route oberhalb der Cinque Terre an den Rand des Örtchens zu fahren.

Ja, die Cinque Terre sind touristisch und in der Hochsaison sicherlich oft überlaufen (Ende August war die große Touristenflut bereits etwas abgeklungen), aber man sollte sie unbedingt einmal gesehen haben. Die einzelnen Altstädte sehen aus wie gemalt und haben nichts an ihrem Charme verloren.

Von Cinque Terre in die Chianti-Region der Toskana mit einem Zwischenstopp in Forte dei Marmi

Da wir den Vormittag noch komplett in Cinque Terre verbrachten, machten wir uns erst am frühen Nachmittag ins rund eine Stunde entfernte Forte dei Marmi auf, wo wir Freunde am Strand besuchten. Wer einen Strandtag in der Toskana einlegen möchte, für den ist Forte dei Marmi eine tolle Wahl. Der Strand ist extrem gepflegt, in den zahlreichen Strandbädern können Liegen und Schirme gemietet werden. 

Erst in der Dämmerung fuhren wir in Forte dei Marmi los, um die weiteren rund 150 Kilometer unserer Route zurückzulegen. Insbesondere die letzten rund 30 Kilometer in der Chianti-Region entpuppten sich als ziemlich mühsam, da wir in tiefster Dunkelheit Kurven um Kurven zurücklegen mussten. Hier war ein Feature unseres Autos wahrhaft Gold wert: das automatische Fernlicht, das so hell ist, dass man um die Kurven sehen kann. Und – jetzt kommt’s! – das man immer immer eingeschaltet lassen kann, da sich die Scheinwerfer bei Gegenverkehr oder Annäherung an ein anderes Auto automatisch ausblenden. Sooo angenehm bei den kurvenreichen Straßen der Toskana! Generell lässt sich zu den Strecken in der Toskana sagen, dass man immer viel Zeit einplanen sollte – zum einen, da man ständig anhalten und schöne Ausblicke auf malerische, extrem weite Landschaften genießen möchte, zum anderen, da sie aufgrund der vielen, vielen Kurven oftmals sehr mühsam sind.

So, und nun habe ich kurz und knapp noch drei Tipps für euch: Wir waren mit der Buchung unserer Toskana-Unterkunft super spät dran und all unsere Wunsch-Hotels (zum Beispiel das Locanda Le Piazze) waren bereits ausgebucht. Letztendlich ergatterten wir eine Unterkunft in Gaiole in Chianti: das Ultimo Murino Country Hotel.

Dies erwies sich als positive Überraschung. Die Zimmer sind etwas dunkel, dafür erwartete uns ein sehr schöner Garten, leckeres Frühstück und ein charmantes, altes Landhaus. Außerdem möchte ich euch noch das Restaurant „La Perla del Palazzo“ in Radda in Chianti und einen abendlichen Besuch von Castellina in Chianti empfehlen. Dinner hatten wir hier übrigens im  „Tre Porte“ und ich kann das Ricottasoufflé mit Trüffel sehr empfehlen. Leider, leider schafften wir es zeitlich nicht mehr nach San Gimignano – die hübsche Kleinstadt wurde uns mehrfach empfohlen.

Die längste Route unserer Hinreise: von der Toskana an die Amalfiküste

Von Gaiole in Chianti nach SantʼAgata sui Due Golfi bei Sorrent sind es rund 500 Kilometer. Kein Problem, diese Strecke an einem Tag zu fahren, aber grundsätzlich würde sich bei einem längeren Roadtrip immer noch ein weiterer Zwischenstopp anbieten. Normalerweise würde ich immer Rom als Zwischenstopp empfehlen, da die italienische Hauptstadt direkt auf der Strecke liegt, allerdings waren wir erst im letzten Jahr in Rom und wollten die Tage für ein anderes Ziel aufsparen.

Während dieser längeren Strecke begeisterte uns übrigens ganz besonders der „Pilot Assist“ des XC60, der teilautonomes Fahren ermöglichte. Soll heißen: Der Fahrer stellt lediglich eine gewünschte Geschwindigkeit ein und hält dann die Hände am Lenkrad. Das System hält selbst die Geschwindigkeit, wahrt die richtige Distanz zu voraus fahrenden Fahrzeugen und hält außerdem die Spur.

Oh, und wenn ich schon dabei bin, möchte ich mich direkt meinem persönlichen Lieblingsfeature widmen, das wir insbesondere bei unserer Ankunft an der Amalfiküste und der wohl engsten Einfahrt aller Zeiten extrem schätzen: die Parkkamera mit 360° Surround View. Man sieht das eigene Auto und die direkte Umgebung aus der Vogelperspektive und kann so super präzise einparken und durch enge Gassen manövrieren.

Doch nun zu unserem eigentlichen Etappenziel, der Amalfiküste. Dies sollte übrigens unser längster Stopp werden: In den Hügeln über der Amalfiküste verbrachten wir insgesamt vier Nächte. Und da wir so viel gesehen und erlebt haben und all diese Impressionen diesen Artikel endgültig sprengen würden, habe ich der Amalfiküste einen eigenen Beitrag mit all unseren Tipps gewidmet, den ihr hier lesen könnt.

Von der Amalfiküste nach Fasano in Apulien

Am Freitag des Hochzeitswochenendes starteten wir am Vormittag in Sorrent, um innerhalb von rund viereinhalb Stunden nach Apulien zu fahren. Genauer gesagt in die Nähe von Ostuni, das circa genau auf der gleichen Höhe wie Sorrent liegt – allerdings auf der anderen Seite des Stiefels. Am frühen Nachmittag kamen wir an der Hochzeitslocation an, in der wir auch für insgesamt drei Nächte schliefen. Gleich vorneweg: die Masseria San Giovanni war eindeutig unser Hotel-Highlight auf dieser Reise und ich kann sie von Herzen empfehlen. Wenn ihr nach einer super idyllischen, extrem detailverliebten Unterkunft in Apulien sucht: Ihr habt sie gefunden!

Leider, leider hatten wir kaum Zeit zum Erkunden in Apulien, da natürlich die Hochzeit im Fokus stand, aber wir schafften es zumindest für einen Abend nach Ostuni – ein Städtchen, das ihr euch auf keinen Fall entgehen lassen solltet.

Apulien bietet einige der schönsten Strände Italiens und allein dafür müssen wir unbedingt ganz bald wieder zurückkehren. Am Tag nach der Hochzeit verbrachten wir ein paar sehr entspannte Stunden am nächstgelegenen Strand zur Masseria – in nicht einmal zehn Minuten waren wir am Strand im sogenannten „Parco Naturale Regionale Dune Costiere“ angelangt. Generell standen für Apulien noch folgende Orte auf unserer Liste: Alberobello (hier gibt es die berühmten Trulli-Häuser), Monopoli und Polignano a Mare. Lediglich letztere besuchten wir noch auf dem Rückweg an unserem allerletzten Tag, die anderen Städtchen werden wir ganz sicher bei unserem nächsten (hoffentlich nicht allzu weit und er Zukunft liegenden) Apulien-Trip besuchen.

So, und nun komme ich nochmal auf die Sache mit dem „großzügigen Stauraum“ zurück. Unsere Freunde hatten für die außergewöhnlich schöne Hochzeitsdekoration einige Accessoires extra gekauft, die sie im Nachgang an die Gäste verschenkten. Das Problem: Die meisten Gäste waren mit dem Flugzeug angereist und hatten natürlich keinerlei Möglichkeit, Kissen und Teppiche mitzunehmen. Wir hatten noch ausreichend Platz in unserem Auto und so verließen wir Apulien mit einem ganz besonderen Andenken im Gepäck: für die Trauung hatten die beiden zwei wunderschöne Poufs bestellt, auf denen sie während der Zeremonie Platz nahmen. Einer davon steht nun bei uns im Schlafzimmer. 

Ich kann diese Route von ganzem Herzen empfehlen und würde sie jederzeit wieder ganz genau so planen. Eines steht fest: Wir werden auf jeden Fall ganz bald an den Comer See, an die Amalfiküste, in die Toskana und nach Apulien zurückkehren. Cinque Terre hat uns auch ausgesprochen gut gefallen, aber das war für uns einer dieser Stopps, den man sich „einmal anschaut“. Insbesondere in Apulien kann ich mir auch wunderbar einen längeren Urlaub vorstellen.

Herzlichen Dank an Volvo für die Unterstützung und unseren tollen Auto-Partner-in-Crime, den wir in Italien sehr zu schätzen wussten.


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8 Kommentare

  • 29
    09
    2019
    19
    Lisa

    Hallo Sarah! Ein toller Artikel, der viele nützliche Tipps für unseren Italien Tripp im nächsten Frühjahr enthält. Du hast so eine angenehme Art zu schreiben.
    Übrigens fiel mir der letzte Absatz zum Thema ,,Transparenz“ sehr positiv auf! :)

  • 01
    10
    2019
    19
    Brigitte

    Wunderbare Aufnahmen und eine Inspiration für eine Reise nach Apulien nächstes Jahr.

  • 04
    10
    2019
    19
    Laura

    Tolle Aufnahmen und mega Route!
    Man bekommt sofort Lust euren Roadtrip selbst zu fahren :) Der Drone-shot mit der Piniengesäumten Straße & dem Volvo ist übrigens mein Favorit
    Zum Comer See mag ich auch schon lang mal und euer schönes Airbnb kommt dafür gleich mit auf die Liste!
    xxx Laura

  • 04
    08
    2021
    21
    Laura

    Immer wieder top deine Reiseempfehlungen :))
    Gleich ein paar Orte für Toskana nächste Woche markiert.
    Lieben Dank und bis bald, Laura

  • 11
    08
    2021
    21
    Philipp

    Sehr schoener Post und ein super Trip. Wir sind gerade noch in Sardinien und fahren heute Richtung faehre. Auf der rueckfahrt wollen wir am Comer See noch einen stop einlegen. Leider funktioniert der Link zu eurer damaligen Unterkunft nicht. Haettest du hier vielleicht einen Namen oder eine Website?
    Vielen Dank im Voraus.

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