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So, ihr Lieben, ich schulde euch natürlich noch einen „So geht es mir NACH der zuckerfreien Zeit“-Bericht. Eigentlich wollte ich diesen Post ja direkt eine Woche nach meinem Projekt-Ende schreiben. Aber da ich die erste Woche komplett auf Bali verbracht habe und gerne noch die ein oder andere Alltagserfahrung in diesen Post einbringen wollte, habe ich ihn ein bisschen nach hinten verschoben. Gerne würde ich schreiben, dass mich nach acht Wochen Schokolade GAR NICHT MEHR interessiert hat.

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OMG! Ich habe es tatsächlich geschafft! Acht Wochen ohne Industriezucker (bis auf die zweitägige Ausnahme im Rahmen der Lebensmittelvergiftung), acht Wochen ohne meine geliebte Schokolade. Ich war immer diejenige, die sofort „Sowas würde ich niemals durchhalten!“ rief, wenn andere von ähnlichen Projekten berichteten, und jetzt habe ich es tatsächlich selbst geschafft. Die letzte Woche war verrückterweise schwerer als die Wochen zuvor. Zum einen, weil ich in den ersten Tagen aufgrund der Magen-Geschichte immer noch nicht so wirklich Appetit auf tierische Lebensmittel hatte, zum anderen, weil immer wieder das „Ach, auf die paar Tage kommt es doch auch nicht mehr an“-Teufelchen auf meiner Schulter saß. Die größte Challenge kam völlig unerwartet am Freitag: Mich erreichte ein großes Paket Schoko-Kekse. Ein wirklich großes Paket voll köstlicher Schokoladenkekse  (kleiner Fact am Rande: Der Mix aus „Keks“ und „Schoko“ ist für mich das Allergrößte und ich greife immer eher zu einer „Schoko & Keks“ Tafel oder einem KitKat, als zur klassischen Schokoladentafel.)

Goodbye Zucker: Zuckerfrei in acht Wochen - Ein Selbstversuch Weiterlesen

Die letzte Woche lief leider so völlig anders, als ich es erwartet hatte. Doch von Anfang an. Die siebte Projektwoche startete gewohnt zuckerfrei in München, und auch der Verzicht auf Süßes während der Pressereise in Portugal bereitete überhaupt keine Probleme. Mit köstlichem, frischem Fisch, viel Käse und Gemüse war ich im siebten Zuckerfrei-Himmel. Ich bin ja eigentlich jemand, der am Morgen immer lieber zu Süßem statt Herzhaftem greift, aber dank neuer Gewohnheiten fand ich am großen Frühstücksbuffet allerlei Leckereien, denen ich normalerweise zum Frühstück keine Beachtung schenken würde. Und ein riesengroßer Pluspunkt für unser Hotel: Für „ein bisschen süß“ gab es sogar Chia Pudding, den ich mir mit ein paar Beeren und ohne Banane bestellte. Alles in allem also absolut perfekt, und so ging ich in großen Schritten auf die achte und letzte zuckerfreie Woche zu.

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Nächste Woche. Ja, Ende nächster Woche habe ich tatsächlich die acht Wochen geschafft. Drei Viertel des Projekts sind rum. Und das gibt mir gerade Motivation en masse. Noch motivierender: Am letzten Tag steige ich um 23.00 (also eine Stunde vor Projekt-Ende) in ein Flugzeug, um zuerst nach Dubai und dann auf meine allerliebste Lieblingsinsel Bali zu fliegen. Und ich freue mich unendlich auf all das köstliche Obst, das ich in Indonesien essen werde. Schokolade? Nö! Bali ist tatsächlich der einzige Ort, an dem ich keine Lust auf Schokolade habe, da mir all die exotischen Früchte voll und ganz genügen. Perfekt, um mich ganz langsam wieder an (eine sehr reduzierte Menge!) von Zucker zu gewöhnen. Denn eines weiß ich jetzt schon ganz genau: Auch wenn das Projekt vielleicht bald endet, so will ich sehr viel davon in meinen Ernährungsalltag mitnehmen. Industriezucker wird definitiv aus meiner Küche verbannt. Denn mal ehrlich: Es gibt so viele gute Alternativen, um Pancakes und Co zu süßen! Mein aktuell liebstes Frühstück: Chia Pudding. Hierfür gebe ich circa zwei Esslöffel Chiasamen, einen Hauch Vanille und 200 ml ungesüßte Mandelmilch in eine Schale, vermische die Zutaten und stelle sie über Nacht in den Kühlschrank. Über den fertigen Pudding streue ich am Morgen noch eine Prise Zimt. Ein supereinfaches und gesundes Frühstück, das proteinreich ist und mehrere Stunden satt macht. Man kann natürlich noch Obst nach Wahl hinzugeben. Ich nehme meist ein paar Blaubeeren. Seit letzter Woche sind Beeren übrigens wieder erlaubt. Und ich nehme deren Süße viel intensiver wahr als zuvor.

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