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Zehn Dinge, die man auf Bali machen sollte

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Dass ich Bali liebe, dürfte mittlerweile jeder Josie loves Leser mitbekommen haben. Warum ich der Insel vor drei Jahren so sehr verfallen bin? Weil Bali so unglaublich viel zu bieten hat wie kein anderer Ort, den ich bis jetzt kennengelernt habe. Atemberaubende Landschaften, kulinarische Highlights, herzliche Menschen, die man sofort ins Herz schließt, eine beeindruckende Kultur und die besten Spa-Behandlungen der Welt.

Der perfekte Mix aus „Tradition“ und „super hippen Cafés/Restaurants/Beach Clubs“, und das alles zu aktuell noch für uns Europäer sehr günstigen Preisen. Egal ob man nur eine Woche auf der Trauminsel urlaubt, im Rahmen einer Weltreise etwas länger bleibt oder eine mehrmonatige Auszeit auf Bali plant, hier kommen zehn Dinge, die man auf Bali machen sollte!

Bali Tipps: Zehn Dinge, die man auf der Insel machen sollte

1. Die atemberaubende Natur bestaunen. Insbesondere die Reisterrassen rund um Ubud (die schönsten befinden sich in Tegalalang) und die zahlreichen im Dschungel gelegenen Wasserfälle sind immer einen Besuch wert.

2. Einen Roller mieten. Eindeutig die beste Variante, um sich auf Bali fortzubewegen. Denn Autofahren ist zwischen all den Rollern ehrlich gesagt eine sehr große Zumutung. Der Verkehr auf Bali ist ein großes Chaos und mit dem Auto steht man meist sehr lange im Stau. Abgesehen von dem „Schneller“-Aspekt macht es auch super viel Spaß, auf dem Roller über die Insel zu düsen.

3. Mindestens einen Tag in Uluwatu verbringen, denn dort befinden sich die schönsten Strände und Surfer Hot Spots. Mein Favorit ist der Sunday’s Beach Club (ehemals Finn’s Beach Club – dieser ist wiederum nach Canggu gezogen), dessen Strand sich an beeindruckende Klippen schmiegt. Besonders beliebte Surf Spots (und ganz nebenbei noch tolle Strände): Padang Padang, Nyang Nyang, Bingin Beach und Suluban.

4. Frühstücken, frühstücken, Frühstücken: Auf Bali gibt es so viele großartige Frühstückscafés wie an kaum einem anderen Ort auf der Welt. Hier findet ihr unsere Favoriten!

5. Ein Haus mieten. Meine Lieblingsvariante: Für zwei, drei Tage den perfekten Service in einem der zahlreichen Traumhotels in Uluwatu oder Ubud genießen und danach eine Villa in Canggu oder Pererenan mieten. Am besten zusammen mit Freunden, denn die meisten Häuser haben zwei oder drei Schlafzimmer. Und mit guten Freunden macht so ein Trip doch sowieso viel mehr Spaß.

6. Möglichst viele Sonnenuntergänge bestaunen. Denn die Sonnenuntergänge auf Bali sind SOOO schön! Die besten Locations, um dem roten Feuerball beim Eintauchen ins Meer zuzuschauen: Die Rock Bar in Jimbaran, das La Laguna in Canggu, Single Fin in Uluwatu oder die zahlreichen Strandbars mit Live-Musik in Seminyak. Bali-Sonnenuntergang-Beispiel gefällig? Schaut mal hier!

7. Möbel oder Interior-Acessoires shoppen – und wenn es nur eine kleine Ananas ist. Denn auf Bali gibt es unzählige handgefertigte Möbelstücke, und das zu unschlagbar günstigen Preisen. Man hat einen ganz speziellen Wunsch? Kein Problem, denn überall gibt es Handwerker, die individuelle Stücke nach Wunsch anfertigen. Der neue Tisch passt nicht ins Gepäck? Es ist gar nicht so teuer, einen Platz im Container zu mieten. Und fast alle Läden bieten internationales Shipping an.

8. Die kulinarische Vielfalt genießen. An erster Stelle steht natürlich das Kennenlernen der köstlichen, indonesischen Küche. Ein absolutes Muss: Nasi Goreng (Ein Reis-Gericht mit Gemüse, Hühnchen und Ei) und Beef Rendang (in Kokosnussmiilch geschmortes Rinderfleisch). Auf Bali gibt es jedoch auch unabhängig von der einheimischen Küche unglaublich viele großartige Food-Konzepte und Restaurants mit Spezialitäten aus aller Welt.

Meine Favoriten: Das The Bistrot (Ein Franzose im Vintage-Look) und das  La Favela (Restaurant + Bar in sehr außergewöhnlichem Ambiente) in Seminyak und das Dandelion in Canggu (Ein sehr charmantes Restaurant mit köstlicher, indonesischer Küche und zuckersüßen Kaninchen, die frei im Garten hoppeln). Ebenfalls ein Muss: Auf einem Markt all die köstlichen Obst-Sorten probieren!

9. Sich im Spa verwöhnen lassen! Bali hat die beste Spa Kultur der Welt. Punkt. Und das Preis-Leistungs-Verhältnis ist phänomenal, egal ob Facial, Hair Spa, Body Scrub, Maniküre oder die klassische „Balinese Massage“. Mein absolutes Lieblings-Spa ist übrigens das The Care“ (Jl. Raya Kerobokan No.112 in Kerobokan, kurz vor Seminyak). Das Niveau eines Luxushotel-Spa’s, für umgerechnet 18 Euro die Stunde für eine Ganzkörpermassage.

10. Die Kultur kennenlernen – So schön all die hippen Cafés, Beach Clubs und Restaurants auch sind, so sollte man sich doch unbedingt auch der traditionellen Kultur auf Bali widmen, denn diese ist auf Bali wirklich einzigartig. Auf der Insel der Götter spielen Religion und Tradition eine riesengroße Rolle. Egal ob vor dem traditionellen Wohnhaus, in der Strandbar oder im modernen Starbucks: Überall stehen aus Bananenblatt gefertigt Opferschälchen mit Gaben für die Götter. Wer das erste Mal nach Bali reist, sollte unbedingt mindestens einen Tempel (beispielsweise Tanah Lot oder der Pura Luhur in Uluwatu) besuchen und dem kulturellen Zentrum Ubud einen Besuch abstatten. Ein ganz besonderes Erlebnis war die Möglichkeit, das balinesische neue Jahr kennenzulernen. Hier hatte ich ausführlich über Nyepi berichtet. 


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9 Kommentare

  • 14
    05
    2017
    17
    Angie

    Ein sehr schöner Bericht, Bali steht bei uns auch ziemlich oben auf der Liste !
    Was ist denn die beste Zeit für Bali ? Ich habe gehört august soll nicht so gut sein 🤔
    Lg

  • 14
    05
    2017
    17
    Caro

    Nachdem du das schon öfter gepostet hast, muss ich mich doch ehrlich gesagt mal wundern, dass du jedes mal empfiehlst dort einen Roller zu mieten und selbst rumzufahren.
    Ich habe selbst ein Jahr auf Bali gelebt und kenne berufsbedingt einige Leute die immernoch dort sind und keiner, wirklich keiner fährt dort selbst. Einfach aus dem Grund, weil ein Ausländer IMMER die Schuld an einem Unfall bekommt. Selbst dann, wenn ein Balinese ihn absichtlich umfährt. Die Versicherungen die man dort zu den Rollermietungen erhält, sind nicht mal das Papier wert auf dem es gedruckt ist. Kommt ein Polizist mit schlechter Laune, bringt noch nicht mal die Bestechung was.
    Wenn ein Ausländer in einen Unfall mit hohem (Personen)Schden involviert ist, kann ihn das sogar seine Existenz kosten, da er nicht selten gezwungen ist, das selbst zu begleichen. Ich kann nur absolut abraten dort selbst einen Roller zu mieten. Ein Fahrer mit Touristenbeförderungserlaubnis und ein Auto kostet für uns dort nicht die Welt. Man ist sicher vor Haftungsfällen, hat jemanden der sich super im Verkehr und meistens auch auf der Insel auskennt. Es dauert zwar ggf. etwas länger aber das sollte man sich selbst wert sein. Mein ehemaliger Staff hat die ganzen – vorwiegend australischen Urlauber auf dem Roller – nicht ohne Grund nur „Organspende“ genannt.

    Wer dann immer noch mit dem Roller fahren möchte, darf und soll das natürlich tun. Aber ich denke man sollte auf die Risiken hinweisen, die kaum jemand kennt wenn er einfach an eine Rollervermietung hinläuft und sich für ein Schnäppchen einen mietet..
    Dem Rest des Beitrags geb ich dir aber uneingeschränkt recht.

    Viel Spaß auf deiner – und auch meiner – Lieblingsinsel :)

  • 14
    05
    2017
    17

    Tolle Tipps, gerade wo es im Winter nach Bali gehen soll *-* Den kritische Anmerkung bzgl. der Roller von Caro finde ich sehr gut und auch darüber sollte man nachdenken. Ich würde persönlich auch keinen Roller vor Ort mieten. Aber das ist eine persönliche Einstellung…
    Liebst Kathi
    http://www.meetthehappygirl.com

  • 15
    05
    2017
    17

    Liebe Caro,

    ich kann deine Gedanken dazu absolut nachvollziehen. Meiner Meinung nach ist das aber etwas zu pauschal. Sicherlich wirkt das Roller fahren auf den ersten Blick sehr chaotisch und es passieren tatsächlich auch viele schwere Unfälle. In diese sind aber meistens Touristen oder Expats involviert, die es mit ihrer Fahrweise übertreiben oder ihre Fähigkeiten überschätzen. Der größte Teil der Balinesen nimmt Rücksicht auf die anderen Verkehrsteilnehmer. Man sollte einfach etwas vorsichtiger und vorausschauend fahren. Das ist natürlich nie eine Garantie. Wenn ich aber so denke, dann sollte ich in München auch kein Fahrrad mehr fahren. Eine gute Versicherung für das Ausland sollte man haben. Auf eine Versicherung der Vermieter würde ich natürlich auch nichts geben. Natürlich kann man sich hier problemlos für „wenig Geld“ einer Fahrer mieten. Für uns ist ein Roller auf Bali unabdinglich, aber das kann ja jeder für sich selbst entscheiden :-)

  • 15
    05
    2017
    17
    Mari

    Die Tipps kommen für uns sehr passend, da es in 1,5 Wochen endlich nach Bali geht :-) Auch wenn ich etwas Respekt vor dem Roller fahren habe, macht mich Caros Kommentar ein wenig nachdenklich :-O Dass etwas passieren kann, ist uns natürlich klar, auch dass das Unfallrisiko wahrscheinlich höher ist, als bei uns zu Hause. Welche in Deutschland abgeschlossene Versicherung würde denn einen Rollerunfall decken? Auslandshaftpflicht oder Reiseunfallversicherung? Ich glaube, ich muss vor dem Urlaub noch mal schnell unsere Versicherungen checken. Weiß aber zum Roller auch keine Alternative, die mich zum Yoga bringen könnte auf Bali :-D Selber Autofahren auf Bali kommt mir persönlich gefährlicher vor als Roller fahren. Für größere Inseltouren werden wir auch einige Male einen Fahrer nehmen…

  • 15
    05
    2017
    17
    Anna

    Ich hatte Bali nie so auf der Bucket list. Aber das klingt so toll. Ich würde durch all Deine zahlreichen schönen Posts und Bilder super gerne mal auf die Insel! Oft wird kritisiert, dass die Insel sich sehr verändert hat und mega touristisch sei. Empfindest Du das auch so? Ist das störend? LG und eine gute Woche

  • 05
    07
    2017
    17

    Hey Josie toller Beitrag. Will anfang nächsten Jahres auch hin.
    Ich frage mich nur jetzt, welches ist die Zeitspanne, die du empfehlen würdest? Unter der Betrachtung, dass ich nicht 5 Wochen am Stück Urlaub nehmen kann. Langt eine Woche wirklich? Lohnt es sich für sieben Tage darüber zu fliegen?

    Liebe Grüße, freue mich auf deine Antwort :)

  • 16
    09
    2017
    17
    Sarah

    Hallo Josie. Bin aktuell in Bali und kann dir fast voll und ganz zustimmen. Auf die Reisterrassen in Tegalalang hatte ich mich sehr gefreut, da ich so viel darüber gelesen hatte. Als wir ankamen (Eintritt kostet natürlich) erwarteten uns unglaubliche Menschenmassen. Als wir uns entschieden, eine Runde durch die Felder zu schlendern bereuten wir dies allerdings schnell. Kinder, die Postkarten verkaufen und dich bitten, mit diesen ihre Schulbildung zu unterstützen und eine ’natürlich freiwillige Spende‘ an Frauen, die dir den Weg versperren, solange du sie nicht für den Erhalt ihrer Brücke bezahlst, ließen uns allerdings schnell umdrehen. Auch waren sie nicht besonders groß. Einen Tag später waren wir in Jatiluwih, dort mussten wir natürlich auch einen kleinen Eintritt zahlen, aber was einem dort zu Augen kam, war atemberaubend. Ich habe selten so etwas schönes gesehen. Unglaublich! Man hätte sich können Stunden dort aufhalten und durch die Felder spazieren. Natürlich war es auch touristisch, aber es waren viel weniger Menschen dort und man musste nirgends zusätzliche Spenden zahlen. Ist auch nur eine kleine Anmerkung, ansonsten hast du vollkommen recht 😊👍🏼 Liebe Grüße

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