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Goodbye Zucker Selbstversuch

Goodbye Zucker:
Zuckerfrei in acht Wochen – Ein Selbstversuch

Rahmen

Jetzt bin ich also ins kalte Wasser gesprungen, habe es laut ausgesprochen und offiziell damit begonnen: Hallo Projekt „Zuckerfrei“! Schon ewig liebäugle ich mit dem Gedanken, mich von dem bösen Süßkram zu verabschieden und einen „Entzug“ zu wagen, aber habe ihn dann immer wieder verworfen. Ich hatte damals den Selbstversuch von der lieben Hanna verfolgt und war unglaublich inspiriert. Aufgrund ihrer Artikel hatte ich mir auch das Buch Goodbye Zucker von Sarah Wilson gekauft, das mir helfen sollte, mir den bösen Zucker abzugewöhnen.

Goodbye Zucker Selbstversuch

Aber, wie das nunmal immer so ist, war irgendwie immer „der falsche Zeitpunkt“ für solch ein Experiment. Und so habe ich es immer wieder auf „irgendwann demnächst“ verschoben. Ich kann mir ein Leben ohne Schokolade ehrlich gesagt so gar nicht vorstellen und sooo schlimm ist das mit dem täglichen Süßkram doch eigentlich auch gar nicht, oder? Doch, das ist es, denn ich habe das Gefühl ich kann nicht „ohne“. Wie gesagt, ich wollte schon oft mit dem Goodbye Zucker Selbstversuch starten, habe ihn aber jedes Mal wieder verworfen. Wieso ich mich jetzt doch dazu aufgerafft habe, ihn endlich durchzuführen? Da muss ich ein klein wenig ausholen. Ich würde sagen, dass ich mich im Großen und Ganzen recht gesund ernähre. Ich starte (abgesehen von meinen geliebten Pancakes am Wochenende) mit einem gesundem Frühstück in den Tag, trinke fast ausschließlich Wasser und ungesüßte Tees, wenig Alkohol und ziehe Hühnchen mit Gemüse immer einem fettigen Essen vor. Aber ich snacke gerne. Hm, „gerne“ ist hier glatt untertrieben. Ich „brauche“ meine tägliche Schokolade.

Als ich vor unserer Hochzeit (jede Braut ist der Meinung, dass das Brautkleid mit dem ein oder anderen Kilo weniger viel besser aussehen würde) ein paar Kilo abnahm, habe ich auch gerne mal den Schokoriegel (200 Kalorien) der vollwertigen Mahlzeit (700 Kalorien) vorgezogen. Das war für mich völlig logisch, immerhin sparte ich so Kalorien ein und musste nicht auf meine geliebte Schoki verzichten. War effektiv, aber natürlich totaler Nonsens. Auch ein paar Jahre später sind Süßigkeiten und mit Industriezucker verarbeitete Lebensmittel aus meinem Alltag nicht wegzudenken. Ich versuche alles in Maßen zu genießen, treibe viel Sport und die Sache passt für mich. Nun hatte ich euch ja bereits erzählt, dass die vergangenen drei Monate nicht meine besten waren. Viel privater und beruflicher Ärger, sowie Stress – alias viel Anti-Stress-Schokolade – und fast zwei Monate gar kein Sport aufgrund meines gebrochenen Zehs, Problemen mit meinem Magen und der Zahn-OP. Die logische Konsequenz: Ich habe zugenommen. Nicht einmal ganz zwei Kilo auf der Waage, aber gefühlt 19272636 Kilogramm, denn der Körper verändert sich, wenn man sich viel weniger als sonst bewegt. Kurz gesagt: Ich fühle mich aktuell nicht wohl in meinem Körper. Ein Urlaub, in dem man doch recht viel Zeit in knapper Badekleidung verbringt, hat mir das erst so richtig glasklar vor Augen geführt. Und somit war der perfekte Zeitpunkt (den es für solch ein Experiment ja eh nie wirklich gibt) gegeben.

Goodbye Zucker – meine Beweggründe

Mir geht es nicht primär um das Thema Gewicht, das sich mit meinem normalen Sportprogramm schließlich auch ganz schnell wieder normalisieren sollte, sondern vielmehr darum, mich von einer Abhängigkeit zu lösen. Eine Sucht, die nicht nur den Körper, sondern auch den Geist benebelt. Mich reizt der Gedanke, nach wenigen Wochen ohne jegliches Interesse an einem Schokoriegel vorbeigehen zu können. So soll das zumindest sein, wurde mir mehrfach berichtet. „Zuckerfrei“ heißt übrigens nicht nur „keine Süßigkeiten mehr essen“, denn raffinierter Zucker ist in fast allen verarbeiteten Lebensmitteln vorhanden. Brötchen, Ketchup, Fruchtjoghurt, verschiedene Saucen. Habt ihr euch beispielsweise einmal den Zuckergehalt von einer Milchschnitte (alias „der kleine Snack zwischendurch“) angeschaut? Da wird einem ganz anders. Oder aber bei den Inhaltsstoffen meiner geliebten Sweet Chili Sauce …. Puh …. Angeblich nehmen wir durchschnittlich ein Kilo Zucker pro Woche zu uns. Ziemlich viel, nicht wahr?

Nun bin ich also am Anfang von Woche Eins und vor mir liegen fast acht Wochen, in denen ich mir nach und nach den Zucker abgewöhnen soll. Ich möchte mich weitestgehend nach dem Buch richten, das ein klares Programm vorgibt. Auf den ersten Blick angenehm: Man startet nicht von 100 auf 0, sondern reduziert anfangs nach und nach die „offensichtlichen Dinge“. Richtig radikal wird es in zwei Wochen, wenn nicht einmal mehr Fruchtzucker (alias jegliches Obst) erlaubt ist. Natürlich nicht auf Dauer, aber für eine gewisse Zeit, um den Körper so richtig zu entgiften.

Hier könnt ihr übrigens meinen „Goodbye Zucker Erfahrungsbericht“ nachlesen!


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28 Kommentare

  • 14
    03
    2017
    17

    Liebe Sarah,

    viel Erfolg dir! Ich habe das ganze ja vergangenes Jahr gemacht, weil ich ähnlich wie du ziemlich viel Süßigkeiten esse – bis dato immer ohne Probleme, trotzdem kam mir der massive Zuckerkonsum wahnsinnig vor :)
    Die acht Wochen waren okay – gerade bin ich wieder am Aussetzen – weil man einfach doch schnell zurückfällt, vor allem, weil einfach ÜBERALL Zucker drin ist!
    Bin gespannt auf deine Erfahrungen!
    Liebe Grüße!

  • 14
    03
    2017
    17

    Liebe Sarah,

    ich finde Dein Experiment suuuper und Du wirst sehen: In Kürze wird Deine Sucht nach Zucker drastisch zurück gehen und Du wirst dich fitter fühlen.

    Im Moment ist sicher eine gute Zeit dafür, denn es ist ohnehin Fastenzeit und viele andere Menschen (zumindest bei mir im Freundeskreis) machen gerade auch einen Zuckerentzug – ich übrigens auch.
    Mache das auch immer wieder mal für eine längere Zeit, gönne mir dann aber 1-2 mal die Woche wieder ein Dessert. Wenn ich täglich Süßzeug esse, fühle ich mich auch sehr schnell nicht gut und nehme auch zu. Daher ist für mich persönlich die Lösung, Zucker dauerthaft auf ein Minimum zu reduzieren. Es ist eigentlich schon gruselig, wie krass sich Zucker auf unseren Körper auswirkt, wie schnell man zu- bzw. dann wieder abnehmen kann. Bin gespannt auf Deinen weiteren Erfahrungsbericht.

    Herzliche Grüße aus Frankfurt
    Anna

  • 14
    03
    2017
    17

    Liebe Sarah,
    ui, also auf Früchte könnte ich definitiv nicht verzichten :-D
    Wenn du alle Zutaten einzeln kaufst und kochst, dann brauchst du keine speziellen Rezepte, um Zucker zu vermeiden. Es ist im Grunde genommen super einfach und du kannst ja auch dein Brot selber backen. Mein Mann backt uns jedes Wochenende frisches Brot. Wenn du einmal Routine hast, geht das auch alles super schnell. Im Grunde genommen ist das alles nur eine Frage der richtigen Organisation, um schnell, gesund und zuckerfrei kochen zu können :-)
    Viele Grüße und viel Erfolg!
    Jasmin

  • 14
    03
    2017
    17
    Sylvia

    Das Buch hab ich auch mal eine meiner Liste gespeichert. Ich weiss aber nicht ob es ich ohne Obst schaffe. :D Dann fällt so ziemlich alles weg das ich gerne esse – ausser Fleisch vielleicht.
    Mal sehen ob ich mich mal überwinden kann das zu testen, spannend wäre es ja. Ich bin auf deine Meinung gespannt.

    Liebe Grüsse
    Sylvia
    http://www.mirrorarts.at/ – Fotografieblog

  • 14
    03
    2017
    17
    Dani

    Liebe Sarah, ich habe es nicht so krass wie du durchgezogen, aber ich habe einfach versucht die offensichtlichen Dinge zu streichen…die Schokolade am Abend, die Lindorkugel nach dem Mittagessen, den Zucker im Kaffee, und, und, und…
    Weisst du was mir am meisten auffällt? Wenn ich nach langer Zeit wieder Schokolade esse, merke ich wie mir das zu süss ist. Das ist sehr eindrücklich, wie die Geschmackssinne plötzlich merken, dass es irgendwie zu süss ist.
    Viel Zucker hat auch fertige Tomatensauce, daher den Sugo immer selber kochen. Ansonsten ist überall viel zu viel Zucker drin, Z.B. in Joghurts, habe ewig gesucht, bis ich eines gefunde habe, was nicht 30g Zucker drin hat.
    Rezepte habe ich keine, ich würde einfach kein Zucker rein tun, möglichst vieles selbst kochen. Wenn du wieder Obstzucker zu dir nehmen darfst, dann würde ich gerade Backwaren mit einer reifen Banane oder Datteln süssen. Wünsch dir sehr viel Erfolg & bin sehr gespannt auf deine Erfahrungen.

  • 14
    03
    2017
    17
    Sony

    Finde ich super dein Experiment, mich würde interessieren was für Sport und wie oft du Sport machst? Hast du darüber schon mal einen Eintrag gemacht, habe auf die schnelle nichts gefunden… :) Liebe Grüsse

  • 14
    03
    2017
    17
    Carina

    Liebe Sarah,
    viel Erfog bei deinem Experiment – ich werde jeden Blogpost hier mit Spannung erwarten! Du sprichst mir aus der Seele: Ich ernähre mich super gesund mit wenigen Kohlehydraten, esse keine fettigen Speisen, mache regelmäßig Sport, aber auf Schokolade kann ich nicht verzichten! Auch ich ersetze eine Hauptmahlzeit öfter mal durch einen Schokoriegel… Und witzigerweise habe ich mir letztes Jahr auch einen Zeh gebrochen und konnte deshalb frustierenderweise 2 Monate keinen Sport treiben – und mein geliebter Wanderurlaub in den Bergen fiel auch flach… Mich würde außerdem interessieren, was du so an Sport treibst, wenn gerade nicht dein Zeh gebrochen ist? Vielleicht könntest du mal einen Blogpost über deine Sportroutine und dein Sportoutfit und dein Equipment posten?

  • 14
    03
    2017
    17
    Ingma

    Rezepte würden mich auch sehr interessieren, vor allem Backrezepte, da ich nicht auf meinen fast alltäglichen Kuchen verzichten möchte. Habe ein ganzes Leben lang (und ich bin fast doppelt so alt wie du 🙄) noch nie auf Zucker verzichtet und passe heute noch in mein von meiner Mutter selbstgenöhtes Brautkleid in Größe 36/38 rein, obwohl ich sehr gerne und täglich irgendwas Süßes zu mir nehme und bei meinen beiden Schwangerschaften 28 und 30!! Kilo zunahm. Aber anscheinend hat ja Zucker nicht nur mit Kilos sondern auch mit allgemeinem Wohlbefinden zu tun. Von daher muss ich dich und auch alle anderen, die eine zuckerfreie Ernährung durchziehen können, sehr bewundern. Ich drücke dir alle Daumen und bin sehr gespannt, was du berichtest.

  • 14
    03
    2017
    17

    Liebe Sarah,

    seit nun mehr 6 Jahren verzichte ich während der Fastenzeit komplett auf Alkohol, Kaffee und Zucker. Lediglich Obst und Trockenobst genehmige ich mir. Und am Sonntag mal Honig auf’s Brötchen. In den letzten Jahr waren die ersten Tage ohne Zucker für mich die Hölle, dieses Jahr fiel mir vor allem der Kaffeeentzug schwer (zum Glück gibt’s Schwarztee und Matcha-Latte ;-) ). Auch mir macht diese Abhängigkeit Sorge. Ich bin ja wirklich kein Verschwörungstheoretiker, aber ich habe das Gefühl, die Zuckerindustrie versucht uns nach und nach durch immer größere Mengen Zucker an sich zu binden, vor allem der versteckte Zucker (Ketschup enthält ja angeblich so viel Zucker wie Coca Cola) ist m.E. eine Schweinerei. Also: Gute Entscheidung. Ich denke allerdings, dass Du das Abgewöhnen auch in einer kürzeren Zeit schaffen würdest. Bei mir dauert es im Schnitt 3-4 Tage und ich bin „Drüber-weg“. Wenn der Süßhunger kommt, helfen bei mir Trockenobst, Nüsse, auch mal was Salziges oder Bitteres (Grapefruitsaft!). Und noch ein Geheimtipp zum Schluss: Es gibt von den Bio-Marken ganz tolle Nussaufstriche, z.B. Erdnussbutter, Mandelmus, aus 100 % Nüssen, ohne Zucker. Schmeckt total lecker und ist fast ein Ersatz für Nutella und Co.

    Ganz viel Durchhaltevermögen wünscht: Dani

  • 14
    03
    2017
    17

    Liebe Josie,

    ich verzichte im Rahmen des jährlichen Fastens auf Zucker und bislang klappt das alles noch super, aber mein tägliches Stück Schokolade fehlt mir hier und da natürlich schon. Ich bin gespannt, wie es dir weiterhin ergeht.

    Liebe Grüße

    Inga

  • 14
    03
    2017
    17
    Emi

    Holá Sarah, deinen Selbstversuch finde ich sehr interessant! Auf Früchte und Honig zu verzichten, kommt für mich allerdings nicht in Frage. In der griechischen Küche wird z.B viel mit Honig gesüßt und ich backe oft vegane Cookies, da sie auf natürliche Süße setzen (obwohl ich Fleisch esse).
    Schwierig finde ich künstliche Zuckerersätze, die nachweislich sehr ungesund sind. Und ja, es ist erschreckend, wo überall Zucker enthalten ist….deshalb presse ich selbst frischen Orangemsaft, mache meine Salatsaucen selbst usw. Oldschool aber gesünder.
    Viel Erfolg und ich bin gespannt auf Rezepttipps ;)

  • 14
    03
    2017
    17

    Liebe Sarah, ich finde dein Experiment sehr gut und wünsche dir viel Erfolg dafür. So ganz auf Zucker werde ich wohl nie verzichten können, und Zuckeraustauschstoffe vertrage ich nicht durch Lebensmittelallergie. Aber so ein bisschen weniger macht durchaus Sinn für die Gesundheit.

    Liebe Grüße, Barbarella
    https://barbarella149.wordpress.com

  • 14
    03
    2017
    17

    Hallo liebe Sarah,
    toller Beitrag, ich bin gespannt, was du die nächsten Wochen berichten wirst :) Ich habe genau dasselbe Problem – ich komme nicht von meinen Schokoriegeln weg. Ich ernähre mich eigentlich gesund, aber täglich gönne ich mir Schoki oder einen Cookie o.ä.. Bin wirklich gespannt, wie es dir ergehen wird :)
    Ich wünsche dir viel Durchhaltevermögen :)
    LG, Tanüschka

  • 14
    03
    2017
    17
    Ayla

    Liebe Sarah,

    ich finde dein neues Projekt sooooo toll!!! Und ich liebe die Bücher von Sarah Wilson! Ich habe auch mit Hilfe von dem Buch auf Zucker verzichtet und ihre Tipps sind wirklich sehr gut! :-) Sie hat auch noch ein zweites Buch „I quit sugar for life“, was ich auch sehr gut finde :-) Ich glaube nämlich wirklich, dass Zucker sehr ungesund ist und auch wenn man schlank ist kann ein zu hoher Zuckerkonsum zu Diabetis Typ 2 und anderen Stoffwechselerkrankungen führen. Zudem macht Zucker einfach müde und abhängig und ist schlecht für die Zähne und und und.
    Ich wünsche dir auf jeden Fall sehr viel Erfolg und Durchhaltevermögen!!!

    Ich habe noch einen Blog-Tipp für dich: Katharinakocht.de.
    Sie hat auch genau nach dem Buch von Sarah Wilson auf Zucker verzichtet, jede Woche darüber sehr interessant geschrieben und auch wirklich tolle Rezepte auf ihrem Blog! Sie schreibt zwar gerade nicht mehr viel, also schau mal in ihrer Rubrik „zuckerfrei“, da findest du alles. Das ist der Blog, von dem ich die meisten Rezepte nachgemacht habe. :-)

    Und lass dich bitte nicht von deinem Umfeld mit negativen Kommentaren runterziehen. Ich musste mir damals so oft anhören, dass das ja quatsch wäre und Zucker gar nicht so schlimm wäre und man sich ja mal was gönnen soll…
    Und noch zum Schluss: Ich wünsche dir ganz viel Durchhaltevermögen!!! Du wirst es schaffen, auch wenn der ein oder andere Tag sehr anstregend wird und du unbedingt was süßes brauchst oder unterwegs bist und es stressig wird oder oder… :-) Es ist meiner Meinung nach wirklich nicht so leicht, wie viele andere Behaupten, es ist sogar richtig schwer und ich hatte damals furchtbare Kopfschmerzen die ersten Tage. Aber wenn ich es geschafft habe schaffst du es schon lange – ich war nämlich wirklich ein ganz schlimmer Süßigkeiten-Junkie ;-)

    Alles liebe! Ayla

  • 14
    03
    2017
    17
    Adriana

    Bin sehr gespannt was du berichtest und ob du das Buch empfiehlst. Hab mir das auch schonmal überlegt!
    Viel Erfolg dir!!!

  • 14
    03
    2017
    17
    Stefanie

    Kann dich sehr gut verstehen – wenn man irgendwann ein genaues Körpergefühl hat, spürt man auch 2 Kilo mehr auf der Waage!

    Ich bekenne mich aber auch zur Zuckersucht – konkret sind es die M&Ms die mich verfolgen (große Liebe…). Bin also sehr gespannt wie es dir damit geht.

    Ich habe letztes Jahr mal einen Bananentag eingelegt – einfach um mal wieder eine persönliche Herausforderung zu haben – da war dann auch keine Schokolade erlaubt. Aber ich kann dir garantieren, an diesem Tag hatte ich nur noch das größte Verlangen nach einer Salzbreze ;)

    Ansonsten finde ich aber dass man wenn es sich in Grenzen hält ruhig auch täglich Süßes essen kann – so ein Törtchen oder Stück Kuchen ist doch auch Balsam für die Seele oder nicht?

    Ich habe den Eindruck dass vieles heutzutage durch Social Media auch gehyped wird – es gibt so viele, die plötzlich feststellen, dass sie zB laktoseintolerant sind oder Weizen nicht vertragen… und dann greifen sie im nächsten Moment nach „Flavdrops“ und co. Und das soll dann gesund sein? …

    Ich wäre übrigens auch an deinem Sportprogramm interessiert! Dachte wohl auch wie viele anderen dass du einfach mit guten Genen gesegnet bist haha.

    Liebe Grüße
    Stefanie

  • 14
    03
    2017
    17
    Mari

    Interessantes Projekt, ich bin gespannt und drücke dir die Daumen! Ich denke, dass das Verlangen nach Zucker bzw. das Verlangen nach Süßem recht schnell reduziert werden kann, wenn sich der Insulin-Spiegel auf den Zuckerverzicht eingestellt hat. Früher habe ich auch mehr Süßigkeiten (wobei ich ehrlicherweise nie ein Schokoholic oder Süßigkeiten-Junkie war) oder stärkehaltige Produkte (die letzten Endes ja auch den Insulin-Spiegel steigen lassen) gegessen. Je weniger man diese Produkte isst, desto geringer wird irgendwie auch das Verlangen danach. Fertigprodukte, gesüßte Joghurts, Saucen etc. kommen bei uns aber auch gar nicht auf den Tisch. Deine Sportroutine (und vielleicht auch ein paar schöne Sportoutfits?) würde mich übrigens auch interessieren. Und diese Gefühl, nach eine längeren sportfreien Zeit sich total unwohl zu fühlen, kenne ich leider auch zu gut. Ende letzten Jahres hatte ich auch so eine Phase, in der eins zum anderen kam. Zuerst eine dicke Erkältung, dann Futter-Urlaub in Südafrika, eine Muttermalentfernung (echt langwierigere Heilung als ich dachte, wollte eigentlich am Tag danach wieder loslegen), neue Herausforderungen im Job und dann auch noch Weihnachten :) und schon hat man zwei echt unsportliche Monate zusammen ;-) Mal schauen, ob ich meine Fastenzeitchallenge (soll eigentlich nur ein Einstieg sein) mit fünfmal pro Woche Sport und nur noch Selbstgemachtes zu Mittag im Büro durchhalte… ist auf jeden Fall beides ein ganz schöner Zeitfresser :-)

  • 14
    03
    2017
    17
    annabella010

    Hallo Josi,

    Ich versuche auf Zucker schon länger zu verzichten,schaffe es aber kaum bis gar nicht… Ich schaue oft bei Paleo Rezepten dort kommen wenn Datteln oder es wird Honig verwendet aber nicht in großen Mengen. Wenn du dich damit anfreunden kannst zum Übergang kann ich dir bei Paleo360 den Süßkartoffel Brownie empfehlen oder ein Mandelbrot.

  • 14
    03
    2017
    17

    Also auf alles was Zucker beinhaltet zu verzichten stelle ich mir anfangs schwer vor aber dem Körper wird es bestimmt sehr gut tun. Auch Fruchtzucker könnte ich allerdings nicht verzichten. Ich liebe Obst. Bin gespannt was du berichtest.

    LG Caterina
    http://caterinasblog.com

  • 15
    03
    2017
    17
    jean

    Liebe Sarah

    Wie du bereits erwähnt hast ist der „böse“ Zucker wirklich fast überall zu finden!
    Ich war selbst zu lange ein Gefangener vom Industrie-Zucker. Konnte mich aber im laufe der Zeit davon lösen, und zwar hab ich Schrittweise reduziert. Mittlerweile trinke ich meinen Kaffee schwarz, den Tee ungesüsst und verzichte gerne auf jegliche Snacks die Zucker enthalten. Ich muss sagen, ich verhalte mich mittlerweile gegenüber Zuckerhaltigen Produkten fast schon wie ein Ex-Raucher dem Zigarettenrauch gegenüber – bloss weit weg davon : ) zu erwähnen ist, das umso mehr Zeit vergangen ist desto einfacher viel es mir zu verzichten… liebe Grüsse und viel Erfolg wünsch ich Dir

  • 15
    03
    2017
    17

    Liebe Sarah,
    ich finde deine Idee zum Selbstversuch fantastisch. Dadurch lernst du auch deine Disziplin und deinen Körper besser kennen. Aus Erfahrung weiß ich, dass du nach ungefähr vier Wochen sehr geringen oder fast gar keinen Appetit auf Süßigkeiten haben wirst. So geht es mir inzwischen seit knapp zwei Jahren ;) Ich bin mir sicher, dass du die acht Wochen erfolgreich durchziehen wirst.
    Viele Grüße
    Natalie
    http://www.livolett.de

  • 15
    03
    2017
    17
    Joana

    Liebe Sarah,

    ich wünsch dir ganz viel Erfolg und Kraft für dieses Experiment!
    Ich beende auch diese Woche meinen radikalen Zuckerentzug von 6 Wochen und ich habe tatsächlich ohne einen Cheat-Day durchgehalten. Das hätte ich von mir selbst nie für möglich gehalten, da ich der krasseste Schoki- und Süßigkeitenjunkie war. Tatsächlich vielen mir die ersten Wochen leichter als die letzten zwei…
    Es ist mitunter verdammt hart, besonders wenn man täglich auf Presseevents eingeladen ist und nur die schönsten Sachen vorgesetzt bekommt hihi
    Aber eins garantier ich dir: dieses Körpergefühl, wenn man auf ein Mal zuckerfrei ist und der Kopf nicht mehr benebelt ist, ist unglaublich! Man kann von morgens früh bis abends spät durchpowern, ohne Nachmittagstief. Und man merkt erst Mal, wieviel von der Nascherei eigentlich emotionales Essen oder Comfort-Food ist – zumindest ging es mir so ;)
    Ganz liebe Grüße,
    Joana

  • 15
    03
    2017
    17
    Manuela

    In Yoga-Kreisen ist dies längst verbreitet. Zumindest kam ich damit zum ersten Mal in Berührung als ich auf einem Retreat war und auch das Bewusstsein zum eigenen Körper und Essen eine Rolle spielte. Ich machte keine Stoffwechselkur und auch kein Detox. Allerdings habe ich mit Fasten schon ein Problem! Ich halte es nur einen Tag durch – mein Körper macht zu schnell schlapp! Allerdings war mir schonendes Kochen zwar nicht ganz neu aber dafür Verzicht auf alle Gewürze. Auch Salz und Pfeffer. Ganz schön gewöhnunhsbedürftig – wirklich! Das erschien mir aber einfach und ich hatte den Eindruck, dass meinem Körper das auch wirklich gut tat. Bei meiner eigenen Zucker-Challenge vor einem Jahr habe ich genau acht Tage durchgehalten. Danach kippte mein Kreislauf enorm, die Stimmung sowieso und danach auch meine Leistungsfähigkeit. Ich ernähre mich ebenso gesund, aber die schoki am Tag in irgendeiner Form – „muss“ sein! Ich kenne das. Ich habe viele Nahrungsmittelunvertglichkeiten, sodass ich gar nicht in Berührung von Soßen etc. mit zuviel Zucker komme. Es wird immer frisch gekocht, keine Konserven, Flaschen oder ähnliches wie Soja sind bei mir nicht zu finden. Ich vertrage es schlichtweg nicht. Daher gibts immer frisch angesetzte Suppe, frische Kräuter, keine Fertigprodukte. Damit umgeht man absolut der Zuckerindustrie! Selbst in gekaufter Wurst und Käse ist zuviel Zucker zugesetzt. Mir ist das nicht begreiflich! Daher: nur noch frisches vom Metzger unserer Wahl!

    Schon vor locker 7 Jahren beschäftigte ich mich mit Low Carb und dem Bewusstsein mehr auf Kohlenhydrate zu achten. Wenn ich mit Freunden im Café sitze, esse ich Kuchen. Esse Pancakes. Nur alles ist optimierbar. In unsere Pancakes gelangt kein Zucker. Ich nutze natürlichen Zucker wie kokosblütenzucker oder mittlerweile Xylit zum Backen. Esse zwar Fructose (wenn man das so nennen mag^^) und achte auf mein Essen, welches möglichst unbehandelt ist. Grundlegend nimmt dies mein Körper auch viel besser an. Mittlerweile habe ich mich darauf eingependelt Sünden zuzulassen, aber das es sich die Waage hält. Von einem strikten Entzug kann ich nur positiv sprechen, denn mir reichte die Woche definitiv um von dem Mist (Zucker) weg zu kommen. Es ist das ewige Spiel mit dem Blutzuckerspiegel. Wenn ich morgens ein Brötchen verspeise, alles andere als Lwo Carb, dann habe ich nach einer Stunde Hunger auf süßes. Man muss lernen mit diesem Gefühl umzugehen, mit Tricks wie Grüntee bspw. zu stillen und auf seinen Körper zu hören. Ein krasser Entzug von Kohlenhydraten und Low Carb ist nichts für mich – viel eher habe ich mit ähnlichen Projekten gelernt, auf meinen Körper zu hören und ja, mein Wohlgefühl auf mich abzustellen und nicbt unbedingt auf die Waage. Auch wenn letztere ein Indiz dafür ist, wieder mehr Bewegung ins Spiel zu bringen. Allerdings muss ich viel zuviel konsequent mit dem Kopf arbeiten und lernen, als das ich mich komplett den Kohlenhydraten entziehen könnte. Ich habe mich eher nach gesunden Alternativen umgeschaut. Das hilft. Allerdings gehört zum Langstreckenlauf Gehirntraining und Examensvorbereitung auch der Einsatz von Kohlenhydraten.

    Ich hoffe du hältst es durch und ziehst deine ganz persönlichen Erfahrungswerte daraus. Was für mich richtig ist, ist für den anderen in solch Art und Weise vielleicht gar nichts. Und es ist absolut individuell! Ich wünsche dir, dass du deinen Weg für dich findest und die absolute Wohlfühlzone zurück gelangst!

  • 15
    03
    2017
    17
    Lisa

    Oh wie spannend! Ich habe mir das Buch von Sarah Wilson auch gestern in der Buchhandlung gekauft, nachdem ich von Hannas Erfahrungen gelesen habe. Bin gespannt, was es für Impulse bringt und wie ich den Zucker und vor allem den Heißhunger auf Süßes reduzieren kann. Ich bin gespannt auf deine Erfahrung. Viel Erfolg!

  • 15
    03
    2017
    17
  • 16
    03
    2017
    17
    Franzi

    Kommt mir bekannt vor, ich bin Fruktose Intolerant und vertrage auch Haushaltszucker auch eher schlecht. Es ist echt schwer zu verzichten, weil nahezu überall drin ist. Wirklich erschreckend, wenn man sich mal damit beschäftigt.
    Ich bin gespannt, wie es dir beim Versuch ergeht und hoffe auf ein paar Rezepte ;)

  • 10
    07
    2017
    17

    Hallo und Toi Toi Toi! 🙂

    Ich habe mich in letzter Zeit sehr mit dem Thema Zucker auseinandergesetzt und es ist wirklich nicht immer einfach zuckerfreie Lebensmittel zu finden und zuckerfrei zu kochen. Und schon garnicht es jeden in der Familie recht zu machen. Wenn man bedenkt, dass sogar Zitrone Zucker enthält (laut Google 2,5g Zucker/100g), kann man sich vorstellen wie schwierig absolut zuckerfreie Ernährung zu praktizieren ist.

    Mein Mann hat im Mai die Diagnose Diabetes erhalten und lebt seither Zuckerfrei. Er hat inzwischen schon beträchtlich an Gewicht verloren und fühlt sich fitter und voll Energie. Man merkt richtig den Unterschied zu früher. Er war ständig müde und ausgelaugt, das ist jetzt vorbei! Ich versuche, so weit es geht, die ganze Familie genauso zu verköstigen. Ist natürlich auch eine Frage des Geldes, da diese Lebensmittel meist teurer sind. Meine Kinder meckern zwar ab und zu, aber Gesundheit geht vor!

    Der Film „VOLL VERZUCKERT“ hat uns auch die Augen geöffnet und gezeigt wo sich der Zucker überall versteckt. Ich kann den Film nur empfehlen!

  • 17
    07
    2017
    17

    Hallo zusammen! 🙂

    Habe ein tolles leckeres Rezept gefunden und gleich auf unserem Blog gepostet…
    low carb Blumenkohlreis… das wollte ich unbedingt mit euch teilen.
    Versucht ihn mal, ich hoffe ihr mögt ihn so wie ich! 😀

    Auf ein gesundes Leben!

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