Die letzten acht Wochen waren sehr intensiv und ich habe viel über Ernährung und meinen Körper gelernt. Ein paar Erfahrungswerte der letzten Wochen. (Den ein oder anderen Punkt meine ich todernst, den anderen dürft ihr sicherlich mit einem kleinen Augenzwinkern lesen.)
1. Frühstück mit Zucker ist ja so viel fotogener!
2. Essen gehen macht weniger Spaß, wenn man gar keinen Zucker isst.
3. Ich bin normalerweise extrem schlecht im Smalltalk führen, aber plötzlich hat man mit jedem ein Thema.
4. Denn: Jeder, ja wirklich JEDER hat eine Meinung zu diesem Thema.
5. Zucker ist ein kleiner Teufel, der sich in soooo vielen Lebensmitteln versteckt.
6. Ostern ohne Zucker ist zwar möglich, aber wirklich extrem unlustig. Noch schlimmer stelle ich mir ja Weihnachten vor.
7. Ich habe allergrößten Respekt vor jedem, der vegan und zuckerfrei isst. Ohne Fleisch, Fisch und Eier hätte ich dieses Experiment niemals gepackt.
8. In den ersten zwei „Entzugs“-Wochen sollte man soziale Kontakte bestenfalls meiden. Die Stimmungsschwankungen sind übel. Wirklich übel.
9. Mal schnell in zehn Minuten in den Supermarkt? Schwierig. Denn der Nährwerte-Check der Lebensmittel nimmt extrem viel Zeit in Anspruch.
10. Es ist so viel einfacher, „mal eben schnell“ was mit Zucker zu kaufen, wenn man unterwegs ist und Hunger hat. Meine besten Freunde in den letzten Wochen: Nüsse, die gibt es zum Glück auch zwischen all den Schokoriegeln im Duty Free Shop am Flughafen.