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Unterwegs im
Lieblingsviertel
Stuttgart West

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Wir durften Anfang des Monats den Stuttgarter Westen näher kennenlernen – und eines steht fest: Wir werden ganz bald wiederkommen. 
Warum?

Weil dieses Viertel all das vereint, was eine Stadt besonders lebenswert macht:
 eine großartige Auswahl an charmanten Cafés, viel Kultur und Geschichte, charakteristische Straßenzüge mit einer großen Prise Altbau-Charme, detailverliebte Concept Stores und die schönste Natur in unmittelbarer Nähe zum bunten Stadttrubel.

Wir verbrachten zwei Tage im Lieblingsviertel Stuttgart West und möchten heute mit euch teilen, was wir gesehen und erlebt haben – und welche Orte und Aktivitäten wir euch von Herzen empfehlen können.

Schöne Dinge, die man in Stuttgart West machen kann

Stuttgart West ist ein Ort der Kontraste. (Big) City Life trifft auf Natur pur. Prächtige Gründerzeitbauten säumen die Straßen und verleihen dem Viertel einen charmanten, zeitlosen Charakter. Während man an den prachtvollen Häusern vorbeiläuft, malt man sich aus, wie es sich in einer der eleganten Altbauwohnungen leben würde …

Im Erdgeschoss befinden sich Restaurants, Cafés, Galerien und Stores. Spannend: Stuttgart West ist eines der größten zusammenhängenden Altbaugebiete Deutschlands. Umrahmt wird das Viertel von einer Extra-Portion Grün. Die schönsten Ausflugsziele? Befinden sich nur wenige Fahrminuten vom bunten Stadttrubel entfernt.

1. Brunch im Netzer (Herzogstraße 4)

Womit startet ein schöner Städtetrip-Tag? Natürlich mit einem ausgiebigen Brunch! Uns wurde das Netzer mehrfach empfohlen – sogar mit dem Zusatz: „In diesem Café gibt es das beste Frühstück in Stuttgart!“ Dementsprechend waren wir sehr neugierig. Und wir wurden nicht enttäuscht! Die Speisekarte ist groß und sehr kreativ. Unter anderem gibt es mehrere verschiedene Pancake-Varianten. Ich entschied mich für die Pistacchio-Variante und die Pancakes waren einfach himmlisch! Genauso wie die „The Vegan Berry-Coconut-Oats Bowl“ mit Haferflocken, Chia-Samen, Kokosmilch, Beeren und Rote-Bete-Granola.

2. Durch das Viertel spazieren und den Altbau-Charme bewundern

Unser liebstes To-do bei Städtetrips? Sich einfach treiben lassen. Bummeln. Flanieren. Nicht nur von einem Ziel zum nächsten eilen, sondern auf die schönen Dinge achten, die man beim „durchs Viertel spazieren“ am Straßenrand sieht. Und da gibt es im Stuttgarter Westen so einiges! So viele wunderschöne Altbaufassaden aus der Gründerzeit, die man in den Straßen des Viertels bestaunen kann.

Besonders gut gefallen hat uns der Straßenzug entlang der Johannesstraße Richtung Hölderlinplatz. Zu den Highlights im Westen zählen aber auch die Senefelderstraße, die Gegend rund um den Bismarckplatz und der Gänsepeterbrunnen am unteren Ende der Hasenbergsteige.

Eventuell sind wir ein bisschen kreuz und quer gelaufen, aber eine sinnvolle Route wäre sicherlich: vom Feuersee die Johannesstraße entlang zum Hölderlinplatz und dann zurück über die Senefelderstraße und Schwabstraße zum Bismarckplatz. Nicht zu vergessen all die Querstraßen. Oh ja, es gibt einiges zu sehen! Und ihr solltet unbedingt Zeit mitbringen, um zwischendurch auch mal einen Kaffee zu trinken – vielleicht ja auf einer der Stufen mit Blick auf den Feuersee.

3. In den charmanten Concept-Stores stöbern

Große Fililalen bekannter Labels sucht man hier vergebens, diese findet man in der Fußgängerzone in der Innenstadt. Im Westen hingegen bekommt man charmante, kleine Läden, Künstler-Ateliers und inhabergeführte Concept Stores mit ganz viel Detailliebe geboten. Besonders gut gefallen haben uns:

Floras Eden (Gutbrodstraße 9): Hier könnt ihr nicht nur einzigartige Vintage-Möbel, sondern auch allerlei süße Kleinigkeiten und Kinderkleidung kaufen.

Buchstäbchen + Allesraum (Schwabstraße 48): Der Kinderbuchladen „Buchstäbchen“ bietet eine zauberhafte Auswahl an Büchern und Spielzeug für die Kleinen. Direkt nebenan befindet sich mit „Allesraum“ ein Buch- und Geschenkeladen für Erwachsene.

Eine schöne Übersicht zu den kreativen, fast immer innerhabergeführten Läden im Lieblingsviertel Stuttgart West bekommt ihr übrigens hier.

4. Lunch im Lumen (Schwabstraße 65)

Bummeln macht hungrig, und uns verschlug es zum Lunch in eines der beliebtesten Restaurants des Viertels. Das Lumen ist ein Café, das mit charmanten Vintage-Möbeln eingerichtet ist und in dem man sich sofort wohlfühlt. Wir hatten Linsensuppe und Pasta von der Tageskarte – aber auch der Kuchen wurde uns wärmstens empfohlen. Außerdem klingt das Frühstück super lecker: Die Gerichte werden bis 15 Uhr serviert, die erweiterte Wochenend-Frühstückskarte sogar bis 16 Uhr.

5. Die vielfältige Café-Szene kennenlernen

Die Vielfalt an charmanten Cafés im Viertel ist wirklich beeindruckend. Unter anderem haben hier mehrere Röstereien ihr Zuhause.

In den zwei Tagen konnten wir natürlich nicht alle ausprobieren – um keinen Koffein- oder Zuckerschock zu bekommen –, aber die ein oder andere Espresso- oder Kuchenpause haben wir uns natürlich gegönnt. Besonders gut gefallen haben uns die Mókuska Kaffeerösterei (Johannesstraße 34) mit leckerem, schokoladigem Espresso und das Kiosko (Johannesstraße 9A) mit dem allerbesten, fluffigen Karottenkuchen.

Und dann ist da noch das Wyld, das nicht nur Café, sondern auch Concept-Store ist. Zum frischen Minztee gibt es einen fantastischen Cookie – in einer richtig schönen Kulisse.

Für das nächste Mal stehen noch auf unserer Liste:

1. Das Nachbarschaftscafé Moulu (Senefelderstraße 58)

2. Das Fietsen Radcafé (Silberburgstraße 84)

3. Die Kaffeerösterei Fröhlich (Gutenbergstraße 120)

6. Den besten Ausblick auf die Stadt vom Birkenkopf genießen

Der Birkenkopf ist nicht nur „irgendein Hügel“, sondern die höchste Erhebung im Stuttgarter Stadtgebiet. Von seinen 511 Metern Höhe habt ihr einen fantastischen Blick auf die Stadt und die Schwäbische Alb. Im Zweiten Weltkrieg wurde auf seiner Anhöhe Trümmerschutt aufgetürmt. Noch heute sind auf seinem Gipfel Fassadenreste zerstörter Gebäude zu sehen. Daher trägt der Berg im Volksmund den Namen „Monte Scherbelino“.

Eine Gedenktafel erinnert mit den Worten „Dieser Berg, nach dem Zweiten Weltkrieg aufgetürmt aus den Trümmern der Stadt, steht den Opfern zum Gedächtnis, den Lebenden zur Mahnung.“

7. Das Schloss Solitude besuchen

Das Neue Schloss im Herzen der City ist weltbekannt – aber wusstet ihr, dass es in Stuttgart insgesamt sogar sechs Schlösser gibt? Ja, auch Stuttgart West hat ein eigenes Schloss!

Das barocke Schloss Solitude ist nicht nur ein charmantes Ausflugsziel, sondern bietet auch einen richtig schönen Ausblick über die Stadt. Ganz nebenbei ist es außerdem eine sehr beliebte Hochzeitslocation. Fun Fact: Als wir dort waren, begegneten uns gleich drei (!!!) Brautpaare. Kein Wunder – das Schloss bietet wirklich eine einzigartige Kulisse!

Na, erkennt ihr das Brautpaar und den Ausblick?

Rund um Solitude kann man übrigens wunderbar spazieren gehen, und ein Schlossrestaurant mit hübscher Terrasse gibt es ebenfalls. Notiz an uns: Unbedingt einmal im Sommer wiederkommen!

8. Am Bärensee und im Rotwildpark spazieren

Stuttgart ist eine ausgesprochen grüne Stadt, und 70 % der Waldflächen befinden sich im Westen. Ein besonderes Highlight sind der Rot- und Schwarzwildpark, in dem ihr Wildschweine und Hirsche in ihren großzügigen Gehegen bestaunen könnt – ein tolles Ausflugsziel, besonders mit Kindern!

Und da wären auch noch der Bärensee, der Neue See und der Pfaffensee. Besonders beliebt ist die ebene, rund sechs Kilometer lange Route rund um die Seen.

Über dem Bärensee thront das Bärenschlössle. Dort kann man nach dem Spaziergang seinen Hunger stillen – mit warmen Gerichten und leckeren Kuchen. Wichtig zu wissen: Man kann nicht direkt am Bärenschlössle parken; ein Besuch ist immer mit einem Spaziergang verbunden, der je nach Lust und Laune kurz oder länger ausfallen kann.

9. Dinner in der Metzgerei (Elisabethenstraße 30)

Ja, der Name kann durchaus verwirren. Und natürlich bekommt man in der Metzgerei auch ein Steak. Chris und ich ernähren uns bekanntlich fleischlos – und dennoch ist die Metzgerei unsere Empfehlung für den Abend. DENN: Man kann dort in richtig schönem, gemütlichem Ambiente auch fantastisch vegetarisch essen. Mir läuft jetzt noch das Wasser im Mund zusammen, wenn ich an die im Ofen gebackene Süßkartoffel mit Thai-Currylinsenragout denke … Auch der libanesische Mezze-Vorspeisenteller mit Gemüse-Pepperonata, Datteln, Hummus und Oliventapenade ist sooo lecker!

10. Ein Konzert im Kulturzentrum Merlin besuchen (Augustenstraße 72)

Den Abend haben wir mit Musik im Merlin ausklingen lassen. Das soziokulturelle Zentrum ist ein echter Hotspot für kreative Köpfe: Hier bekommen Nachwuchskünstler eine Bühne, politische Themen werden kreativ aufgegriffen und das Programm ist super abwechslungsreich. Neben Konzerten gibt es dort auch Lesungen, Festivals, Veranstaltungen für Kinder oder Impro-Theater. Wir hatten das Glück, ein Konzert mitzuerleben, bei dem nicht nur eine, sondern gleich zwei Bands aufgetreten sind: das Indie-/Synth-Rap-Duo Velvet und die Stuttgarter Newcomer Zweifel.

Oh ja, Stuttgart West ist auf jeden Fall einen Besuch wert! Und wir freuen uns schon auf unseren nächsten.

Good to know: Stuttgart Tourismus hat einen mit ganz viel Detailliebe und Geheimtipps vollgepackten Guide erstellt, den ihr euch kostenlos auf der Website downloaden könnt. Der Guide war auch ein treuer Begleiter auf unserem Trip.

PS: Wir haben zwar nicht direkt in Stuttgart West gewohnt, aber in einem so schönen Hotel in Top Lage im Heusteigviertel (von dort aus kann man by the way wunderbar in den Westen spazieren), dass wir es euch auf gar keinen Fall vorenthalten wollen. Das Edith ist ein bezauberndes kleines Boutique Hotel mit gerade einmal fünf, minimalistisch und dennoch detailverliebten Zimmern und Suiten mit Altbau-Charme.

Lese-Tipp: Ihr möchtet auch die Region rund um Stuttgart kennenlernen und braucht Ausflugs-Inspiration? Dann solltet ihr unbedingt einmal hier vorbeischauen: Die schönsten Ausflugsziele in der Region Stuttgart


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2 Kommentare

  • 22
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    2025
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    Gina

    Ein sehr schönes Stadtviertel und tolle Tipps.

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    2025
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    Meine Hood! ❤️

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