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Never Stop Learning:
Das GANT Beacons Project
Das GANT Beacons Project

Werbung - Bezahlte Zusammenarbeit mit GANT

Chris und ich reisen für unser Leben gerne. Das Erkunden von neuen Ländern, inspirierenden Städten, fremden Kulturen und den schönsten Stränden der Welt hat für uns einen unglaublich hohen Stellenwert. Und wir sind so dankbar dafür, dass uns unser Job ermöglicht, die Welt kennenzulernen. 

Für mich gibt es nichts Schöneres, als Zeit am Meer zu verbringen, in der Sonne am Strand entlang zu spazieren und dem Rauschen der Wellen zu lauschen …. 

Insbesondere die indonesische Trauminsel Bali hat vor vier Jahren mein Herz im Sturm erobert, und seitdem kehren wir Jahr für Jahr ans andere Ende der Welt zurück. 

Doch Bali ist nicht nur das Paradies, das wir von unzähligen Bildern kennen. Bali hat ein großes Problem. Ein Plastikmüll-Problem, über das ich vor kurzem bereits ausführlich geschrieben habe.

Unmengen an Plastikmüll, die am Strand angeschwemmt werden, betreffen leider nicht nur Bali, sondern auch viele andere Orte auf dieser Welt. Das wahre Problem sind natürlich nicht die Plastikberge an den Stränden, sondern das „Davor“. Denn um an den Strand angeschwemmt zu werden, muss das Plastik erst im Meer landen. Und in unseren Weltmeeren befinden sich unzählige Tonnen an Plastik. Ihr habt sicherlich alle schon Bilder von toten Fischen gesehen, deren Bauch mit Plastik gefüllt war, Schildkröten mit Plastiktüten um den Hals und kilometerbreite Müll-Teppiche. Herzzerreißend!

Plastikmüll ist ein riesengroßes Thema. Und die Folgen betreffen nicht nur die Meeresbewohner, sondern jeden einzelnen von uns. Es ist höchste Zeit, etwas zu tun!

Wir alles müssen handeln, damit es unseren schönen Planeten und all diese wundervollen Orte noch lange gibt.

The Ocean’s Business is Everyone’s Business

Seit einiger Zeit arbeite ich eng mit GANT zusammen und die Sportswear & Lifestyle Marke ist ein sehr geschätzter Partner. Deshalb freute ich mich umso mehr, als ich von einem neuen Projekt hörte, das genau diesem für die Welt so wichtigen Plastik-Problem den Kampf ansagt und mit einem fortschrittlichen Nachhaltigkeitsprojekt einen sehr spannenden neuen Ansatz bietet. 

Never Stop Learning

Seit einiger Zeit befindet sich GANT auf einer wichtigen Mission und arbeitet stets daran, neue Lösungen zu finden, die unserem Planeten helfen. „Never Stop Learning“, so das Motto der Marke. GANT möchte sich nicht nur auf dem eigenen Erfolg ausruhen, sondern sich stets weiterentwickeln. Dazu zählen auch Innovationen und nachhaltige Projekte.

Das Beacons Project von GANT

In diesem Jahr wurde das sogenannte „Beacons Project“ mit einer kleinen, feinen Kollektion gelauncht, die aus recyceltem Plastik gefertigt wird. Das Plastik wird in Polyestergarn eingearbeitet, welches wiederum für die Herstellung der Shirts genutzt wird.

Ein ganz, ganz tolles Nachhaltigkeitsprojekt, bei dem wirklich jeder einzelne Part der Kleidungsstücke teilweise aus Plastik hergestellt wird, das aus dem Meer gefischt wurde. Das Unternehmen arbeitet mit Fischern im Mittelmeer zusammen, die das Plastik aus dem Wasser entfernen. Daraus wird anschließend Garn für die Hemden gewonnen. Doch es geht noch weiter: Bei der Herstellung wird weniger Wasser verwendet als bei konventionellen Produktionsverfahren, die Knöpfe sind aus recycelten Verschlüssen von Plastikflaschen gefertigt und die Stücke werden natürlich in recycelten Materialien verpackt. 

Und wie fühlt sich solch eine Bluse an? Unglaublich gut! Und natürlich ganz und gar nicht nach Plastik. Vielmehr nach einem ausgesprochen wertigen, dünnen Denim-Stoff.

Ein Kleidungsstück, das mich sicherlich sehr, sehr lange begleiten wird. Unter anderem nach Rom, und da wären wir wieder bei der großen Reise-Leidenschaft, der wir aktuell in Bella Italia nachgehen. Passend zum femininen Look, den die Italienerinnen verkörpern, habe ich mir einen ausgestellten, cremeweißen Strickrock aus der neuen GANT Kollektion ausgesucht. Als kleinen Farbtupfer kombiniere ich dazu pinkfarbene Pumps und eine verspielte Tasche mit Blumenprint. 

Hier findet ihr die komplette Kollektion und noch weitere Infos zum Projekt und den einzelnen Produkten!


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3 Kommentare

  • 19
    04
    2018
    18
    Frieda

    Der glänzende Faltenrock sieht sooooooo wunderschön aus. Ich wäre nie auf die Idee gekommen, dazu eine Denimbluse zu tragen, aber die Farben passen wirklich erstaunlich perfekt. Ich glaube, die Idee „klaue“ ich direkt von dir und versuche das so ähnlich auch mal zusammenzustellen.
    Klasse, dass du über solche Projekte informierst!!! Leider sind sie sind nur der Tropfen auf dem heißen Stein, um zu vermeiden, dass weiteres Plastik in den Meeren landet, braucht es endlich bessere Recyclingstrategien und einen sinnvollen Umgang mit Verpackungsmüll.
    Liebe Grüße!

  • 19
    04
    2018
    18
    Denise

    Liebe Sarah,

    vielen Dank für den interessanten Artikel. Ich finde es toll, wenn Firmen solches Engagement zeigen und einerseits auf Probleme aufmerksam machen, andererseits aber auch selbst etwas bewegen.

    Dennoch bin ich immer sehr skeptisch, was diese Art von Aktionen angeht. Recycling ist natürlich ein wichtiger Punkt in Sachen Umweltschutz, und ich bin regelmäßig entsetzt, wie wenig Beachtung dieses Thema bei manchen Menschen findet. Das wahre Problem ist doch aber nach wie vor, das wir viel zu viel Müll produzieren. Das ist nicht neu, aber noch immer scheint Recycling das Allheilmittel zu sein. Das ist Augenwischerei.

    Zum Thema Plastik gäbe es auch noch jede Menge zu sagen. Es geht schließlich nicht nur um die Plastiktüten, Flaschen und alles andere, was so im Meer landet. Sondern mittlerweile in verheerenden Maß auch um Mikroplastik und Stoffe wie Silikone, die sich in vielen Kosmetikprodukten befinden, und die wir abends mit schöner Regelmäßigkeit ins Abwasser entsorgen.

    Ich denke, das sind Punkte, an denen wir ansetzen sollten.

    Fashion und Umweltschutz kann funktionieren, aber leider meist nicht auf die ganz bequeme Art…

    Ich will damit nicht sagen, dass ich das immer alles richtig mache, aber ich versuche es, so oft wie möglich und habe z.B. nach und nach alle bedenklichen Kosmetikartikel aus dem Bad entfernt und kaufe keinen Kaffee im Pappbecher.

    Wir müssen uns alle noch sehr anstrengen. Und sehen, dass Probleme wie der Plastikmüll auf Bali ein globales Problem sind.

    Herzliche Grüße,
    Denise

  • 19
    04
    2018
    18
    Marla

    Das sehe ich auch so. Es wird einfach viel zu viel aus Plastik hergestellt, das nicht endgültig entsorgt werden kann. Man denke an all die Umverpackungen, die allein der Effizienz – nicht des Produkts, sondern nur der Verteilung – dienen. Klar, irgendwo muss man anfangen, und bekannte Marken dienen dabei hoffentlich als Multiplikator.

    Der Look ist auf jeden Fall wunderschön und so richtig italienisch.

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