Wisst ihr was? Ich könnte mir sehr gut vorstellen, in Kapstadt zu leben. Die südafrikanische Metropole ist unglaublich charmant, hat so viel an Kultur zu bieten, liegt malerisch schön und hat ein ganz besonderes Flair. Eine absolute Traumstadt, die ich euch heute ein wenig näher vorstellen möchte. Hier kommt mein persönliches Kapstadt Travel Diary!
Kapstadt Travel Diary – alles Wichtige auf einen Blick!
Die richtige Unterkunft in Kapstadt finden:
An erster Stelle steht bei der Reiseplanung natürlich die Wahl einer Unterkunft. Wir haben uns für Camps Bay entschieden. Der Stadtteil liegt am Fuß der weltberühmten Bergkette Zwölf Apostel. Sowohl diese Lage als auch unsere airbnb-Unterkunft kann ich wärmstens empfehlen.
Frühstück in Camps Bay
Und wenn wir schon bei Camps Bay sind: Hier findet ihr zwei meiner liebsten Frühstücks-Locations (Ihr wisst ja, Frühstück ist für mich das Nonplusultra!). Ganz besonders gerne mochte ich das Baked Bistro (38 Victoria Road), ein detailverliebtes Café mit leckerem French Toast, Mandelcroissants und allerlei frischen Säften. Mittags gibt es dort das beste Steak-Sandwich, das ich jemals gegessen habe.
Das La Belle (201 the Promenade, Victoria Road) begeistert mit Blick aufs Meer und einer riesigen Frühstücksauswahl.
Frühstück in Kapstadt
Auch in der Innenstadt möchte ich euch ein großartiges und sehr außergewöhnliches Café für ein ausgiebiges Frühstück empfehlen: Thruth Coffee Roasting in der 36 Buitenkant Street (Danke Magdalena für den Tipp!). Ich trinke ja keinen Kaffee, aber laut allen anderen ist insbesondere der Kaffee 1A. Mein Tipp: Eggs Benedict und frischer Eistee!
Direkt um die Ecke liegt übrigens Charlys Bakery, eine kunterbunte Bäckerei, die von extravaganten Torten über Cupcakes und Keksen in Blumenform bis hin zu Petit Fours mit glitzernder Cape Town Aufschrift alles bietet, was das Süßigkeiten-Herz begehrt und deshalb in meinem persönlichen Kapstadt Travel Diary auch nicht fehlen darf!
Shopping in Kapstadt
Auch bei unserem zweiten Kapstadt-Aufenthalt würde ich die Albert Street in Woodstock noch als DEN Shopping-Tipp empfehlen. Hier hatte ich sie euch schon einmal ausführlich vorgestellt. Ihr solltet unbedingt an einem Samstagvormittag den Neighbourgoods Market besuchen. Dort gibt es Live Musik, allerlei lokale Köstlichkeiten, Handgemachtes und afrikanische Mode zu kaufen. Plant hierfür auf jeden Fall ein paar Stunden ein, denn es gibt so viel zu sehen, zu schmecken und zu erleben!
Ein weiteres Muss sind natürlich die Klassiker: Ein ausgiebiger Bummel an der Waterfront, ein Spaziergang durch das historische Viertel Bo Kaap mit all seinen kunterbunten Häusern und eine Fahrt (oder ein Aufstieg) auf den Tafelberg.
Bestenfalls zum Sonnenuntergang, den ihr an einem anderen Abend auf dem Signal Hill erleben solltet. Mit einer Flasche Wein und einem kleinen Picknick, denn die Atmosphäre ist traumhaft schön.
Ausflüge rund um Kapstadt
Wer nach Kapstadt reist, der sollte sich unbedingt einen Mietwagen (In der Stadt an sich kann man sich wunderbar mit dem Hop-on Hop-off Bus fortbewegen) nehmen. Das Umland ist so idyllisch und der ein oder andere Ausflug sollte auf jeden Fall auf der To Do Liste stehen. Wenn ihr nur einen Tag Zeit habt, würde ich euch das Kap der Guten Hoffnung empfehlen. Leider sind alle Bilder von unserem Ausflug der kaputten Speicherkarte zum Opfer gefallen, aber ich habe zumindest noch einen Instagram-Schnappschuss für euch.
Meinen Kimono findet ihr übrigens hier im SALE.
Auf dem Weg dorthin könnt ihr einen Stopp am Traumstrand von Noordhoek machen, in Simon’s Town die Pinguine beobachten und die bunten Hütten am Strand von Muizenberg bewundern.
Bestenfalls habt ihr für all das natürlich mehr als nur einen Tag Zeit und könnt auch einen weiteren Ausflug in die Weingegend rund um Stellenbosch machen. Da wir ein Projekt abschließen mussten, konnten wir leider nicht mit nach Stellenbosch fahren, aber unsere Eltern waren hin und weg von Landschaft. Besonders gut hat ihnen außerdem das Weingut von Peter Falke gefallen.
Wenn ich mich für einen einzigen Strand im Umland von Kapstadt entscheiden müsste, würde ich auf jeden Fall die Bucht von Llandudno wählen.
Ebenfalls wunderschön ist auch der kilometerlange, weiße Strand von Noordhoek. Und falls ihr schon in Noordhoek seid: Fahrt ins Nachbardorf Kommetjie und besucht die Imhoff Farm. Dort gibt es nicht nur einen großen Streichelzoo und einen wunderbaren Farmladen, sondern auch den allerbesten Burger weit und breit!
Ihr merkt schon: Man sollte sich für Kapstadt und die Umgebung ausgiebig Zeit nehmen, denn es gibt sooo viel zu sehen. Und da ich sicherlich nicht das letzte Mal in Südafrika war, freue ich mich natürlich auch sehr über eure Tipps in den Kommentaren.
Kapstadt Travel Diary – hier kommen noch gaaanz viele Impressionen
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