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Unser Slowenien Roadtrip vom Triglav Nationalpark über Ljubljana, Postojna, Piran bis nach Ptuj

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Steht Slowenien schon auf eurer Travel Bucket List? Wenn nicht, dann wird es allerhöchste Zeit, denn das kleine Land im Herzen Europas hat eine Menge zu bieten. Kristallklare Seen, eine wunderschöne Hauptstadt, malerische Landschaften, charmante kleine Orte an der Küste, Outdoor-Abenteuer in den Bergen, Thermalquellen, viel Kultur und Geschichte. Wir machten Mitte Juli zusammen mit FTI einen ereignisreichen Roadtrip durch Slowenien – und davon möchten wir euch heute erzählen!

Das Schöne an einer Reise mit dem Auto: Man kann sie direkt vor der eigenen Haustür beginnen, ist flexibel in der Zeitplanung, und muss sich nicht an Gepäckrichtlinien einer Airline halten. Da darf dann gerne auch mal das ein oder andere Stück mehr mitreisen. Natürlich kann man für einen Slowenien Roadtrip auch nach Ljubljana fliegen und dort einen Mietwagen nehmen, aber vom Süden Deutschlands ist es am sinnvollsten, direkt mit dem Auto loszufahren.

Unsere Roadtrip Route in Slowenien

Wir starteten von München und fuhren von dort in den Triglav Nationalpark, über Ljubljana weiter nach Postojna, von dort an die Küste nach Piran und Koper, weiter nach Dolenjske Toplice, und beendeten unseren Trip in der ältesten Stadt Sloweniens, Ptuj.

Da wir im Rahmen einer Pressereise unterwegs waren, stand die Reise unter dem Motto „in kurzer Zeit viel sehen“. Wir erkundeten Slowenien in fünf Tagen, für die Route würde ich bei einem privaten Urlaub aber auf jeden Fall sieben – zehn Tage einplanen. Wir bekamen in den fünf Tagen einen tollen Einblick in die Vielfalt Sloweniens und werden gewiss wiederkommen. Was uns besonders gut gefallen hat, welche Stopps wir verlängern und welche wir auslassen würden, das erzählen wir euch heute.

Unser Slowenien Roadtrip: von München in den Triglav Nationalpark

Ganz klar: München im Süden Deutschlands ist der ideale Ausgangspunkt für eine Reise in das kleine Land, das gerne auch als „das grüne Herz Europas“ bezeichnet wird. Slowenien besticht nicht nur mit seiner schönen Naturvielfalt, sondern auch mit seiner Positionierung als nachhaltiges Reiseziel. Der Schutz der Natur und umweltfreundliche Aktivitäten stehen ebenso im Fokus wie die Förderung des nachhaltigen Tourismus und die Umsetzung preisgekrönter grüner Projekte.

Von München fährt man bei normalen Verkehrsverhältnissen in circa fünf Stunden nach Slowenien, wir benötigten bei unserer Anreise leider rund sieben Stunden nach Bohinj, da es in der Ferienzeit an vielen Stellen staute. Eine der Stellen, an denen der Verkehr bekanntermaßen häufig ins Stocken gerät: der Karawankentunnel, der Österreich mit Slowenien verbindet.

An dieser Stelle direkt ein wichtiger Tipp: Wenn möglich, unbedingt in der Nebensaison reisen! Zum Beispiel im September, wenn die Schulferien vorbei sind und das Klima noch schön spätsommerlich ist.

Das erste Ziel unseres Roadtrips: der Triglav Nationalpark, der zu den ältesten Parks Europas zählt. Er erstreckt sich über eine Fläche von über 800 Quadratkilometern und umfasst eine beeindruckende landschaftliche Vielfalt. Der Park bedeckt damit 4% der slowenischen Landesfläche und ist nach dem Berg Triglav benannt, der mit seinen 2.864 Metern der höchste Gipfel Sloweniens ist. Im Nationalpark findet man grüne, unberührte Alpentäler, kristallklare Seen, Flüsse und Wasserfälle. Ein Paradies für Naturliebhaber!

Aufgrund unserer zähen Anreise kamen wir leider erst am Nachmittag an, nutzten die Stunden vor dem Abend aber noch, um uns einen Überblick zu verschaffen und in schönster Naturkulisse spazieren zu gehen. Wir besuchten den Bohinjer und den Bleder See, dessen kleine Insel das wohl berühmteste Fotomotiv Sloweniens ist.

Der Bohinjer See ist übrigens fast noch schöner als der weit über die Grenzen Sloweniens bekannte „Lake Bled“, allerdings in der Ferienzeit deutlich weniger überlaufen.

Unser Hotel für die erste Nacht: das Bohinj Eco Hotel am Rande des Nationalparks. Das erste Öko-Hotel in Slowenien legt in allen Bereichen großen Wert auf Nachhaltigkeit und bietet einen sehr schönen Blick auf die Julischen Alpen.

Ein besonderes Highlight für Familien: der 3.500 Quadratmeter große Wasserpark nebenan, den Hotelgäste kostenlos besuchen dürfen. In der obersten Etage des Hotels befindet sich ein weiterer Wellnessbereich mit Pool und Saunen, der allerdings nur gegen einen Aufpreis genutzt werden darf.

Die Unterkunft an sich war super als Ausgangspunkt für den Triglav Nationalpark, aber wir würden das Abendessen im Hotel nicht noch einmal wählen. Sowohl der Service als auch das Buffet waren sehr lieblos. Ein Tipp: Direkt gegenüber befindet sich das Sunrose 7 Heritage Boutique Hotel mit einem sehr schönen Restaurant.

Für den Triglav Nationalpark würden wir bei einer privaten Reise auf jeden Fall zwei, drei Nächte einplanen. Der Park bietet so viel, vom wahrgewordenen „Sommer am See“-Traum bis hin zu allen Outdoor Sport Möglichkeiten, die man sich nur wünschen kann. Eine Wanderung, die wir nicht mehr schafften, die uns aber empfohlen wurde: durch die grünen Wälder der Pokljuka Hochebene zum Bergdorf Zajamniki.

Unser Slowenien Roadtrip: von Bohinj nach Ljubljana

Am nächsten Morgen führte uns eine rund einstündige Autofahrt weiter in die Hauptstadt Sloweniens, Ljubljana. Eine sehr charmante und lebhafte Stadt, die uns vom ersten Augenblick an verzauberte. Die malerische Altstadt, über der die Burg von Ljubljana thront, die barocken Gebäude, die Uferpromenade, die zahlreichen Galerien in der Innenstadt und all die verwinkelten Gassen. Es gibt so viel Besonderes zu sehen!

Insbesondere die einzigartige Architektur des berühmten slowenischen Architekten Jože Plečnik, der die Optik der Innenstadt Ljubljanas mit seinen Werken aus lokalen Materialien sehr prägte.

Den besten Ausblick auf die ebenfalls sehr grüne Stadt hat man übrigens von der Burg, die man in wenigen Minuten mit einer Standseilbahn erreicht.

In den Räumlichkeiten der Burg finden regelmäßig Ausstellungen statt. Wir kamen im Juli in den Genuss, die Werke des Fotografen Jadran Lazić zu sehen.

Plant unbedingt ein paar Stunden ein, um euch ganz entspannt durch die charmante Altstadt treiben zu lassen, die Galerien und kleinen Shops in den Hinterhöfen zu besuchen, über den Markt zu bummeln und in der Sonne an der Uferpromenade zu sitzen.

Unser Tipp, wenn ihr in schöner Atmosphäre richtig gut essen gehen wollt: das Restaurant Zlata Ladjica, in dem ihr abends feine mediterrane Küche genießen könnt. Unbedingt reservieren!

Tagsüber kann man ganz entspannt und spontan im „Gastropub“ auf der Terrasse essen. Besonders lecker: die hausgemachte Pasta und ein traditioneller slowenischer Eintopf mit Gemüse.

Ein toller Service und ein weiteres Beispiel für all die nachhaltigen Ansätze in Slowenien: In der Innenstadt kann man sich kostenlos mit dem Elektrofahrzeug „Kavalir“ fortbewegen. Was ursprünglich für die Beförderung von älteren Menschen ins Leben gerufen wurde, wird mittlerweile von Einheimischen sowie Touristen sehr gerne genutzt. Man kann jederzeit einsteigen oder das Fahrzeug sogar telefonisch bestellen.

Unser Slowenien Roadtrip: von Ljubljana nach Postojna

Am Nachmittag stand unsere nächste Etappe an, die uns in rund einer Stunde nach Postojna führte. Unsere Unterkunft für die zweite Nacht: das Hotel Jama, das in unmittelbarer Nähe zu der berühmten Höhle von Postojna liegt.

Das Hotel bietet nicht nur einen tollen Ausblick, sondern ist auch der perfekte Ausgangspunkt, um zum einen die meistbesuchte Höhle der Welt zu besichtigen und zum anderen der beeindruckenden Predjama Burg einen Besuch abzustatten.

Die Höhle kann man nicht individuell besuchen, man fährt im Rahmen einer vorab gebuchten Führung mit einer Bahn in die kilometerlange Höhle und muss dafür rund eineinhalb Stunden einplanen. Aus Zeitgründen mussten wir uns zwischen der Höhle und der Burg entscheiden und schafften es deshalb leider nicht mehr, die Höhle zu besuchen.

Die Burg ist eine zehnminütige Autofahrt vom Hotel entfernt und eine der außergewöhnlichsten Sehenswürdigkeiten Sloweniens. Die Predjama Burg ist über 800 Jahre alt und schmiegt sich an eine Felswand. Ein imposanter Anblick!

Zurück in Postojna ließen wir den aktiven Tag mit einem leckeren Drei-Gänge-Dinner in schöner Kulisse auf der Terrasse unseres Hotels ausklingen.

Unser Slowenien Roadtrip: von Postojna an die Küste nach Piran und Koper

Am nächsten Morgen stand bereits unsere nächste Etappe an, die uns für einen Vormittag an die Küste führte. Piran ist der beliebteste Ort an der slowenischen Adria und liegt malerisch auf einer Halbinsel. So schön Piran auch ist, so touristisch und dementsprechend überlaufen ist das als kulturhistorisches Denkmal geschützte Städtchen in den Sommerferien auch.

Wir waren übrigens vor ein paar Jahren Mitte September in Piran und Portorož, und es war deutlich entspannter. Nichtsdestotrotz ließen wir es uns natürlich nicht nehmen, durch die romantischen Gassen zu bummeln und eine Prise mediterranes Flair zu schnuppern. Good to know: In die Altstadt kann man nicht mit dem Auto fahren, der Parkplatz befindet sich vor den Toren der Stadtmauer.

Am Nachmittag stand ein besonderes Schmankerl auf unserem Programm: eine Tour durch die Weinreben und Olivenhaine mit einem Oldtimer Bus entlang der Küste. Ein Ausflug, den wir euch sehr empfehlen können!

Wir besuchten die Oljarna Lisjak, die im slowenischen Part von Istrien nicht nur exklusive Olivenöle herstellt, sondern auch große Events in malerischer Kulisse organisiert und Oldtimer-Touren anbietet. Die Oljarna Lisjak ist der größte Olivenöl-Produzent in ganz Slowenien und nach wie vor ein Familienunternehmen.

Nachdem wir viel über die Entstehung des Olivenöls gelernt haben, durften wir uns durch die verschiedenen Sorten testen. Die aromatisierten Sorten entstehen ganz simpel dadurch, dass Orangen, Zitronen, Chili, Trüffel und Co zusammen mit den Oliven gepresst werden – ganz ohne jegliche Geschmacksverstärker und Zusatzstoffe.

Nach einem kleinen Lunch schnappten wir uns einen der Oldtimer, um damit durch die wunderschöne, mediterrane Landschaft Istriens zu fahren. Chris und ich saßen auf den Rücksitzen, mit dem Blick auf das Meer, während eine frische Brise durch das offene Fenster wehte. Ein wunderschöner Sommer-Moment! Mehr über die Vintage Tour erfahrt ihr auf der Website der Oljarna Lisjak.

Unser Slowenien Roadtrip: von Koper nach Dolenjske Toplice

Rund zwei Stunden entfernt befindet sich der Kurort Dolenjske Toplice, von dem wir offen gesagt zuvor noch nie etwas gehört hatten. Umso schöner, im Rahmen des Roadtrips auch eine für uns ganz unbekannte Region zu erkunden. Unsere Unterkunft, das Hotel Balnea Superior, war übrigens unser Favorit während unserer Reise.

Große Zimmer mit einem modernen Design und einem tollen Ausblick, ein riesiger Wellnessbereich und ein abendliches Buffet, das uns auch als Vegetarier sehr glücklich machte. Beispiele gefällig? Es gab vegetarische Lasagne und Trüffelpasta!

Auf unserem Programm am folgenden Morgen: eine geführte Kajak Tour mit dem nachhaltigen Anbieter Green Adventure, der alle Aktivitäten mit kleinen Gruppen im Einklang mit der Natur umsetzt.

Wir starteten auf der Temenica und waren bis zur Mündung in den Fluss Krka rund eineinhalb Stunden mit einem Guide unterwegs, der uns viel über die biologische Vielfalt entlang des Flusses erzählte. Nur die Natur und wir, so friedlich und entspannend.

Ein sehr schöner Stopp in einer Region, die auch in den slowenischen Sommerferien in keinster Weise überlaufen ist. Unser Slowenien-Geheimtipp!

Unser Slowenien Roadtrip: von Dolenjske Toplice nach Ptuj

Rund zwei Stunden dauerte unsere letzte und längste Etappe innerhalb Sloweniens von Dolenjske Toplice nach Ptuj. Auch wenn wir den letzten Stopp in Ptuj nicht unbedingt noch einmal einplanen würden, möchten wir ihm noch einmal ein paar Worte widmen.

Ptuj ist ein idyllisches Städtchen, in dem sich nicht nur die ältesten Weinkeller des Landes befinden, sondern auch Thermalquellen. „Kandidat in einer Quizshow“-Wissen: In Slowenien befinden sich über 80 natürliche Thermalquellen.

Zurück zur Altstadt von Ptuj, die ebenfalls von einer Burg überragt wird. Die Stadt liegt am Fluss Drau und ist von Weinreben umgeben.

Schön, aber nichts, das einen gezielten Besuch mit einer Übernachtung rechtfertigt, zumal die Hotelauswahl vor Ort leider ganz und gar nicht gut ist. Eine alternative Idee wäre, die zweitgrößte Stadt Sloweniens Maribor zu besuchen und von dort einen kleinen Ausflug nach Ptuj zu unternehmen. Man kann übrigens die komplette Strecke durch eine verträumte Naturkulisse auf dem sogenannten Drauradweg am Fluss entlang radeln.

Unser Routen-Tipp für einen Slowenien-Roadtrip

Wir haben in fünf Tagen unglaublich viel gesehen und erlebt und bekamen einen sehr guten Slowenien-Einblick. Dennoch ist solch eine Pressereise natürlich nicht mit einem privaten Urlaub zu vergleichen, in dem neben „viel erleben“ auch „entspannen“ im Vordergrund steht. Nun also unsere Routen-Empfehlung für euch, die wir vielleicht selbst noch einmal ganz genau so umsetzen werden. Denn eines steht fest: Das war nicht unsere letzte Slowenien-Reise!

Stopp 1: Zwei – Drei Übernachtungen im Triglav Nationalpark

Stopp 2: Eine Übernachtung in Ljubljana

Stopp 3: Eine Übernachtung in Postojna

Stopp 4: Zwei – Vier Übernachtungen an der Küste in Piran, Portorož, Koper oder Izola

Stopp 5: Eine Übernachtung in Dolenjske Toplice

Im Angebot von FTI findet ihr eine große Auswahl an schönen Hotels und Reise-Tipps für Slowenien. Hier könnt ihr eure individuelle Reise zusammenstellen!

Ihr habt noch Fragen zu unserer Route, den Unterkünften oder einzelnen Stopps? Stellt sie sehr gerne in den Kommentaren! Wir lassen nun noch ein paar weitere Bilder von Slowenien sprechen ….


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3 Kommentare

  • 30
    07
    2023
    23
    Gina

    Tolle Aufnahmen und eine Inspiration für unseren nächsten Urlaub.

  • 01
    08
    2023
    23
    Klara

    Danke für die super Tipps! Wir werden Slowenien für den Sommer 24 ins Auge fassen. :-)

  • 02
    08
    2023
    23

    Wow, das sieht echt wunderschön aus und ist auch mal ein ganz anderes Reiseziel, was ich bisher gar nicht so auf dem Schirm hatte :). Eure Aufnahmen sind einfach traumhaft und machen richtig Lust auf einen Urlaub dort!

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