Ich hatte hier schon ausgiebig von unserer Safari im Kruger-Nationalpark geschwärmt, heute möchte euch einmal einige Tipps rund um die Buchung geben und natürlich zahlreiche Bilder von unserer Reise zeigen.
Über das Safari-Erlebnis an sich hatte ich bei unserer ersten Südafrikareise vor zwei Jahren bereits ausführlich berichtet, nun will ich aber noch näher auf die Planung im Vorfeld eingehen. Da es sich bei unserer letzten Reise um einen Pressetrip handelte, mussten wir uns selbst um gar nichts kümmern, und konnten uns ganz dem “Genießen” widmen. Dieses Mal lag die Planung für meine Eltern und Schwiegereltern in unserer Hand und wir wollten natürlich unbedingt, dass diese Reise perfekt wird.
Die perfekte Lodge für eine Safari im Kruger-Nationalpark
An allererster Stelle sollte man wissen, dass eine Safari kein Schnäppchen ist, wenn man eine Lodge IM Park haben möchte. Das gehört für mich als absolutes Muss zum Safari-Erlebnis hinzu.
Wenn man eine Lodge außerhalb des Parks hat, muss man täglich erst einmal lange in den Park fahren (die erste Safari-Fahrt des Tages beginnt im Park um halb 6 morgens) und hat niemals das “Man wacht auf, schaut aus dem Fenster und sieht eine Elefantenherde beim Trinken”-Erlebnis. Und ja, so ein Erlebnis ist jeden Cent wert.
Was kostet eine Safari im Kruger-Nationalpark?
Außerhalb des Parks gibt es Lodges für 100 Euro pro Person im Doppelzimmer, allerdings muss man dann meist die Safari dazu buchen und verzichtet wie gesagt auf das Mittendrin-Erlebnis. Im Park muss man ab circa 450 Euro für zwei Personen im Doppelzimmer rechnen, nach oben gibt es fast kein Limit. Dazu muss man aber sagen, dass im Preis nicht nur die Übernachtung, sondern auch Vollpension (ohne Getränke) und eben die zwei dreistündigen Safari-Fahrten (sogenannte Game Drives) inklusive sind. Und dann steht der Preis schon einmal in einer ganz anderen Relation.
By the way: Man sollte bei einer Safari nicht zimperlich sein. Falter, Käfer und auch die ein oder andere Kakerlake im Zimmer sind keine Seltenheit. Wir recherchierten sehr viel und landeten letztendlich doch wieder in der Lodge “Camp Shawu” (Part der Shishangeni Private Lodge) , in der wir auch während unserer Weltreise geschlafen haben. Grundsätzlich probieren wir immer gerne Neues aus, aber mit unserer Familie wollten wir auf Nummer-“Dort ist es toll!”-Sicher gehen.
Auch nach unserem zweiten Aufenthalt kann ich das Camp wärmstens empfehlen. Rund um den Kruger-Nationalpark gibt es übrigens mehrere Flughäfen, für das Camp Shawu fliegt man nach Nelspruit. Der Transfer ist nicht inklusive, und so buchten wir diesen bei Summit Tours hinzu. Auch der Eintritt in den Park ist nicht inkludiert, am ersten Tag zahlt man rund vier Euro (klingt irgendwie lustig im Vergleich zu den Übernachtungspreisen) pro Person. Und schon geht das große Abenteuer los!
Jede Fahrt durch den Park ist anders, jedes Mal sieht man andere Tiere und Situationen und die Freude ist riesig, wenn man ein besonders seltenes Exemplar entdeckt. Ich würde immer, immer, IMMER wieder auf Safari gehen und hoffe sehr, dass sich schon ganz bald wieder eine Gelegenheit bietet. Ihr merkt schon, ich kann euch eine Reise in die südafrikanische Savanne von Herzen empfehlen und freue mich, wenn ich euch mit diesem Artikel bei der Reiseplanung unterstützen konnte.