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Ich war sooooo gespannt auf Los Angeles, denn im Vorfeld hatten wir viel Negatives über die Stadt gehört. „Kalifornien ist wunderschön, Los Angeles leider gar nicht.“ oder „Für L.A. müsst ihr euch nur einen Tag Zeit nehmen. Viel gibt es da nicht zu sehen.“ Ich konnte das nicht so recht glauben. Immerhin klingt eine Großstadt, die zum Teil am Meer liegt, die internationale Filmindustrie sicherlich nicht ohne Grund anzieht und ganzjährig schönes Wetter bietet eigentlich ziemlich toll.

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Und mein Gefühl hat mich nicht getäuscht, Los Angeles hat uns ausgesprochen gut gefallen. Wenn man in Los Angeles ist, sollte man sich nicht nur auf die typischen Touristen-Ziele wie den Walk of Fame auf dem Hollywood Boulevard (Dieser ist genauso touristisch, wie man es sich vorstellt. Gesehen sollte man ihn aber trotzdem haben.) beschränken, sondern der Stadt ein bisschen mehr Zeit zu widmen. Ohne Auto geht in Los Angeles übrigens überhaupt gar nichts! Alles liegt sehr weit auseinander, viele Orte sind öffentlich gar nicht erreichbar. Heute möchte ich euch einige Tipps geben, was bei einem Los Angeles Besuch unbedingt auf eurer To Do Liste stehen sollte:

Die besten Tipps für Los Angeles:

Beverly Hills:

Wahrlich kein Geheim-Tipp, aber ein absolutes Must-See bei einem Los Angeles Trip. Man sieht dort die schönsten Villen, die tollsten Autos und auf dem berühmten Rodeo Drive gibt es jeden Designer-Laden, den das Shopping-Herz begehrt.

Manhattan Beach + Redondo Beach:

Insbesondere ein Highlight für O.C., California Fans sind die beiden Strandorte direkt vor den Toren von Los Angeles. Auf dem Pier von Redondo Beach wurden jede Menge Szenen der Serie gedreht, die Strandszenen am angrenzenden Manhattan Beach. Nicht ohne Grund. Das Pier ist das Schönste, das wird bis jetzt in Kalifornien gesehen haben, der Manhattan Beach ebenfalls ein ausgesprochen schöner Strandabschnitt.

Meine Los Angeles Tipps in Venice Beach, Hollywood, Beverly Hills und Santa Monica

Das aus O.C., California berühmte Diner alias der „Redondo Coffee Shop“. Ein Besuch lohnt sich, die Pancakes sind grandios!

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Ich liebe Pastellfarben! Und deshalb konnte ich natürlich trotz selbst auferlegtem Shopping-Verbot (Mein Koffer platzt bald!) nicht widerstehen, als ich das zauberhafte Chiffonkleid von Meadow Rue (im SALE!!!) bei Anthropologie entdeckte. Ein wahrer Mädchentraum in Hellblau und Rosé, den ich vorgestern am Strand von Dana Point erstmals ausführte. Kombiniert habe ich dazu kaum Schmuck, lediglich einen roségoldenen Ring (ein Geschenk von Susan und seit New York mein täglicher Begleiter), schlichte Perlen-Ohrringe von Yana Nesper. Ursprünglich hatte ich zu meinen Hochzeitsohrringen von Miu Miu tendiert, fand diese aber doch ein bisschen too much. Die Sandalen stammen von Steve Madden, die Tasche von M Missoni, die Sonnenbrille von TOMS.

Am Strand von Dana Point mit meiner neuen Samsung NX mini Weiterlesen

Endlich, endlich, endlich sind wir in Kalifornien! Seit Jahren wollten wir einmal an die Westküste der USA reisen, im Rahmen unserer großen Weltreise haben wir es endlich geschafft. Kalifornien war für mich schon immer der perfekte Ort, der all meine Vorlieben vereint. Nicht zuletzt Serien wie O.C., California und Laguna Beach prägten mein Bild von Orange County, einem Bezirk im Süden Kaliforniens. Irgendwann versteifte ich mich auf Newport Beach als „den perfekten Ort“, was ursprünglich lustigerweise mit O.C., California zusammenhängt.

Josie loves auf Weltreise: Unser Kalifornien-Auftakt in Newport Beach Weiterlesen

Die erste Hälfte unseres einmonatigen New York Aufenthalts hatte ich euch bereits in Bildform gezeigt, heute folgt die zweite Hälfte. Diese war deutlich von der New York Fashion Week geprägt. Ein sehr aufregender Monat ist am Mittwoch zu Ende gegangen, in dem wir viel erleben durften. Wir haben New York City viel intensiver kennenlernen dürfen als jemals zuvor, denn wir hatten endlich Zeit für all die Dinge, die wir unternehmen wollten und konnten viel über das „wirkliche Leben in New York City“, fernab eines einwöchigen Urlaubs, lernen. Und an dieser Stelle muss ich ein für mich selbst etwas verwirrendes Fazit ziehen: Ich war nach all der Euphorie und vielen tollen Erlebnissen froh, als ich die Stadt am Mittwoch verlassen habe. Versteht mich nicht falsch, New York hat immer noch einen ganz besonderen Platz in meinem Herzen und wir hatten auch dieses Mal wieder eine absolut grandiose Zeit, ich bin immer noch süchtig nach dem Blick auf die Skyline und dem Gefühl der unbegrenzten Möglichkeiten.

Das Empire State Building in der Abenddämmerung Weiterlesen

Erinnert ihr euch noch an diese beiden (1 + 2) Posts aus Südostasien? Heute gibt es die New York – Nordamerika – Version! Natürlich ist der Unterschied zwischen den Amis und den Deutschen nicht so gravierend wie zwischen „Westlern“ und Asiaten, aber es gibt schon das ein oder andere Detail, worüber wir ab und zu schmunzeln müssen oder uns ungläubig anschauen. Manche der folgenden Punkte sind uns erst jetzt aufgefallen, andere bereits bei unserer ersten New York Reise, manche sind sehr „New-York-spezifisch“, andere auch auf den Rest von Nordamerika übertragbar.

1. Rote Ampeln? Interessieren in New York niemanden. Jeder läuft dann über die Straße, wenn gerade kein Auto kommt. Oder man grad so dem heranfahrenden Auto ausweichen kann. Übrigens auch Eltern mit Kleinkindern. Ich erinnere mich an die ein oder andere Situation, wenn ich in Deutschland über Rot gelaufen bin (und wirklich weit und breit kein Auto kam) und von entsetzten Müttern angeschnauzt wurde …

2. New Yorker führen ständig Selbstgespräche. Okay, eigentlich reden sie mit irgendjemandem am Telefon. Aber man sieht das Telefon nicht, und das verwirrt immer wieder. Kein Mensch telefoniert hier mit Handy am Ohr, jeder setzt auf den Knopf oder die Hörer IM Ohr.

3. Ich finde es fast ein bisschen lächerlich, dass uns Deutschen immer ein schlechtes Gewissen wegen dem Verbrauch von Plastiktüten gemacht wird. Wir Deutschen, die mit der Stoff-Einkaufstasche zu Aldi gehen. Hier in Amerika bekommt man für jeden Sch*** eine Tüte. Sogar für einen Schokoriegel. Für die Wasserflasche bekommt man zwei, damit sie auch besser halten. Die Amerikaner lassen sich ihre Einkäufe in zehn Tüten packen, da nach jeder zum Drittel vollen Tüte wieder eine neue bepackt wird. Und darüber kann ich wirklich nur den Kopf schütteln.

4. Die Amerikaner haben einen Klimaanlagen-Schaden. Im Sommer wird die Klimaanlage überall so extrem aufgedreht, dass man teilweise richtig friert. Insbesondere in der U-Bahn. Man bekommt ständig einen Temperaturschock, wenn man von der heißen Straße in ein extrem gekühltes Geschäft kommt. Im Winter ist es übrigens genau andersrum. Es wird überall viel zu sehr geheizt, sodass man draußen noch mehr friert.

5. New Yorker können nicht einparken (Hey, ich passe hier wunderbar her!). Wir haben alleine in den letzten zweieinhalb Wochen so viele Parkschäden gesehen,  dass wir sie nicht mehr zählen können. Passt man nicht in die Parklücke, wird das Auto dahinter eben mit der Stoßstange ein wenig verschoben. „Was nicht passt, wir passend gemacht!“, und somit knallt es ständig überall. Die meisten steigen danach übrigens eiskalt aus und laufen weg.

Zehn spannende, amüsante und kuriose Fakten über New York (und die Nordamerikaner)

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