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Macarons Paris

Projekt Zuckerfrei 2018:
Die dritte Woche

Rahmen

Ich schulde euch natürlich noch ein Update zu meinem Projekt Zuckerfrei mit einem kleinen Bericht über meine dritte zuckerfreie Woche. Gleich vorneweg: Diese Woche hatte es wirklich in sich. Ich muss ehrlich sagen, dass ich zwischendurch mehrmals aufgeben wollte. „Warum tue ich mir das eigentlich an?“ war mein ständiger Begleitgedanke.

Anfang der Woche hatte ich einen wirklich beschissenen Tag. Beruflich lief einiges nicht rund, mir ging es gesundheitlich nicht so gut und ich war gefrustet, dass ich wegen meiner Erkältung bereits seit mehreren Wochen keinen Sport machen kann. Insbesondere an einem schlechten Tag hilft es mir normalerweise extrem, beim Sport den Kopf frei zu bekommen. Aber ich spürte meinen Husten immer noch auf der Brust und wusste, dass Sport sehr unvernünftig wäre.

An diesem Tag bin ich ohne Witz zehn Mal in die Küche getigert, um mir etwas Süßes zu holen, stand vor dem Schrank und bin doch wieder umgedreht. Der erste Gedanke „Sch*** drauf, ich esse jetzt Schokolade, das tut mir gut.“ wurde von „Wenn ich jetzt noch an einem „Alles ist blöd“-Tag mit meinem Projekt scheitere, dann macht es die Stimmung nicht besser.“ Ich tigerte also jedes Mal wieder zurück ins Wohnzimmer. Frustriert und mit einem Glas Tee oder ein paar Nüssen in der Hand. Aber im Nachhinein muss ich sagen, dass es mich stolz macht, an diesem Tag nicht schwach geworden zu sein. Denn das erfordert große Disziplin, die ich zwar beruflich immer, aber privat doch recht selten habe. Insbesondere, wenn es um Süßigkeiten geht.

Nun gut, schlechten Tag überstanden … Doch dann stand direkt die nächste Challenge vor der Tür. Paris. Ja, genau, das Paris mit den Macarons, den Pain au Chocolat, all den köstlichen Tartlets und dem Schokokuchen mit flüssigem Kern. Die Stadt, in der ich mich am liebsten den ganzen Tag nur von diesen sündigen Leckereien ernähren würde.

Und dann lagen da auch noch Macarons als Begrüßungs-Überraschung auf unserem Bett. Und ihr wisst, wie sehr ich Macarons liebe … 

Macarons Paris

Oh ja, das war schwer. Sehr schwer. Aber: Ich habe es geschafft. Trotz Sckokokuchen mit flüssigem Kern als Dessert im Menu, den ich nicht abbestellt habe, damit Chris zwei bekommt. Und den köstlichen aussehenden Schokoladen-Häppchen beim Flying Buffet während des TUMI-Events …

Und auch wenn das sicherlich sehr optimistisch ist und mir in fünf Wochen noch sehr, sehr viele „Ich habe die Nase voll von diesem Projekt“-Tage bevorstehen, so denke ich mir: Wenn ich Paris ohne eine klitzekleine Süßigkeit geschafft habe, dann schaffe ich alles, nicht wahr?

Ab Montag habe ich mir nach der langen Erkältung endlich wieder erlaubt, Sport zu machen. Und darauf freue ich mich riesig. Denn ich glaube, dass Sport mir wirklich helfen wird, besser mit dieser Ernährungsgeschichte umzugehen. In diesem Sinne: Ich werde euch bald berichten, wie es mir ergangen ist. Happy Sunday, ihr Lieben! 


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3 Kommentare

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    Brigitte

    Oje, ich hätte den Süßigkeiten nicht widerstehen können. Respekt, dass du so konsequent bist.

  • 25
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  • 26
    03
    2018
    18

    Ich glaube spätestens bei den leckeren Macarons wäre ich schwach geworden.
    Finde ich toll dass du durchgehalten hast und hoffe du schaffst es weiterhin.

    LG Katharina
    http://dressandtravel.com

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