Bayern hat sooo viel zu bieten. Und zwar nicht nur die wohl schönsten Landschaften Deutschlands, die Berge, die kristallklaren Seen, sondern auch viele sehenswerte Städte mit liebevoll gepflegten Traditionen, Geschichte, Kunst und ganz viel Heimatgefühl.
Ich liebe München sehr, aber neben der bayerischen Hauptstadt gibt es noch so viele weitere Städte mit einer extrem hohen Lebensqualität im südlichsten Bundesland. In den letzten Wochen besuchten wir fünf der spannendsten Städte in Bayern. Welche das waren und warum wir jede einzelne davon für einen Citytrip empfehlen können, das möchte ich euch heute erzählen.
Landshut, Fürth, Dachau, Erlangen und Füssen: Fünf sehr unterschiedliche Städte – jede einzelne hat so viel für einen Tagesausflug zu bieten. Und für jede dieser fünf Städte möchte ich euch heute kurz und knackig Tipps für einen schönen, aktiven und abwechslungsreichen (Sommer)Tag geben. Bereit für jede Menge Ausflugstipps? Los geht’s!
Ausflugsziele in Bayern: Tipps für einen Städtetrip im Sommer
Füssen: Tipps für einen Tagestrip
Füssen bringen viele mit einem der bekanntesten Wahrzeichen Deutschlands in Verbindung, dabei hat die Stadt noch so viel mehr zu bieten als das Schloss Neuschwanstein. Zum Beispiel eine zauberhafte Altstadt mit mittelalterlichen Gassen und einige malerische Seen in unmittelbarer Nähe. Für die Anreise zum Beispiel ab München bietet sich die Fahrt mit der Bahn an. In rund zwei Stunden ist man vom Münchner Hauptbahnhof am Bahnhof in Füssen.
Der Bahnhof liegt sehr zentral in unmittelbarer Nähe des Hotels Sonne, in dem wir während unseres Aufenthalts wohnten. Natürlich könnte man auch morgens an- und abends abreisen, wir genossen es aber sehr, unseren Tag in Füssen ganz gemütlich ausklingen zu lassen. Das Hotel Sonne ist nicht nur modern und charmant zugleich, sondern hat auch ein tolles Restaurant, das wir für ein Dinner in schöner Atmosphäre sehr empfehlen können. Und die zentrale Lage macht es zum perfekten Ausgangspunkt für einen aktiven Tag in Füssen.
Der Tag beginnt mit einem ausgiebigen Spaziergang durch die Altstadt. Dort gibt es so viel zu sehen! Unter anderem das Franziskanerkloster mit dem Quaglioblick, die Reichenstraße, das Benediktinerkloster St. Mang und natürlich das Hohe Schloss. Ein Geheimtipp: den besten Blick auf die mittelalterliche Altstadt bietet der Hohe Turm zu Füssen. Dieser ist von April bis Oktober täglich von 11 – 16 Uhr geöffnet. Unbedingt auch am Lech entlang spazieren, dort befinden sich einige der schönsten Häuser der Stadt.
Eine Stadttour macht natürlich hungrig. Ab in den Biergarten! Unser Tipp: der Biergarten des Hotels Hirsch Füssen. Die Schlutzkrapfen sind by the way unverschämt gut.
Nach der Stärkung geht es aktiv weiter. Unbedingt bequeme Schuhe einpacken! Den Lechfall sollte man sich auf keinen Fall entgehen lassen, danach genießen wir nach einer kleinen Wanderung auf den Kalvarienberg einen grandiosen Ausblick auf die Stadt und das Umland. Auf der anderen Seite erblickt man das berühmte Schloss Neuschwanstein, malerisch eingebettet in die Natur.
Ein weiteres Highlight erwartet uns danach: ein Spaziergang über den Baumkronenweg im Walderlebniszentrum. Direkt in der Stadt, und doch mitten in der schönsten Natur.
Ihr liebt guten Kuchen genauso sehr wie wir? Dann solltet ihr euch das großartige Käsekuchen-Angebot im Restaurant Riwa im Hotel Sonne auf keinen Fall entgehen lassen. Bleibt nur die Qual der Wahl: Lieber New York Cheesecake oder Triple Chocolate? Oder doch lieber Marmor Cheesecake?
Den Abend lassen wir mit einem Spaziergang von der Innenstadt zum Festspielhaus ausklingen, das malerisch am Forggensee liegt. Von der Innenstadt aus sind es circa zweieinhalb Kilometer. Wer nicht nur spazieren, sondern bei der Gelegenheit auch ein Musical ansehen möchte, der findet hier das aktuelle Programm.
PS: Last but not least noch ein Tipp für eine schöne Gassi-Runde, wenn ihr ebenfalls mit eurem Hund vor Ort seid: der Galgenbichl. Man läuft nicht nur über schöne, grüne Wiesen, oben angekommen kann man auch einen wunderbaren Blick auf Füssen und den Forggensee genießen.
Fürth: Tipps für einen Städtetrip
Fürth war offen gesprochen die Stadt, die ich vorher am wenigsten kannte. Deshalb ist „positiv überrascht“ vielleicht der falsche Ausdruck, da wir recht neutral an unseren Besuch der mittelfränkischen Stadt herangegangen sind. Aber ja, Fürth hat uns wirklich begeistert, und wir können einen Besuch der Kleeblattstadt sehr empfehlen.
Von oben kann man sich den besten Überblick verschaffen, und so startet der Tag auf dem 55 Meter hohen Rathausturm. Wichtig zu wissen: Der dem Palazzo Vecchio in Florenz nachempfundene Turm kann nur im Rahmen einer Führung bestiegen werden. Diese sollte man unbedingt buchen, denn der Ausblick lohnt sich sehr. Ein besonderes Schmankerl: Man kann von oben die Fürther Störche beobachten, die zurück zu ihren Nestern in der Stadt fliegen. Fun Fact am Rande: Jeden Tag um 12.04 Uhr erklingt als Glockenspiel der Song „Stairway to Heaven“ von Led Zeppelin.
Ein besonderes Highlight in Fürth sind all die detailverliebt gestalteten Innenhöfe in der Altstadt, die alle öffentlich zugänglich sind. Auch einen Spaziergang durch die charmante kleine Pfarrgasse sollte man sich auf keinen Fall entgehen lassen. Sehr sehenswert: In der Altstadt findet man nicht nur klassische Fachwerkhäuser, sondern auch viele mit Schiefer verkleidete Fassaden.
Zum Lunch geht es in den Stadtpark, wo sich das bezaubernde Stadtparkcafé befindet. Nicht nur die Lage ist grandios, auch das Essen. Saisonale Produkte, köstliche Brote, gesunde Gerichte und viel Liebe zum Detail. Unser kulinarisches Highlight in Fürth!
Direkt um die Ecke des Cafés befindet sich der Rosengarten, der im Sommer in voller Blüte steht. Die runden Beete sind jeweils mit einer Rosensorte bepflanzt und wurden zur Gartenschau 1951 angelegt.
Vom Stadtpark aus laufen wir durch die Stadt, bummeln durch die Läden und statten unter anderem dem Deinheim (Wohn-Accessoires und kleine Geschenke) und der Schleicherei (unendlich viele verschiedene Seifen aus natürlichen Inhaltsstoffen) einen Besuch ab. Wir schlendern über den Fürther Markt, der mit seinem nachhaltigen und regionalen Angebot ein Paradies für Obst- und Blumenliebhaber ist. Insbesondere im Sommer!
Unser Spaziergang führt uns weiter an die Uferpromenade der Pegnitz. Und wir lassen es uns natürlich nicht nehmen, bei heißen Sommertemperaturen ein bisschen in der Sonne zu sitzen und die Füße ins kühle Nass zu tauchen. Danach gibt es ein Stück Kuchen im schattigen Garten des Café Badehaus.
Am späten Nachmittag spazieren wir weiter durch die wohl schönsten und prachtvollsten Straßen der Stadt: die Hornschuchpromenade und die Königswarterstraße. Diese wurden damals entlang der ersten Eisenbahnlinie Deutschlands gebaut. Die Ludwigseisenbahn verkehrte einst zwischen Nürnberg und Fürth.
Den Abend lassen wir ausklingen mit einem leckeren Burger im Stubenhocker Fürth. Alle Burger kann man übrigens auch vegan bekommen und die hausgemachten Kartoffelecken sind köstlich!
Ein Hotel-Tipp: Wenn ihr mit einem Hund reist und gerne über Nacht bleiben möchtet, dann empfiehlt sich das Hotel Forsthaus Nürnberg Fürth, das am Rande der Stadt direkt am wunderschönen Stadtwald liegt.
Erlangen: Tipps für einen Tagestrip
Nur eine halbe Stunde Fahrt von Fürth entfernt befindet sich Erlangen, sodass man die beiden Städte perfekt miteinander verknüpfen kann. An erster Stelle eines Erlangen Trips würden wir euch Folgendes raten: das Auto abstellen und ein Fahrrad mieten. Zum Beispiel im Apart-Hotel Zeitwohnhaus, das wir euch als Unterkunft für euren Aufenthalt sehr empfehlen können, wenn ihr über Nacht bleiben möchtet. Eine Top Lage im Herzen der Stadt, sehr schöne Apartments und ein super Frühstück.
Die wichtigste und schönste Sehenswürdigkeit von Erlangen liegt direkt im Herzen der Stadt: der Schlossgarten. Ein Ort, an dem sich die Einwohner Erlangens und Besucher gleichermaßen treffen, um tagsüber die Sonne zu genießen und abends die besondere Stimmung an einem lauen Sommerabend. Dort findet man ein prunkvolles Gebäude-Ensemble, viele schattige Plätze und einen hübsch angelegten Garten. Besonders schön: die Orangerie, die einst als Gewächshaus und Festsaal kurz nach dem Schloss erbaut wurde und heute zum Beispiel für Konzerte genutzt wird. In unmittelbarer Nähe befindet sich auch der Botanische Garten, in dem man eine beeindruckende Pflanzenvielfalt bewundern kann. Insgesamt rund 4.000 Pflanzenarten aus aller Welt werden im Garten kultiviert.
Theoretisch könnten man den ganzen Tag rund um den Schlossgarten und den Botanischen Garten verbringen, so schön ist die Atmosphäre. Ich stelle es mir ja sehr schön vor, mich einfach auf einer Decke in den Schlossgarten zu setzen, ein Buch zu lesen, und die Atmosphäre zu genießen.
Doch wir sind nur für einen Tag vor Ort und wollen viel sehen und entdecken. Weiter geht es mit dem Fahrrad durch die Altstadt auf den Burgberg, auf dem sich unter anderem der Biergarten Entlas Keller befindet. Ein sehr schönes Fleckchen für ein typisch bayerisches Mittagessen oder süße Leckereien am Nachmittag. Jeden Sonntag kann dort übrigens auch der älteste Felsenkeller im Erlanger Burgberg besichtigt werden. Ein besonderes Highlight: Letztes Jahr wurde die eigene Brauerei von Entlas Keller fertiggestellt. Das Bier von „Entlas Bräu“ wird im Berg gebraut.
Danach spazieren wir über den Burgberg und besuchen den Heinrich-Kirchner Skulpturengarten. Von ganz oben hat man den besten Blick über die Stadt. Unser Tipp: Abends kurz vor dem Sonnenuntergang wiederkommen, der Ausblick ist in der Golden Hour besonders schön.
Doch vorher geht es erst einmal zum Dinner, und zwar ins Bio Restaurant Muskat. Dort sitzt man idyllisch in einem kleinen, charmanten Innenhof im Herzen der Altstadt, und das Essen ist nicht nur super lecker, sondern auch ein wahrer Augenschmaus.
Und den Sonnenuntergang? Den schauen wir auf der Dachterrasse unseres Apartments im Zeitwohnhaus …
Landshut: Tipps für einen Tagesausflug
Wer in Bayern lebt, dem ist die Landshuter Hochzeit ein Begriff. Auch rund 550 Jahre später ist dieses besondere historische Ereignis in der charmanten Stadt im Süd-Osten Bayerns immer noch sehr präsent und begegnet den Besuchern an jeder Ecke. Auch uns begleitete die Landshuter Hochzeit durch unseren Tag. In Landshut trifft viel Geschichte und Kultur auf eine ganz besondere Atmosphäre, süße, kleine Läden, Restaurants und ganz viel Lebensfreude.
Unser Landshuter Tag startet in der Altstadt, wo sich unter anderem die gotische Martinskirche befindet. Der Turm ist nicht nur der höchste Kirchturm in Bayern, sondern mit 130,08 Metern auch der höchste Backsteinturm der Welt.
Sehr sehenswert ist der beeindruckende Prunksaal im Rathaus, der von Montag bis Freitag immer zwischen 14 und 15 Uhr besichtigt werden kann. Die Wandgemälde des Saales erzählen die Geschichte der Landshuter Hochzeit. Die Vermählung von Georg dem Reichen, Sohn des damaligen Herzogs, und Hedwig, der Tochter des polnischen Königs, war damals die größte und pompöseste in ganz Europa.
Die Landshuter sind so stolz auf ihre Geschichte und feiern seit 1904 alle vier Jahre ein riesiges historisches Fest und spielen die damaligen Geschehnisse nach. Es ist so schön zu sehen, mit viel Leidenschaft die Bewohner der Stadt von diesem Ereignis sprechen. 2023 ist es nach sechs statt vier Jahren Pause (coronabedingt!) endlich wieder soweit.
Unser nächster Stopp ist die Burg Trausnitz, die oberhalb der Altstadt liegt. Für eine Landshut Tour und die Fahrt zur Burg haben wir uns E-Bikes geliehen, und das würde ich für die Fortbewegung bei einem Tagestrip auch sehr empfehlen. E-Bikes kann man unter anderem beim Verkehrsverein Landshut e.V. in der Altstadt mieten. In der Burg könnt ihr euch übrigens noch bis zum 31. Juli eine Ausstellung rund um die Landshuter Hochzeit anschauen. Unter anderem werden dort einige Kostüme aus dem Fundus der Veranstalter gezeigt.
Unser Tipp für ein Mittagessen mit Ausblick: die neue Burgschänke in der Burg Trausnitz mit traumhaftem Blick auf die Altstadt. Ich empfehle die Gnocchi mit Bärlauch Pesto, Kirschtomaten und Mozzarella.
Wer die Burg besucht, der sollte unbedingt einen Abstecher in den idyllischen Hofgarten machen. Der Park war übrigens der erste „Englische Garten“ in Bayern.
Und nun noch ein Geheimtipp für Kuchen am Nachmittag: das Hofberg Café. Vorne auf den ersten Blick eine eher unspektakuläre Bäckerei, von der Terrasse aus blickt man auf eine idyllische Streuobstwiese und kann gar nicht glauben, dass man sich immer noch mitten in der Stadt befindet.
Wer sich für Kunst interessiert, der sollte dem KOENIGmuseum auf jeden Fall auch einen Besuch abstatten. Dort kann man viele Werke des berühmten Landshuter Bildhauers Fritz Koenig bewundern. Danach geben wir die E-Bikes ab, um zu Fuß noch ein bisschen durch die Altstadt und an der Isar entlang zu schlendern.
Den Abend lassen wir in der Weinbar Portucalis bei Livemusik, einem Glas Wein und leckeren Kleinigkeiten ausklingen, bevor es in rund einer Stunde Fahrt zurück nach München geht.
Dachau: Tipps für einen Citytrip
Die kürzeste Anreise von München aus hatten wir nach Dachau. Rund eine halbe Stunde fährt man von der Münchner Innenstadt mit dem Auto ins Zentrum von Dachau, innerhalb sensationeller zehn Minuten mit dem Zug von Hauptbahnhof zu Hauptbahnhof.
Ein paar Worte zu dem Ort, den viele mit Dachau in Verbindung bringen: die KZ Gedenkstätte. Ein Ort, der so bedeutend für die deutsche Geschichte ist, aber Dachau ist so viel mehr als nur das. Es ist wichtig, sich zu erinnern, aber ebenso wichtig, nach vorne zu schauen. Wie unser Gästeführer Matthias so treffend sagte: „Dachau ist heute internationaler Lern- und Erinnerungsort“. Matthias können wir übrigens von Herzen weiterempfehlen. Wenn ihr auf der Suche nach einem sympathischen Gästeführer seid, der sehr viel über die Geschichte der Stadt weiß und diese lebendig und interessant vermittelt, dann solltet ihr unbedingt eine Tour bei Matthias buchen! Hier habe ich euch seine Website verlinkt.
Doch nun zu dem „heutigen“ Dachau, das uns extrem gut gefallen hat und das wir definitiv bald wieder besuchen werden. Ein Ort, in dem das Thema Kunst sehr präsent ist, historische sowie moderne.
Unser Tag startet dementsprechend auch in der Gemäldegalerie Dachau, dem Museum der Künstlerkolonie Dachau. Die Stadt zählte Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts mit zu den bedeutendsten Künstlerkolonien Europas. In der Gemäldegalerie Dachau im Herzen der Altstadt befinden sich Werke vieler bekannter Künstler wie Carl Spitzweg, Ludwig Dill, Arthur Langhammer oder Adolf Hölzel. Neben der ständigen Ausstellung, in der die Entwicklung der Künstlerkolonie dokumentiert wird, zeigt die Galerie auch regelmäßig Sonderausstellungen. Wir werden definitiv wiederkommen, wenn ab dem 30. September „Zauberhaftes Capri. Ein Paradies für Künstler“ startet.
Wer Kunst mit Natur und Stadtgeschichte kombinieren möchte, der sollte sich den Dachauer Künstlerweg nicht entgehen lassen. Entlang des Rundwegs sind insgesamt 18 Gemälde-Stelen errichtet, an denen man die Blickwinkel der Künstler und Künstlerinnen einnehmen kann. Der Künstlerweg ist übrigens rund sechs Kilometer lang und führt an vielen sehr schöne Stellen vorbei. Wer nicht so weit laufen möchte, kann den Rundweg auch abkürzen.
Ihr wisst, ich liebe schöne und detailverliebte Cafés und war dementsprechend direkt hin und weg, als wir das Café „Samstagskinder“ betraten. Dort erwarten euch nicht nur ein zuckersüßes Interieur und ein Shop mit allerlei Geschenke-Kleinigkeiten, sondern auch täglich wechselnde Tagesgerichte sowie köstliche Brote und Kuchen.
Ein Schlossbesuch ist bei einem Dachau Trip ein absolutes Muss. Von den damaligen vier Flügeln ist übrigens nur noch einer erhalten, im beeindruckenden Festsaal finden regelmäßig Konzerte statt.
Ein schönes Detail zum Hofgarten: Dort befinden sich viele Apfelbäume, deren Äpfel im Herbst gekauft werden können. Ebenso der Honig der fünf Bienenvölker, die in der Waldpartie des Hofgartens untergebracht sind.
Vom Dachauer Schloss und Hofgarten aus hat man übrigens einen fantastischen Ausblick auf München, und je nach Wetter auch auf die Alpen.
Zurück in die Altstadt, und zwar in die Galerie der Künstlervereinigung Dachau (kurz KVD). Dort werden aufstrebende Künstlerinnen und Künstler mit wechselnden Ausstellungen gefördert. Während wir vor Ort waren, startete dort die erste Einzelausstellung von Trami Nguyen. Die Künstlerin ist in Dachau geboren und aufgewachsen und kombiniert in ihren Arbeiten Keramik mit Airbrush.
Direkt nebenan befindet sich die Kulturschranne, ein Restaurant mit schönem Außenbereich. Ideal, um einen aktiven Dachau Tag bei Dinner und Drinks ausklingen zu lassen.
Ich bin gespannt: Welches ist eure liebste Stadt in Bayern? Welche der fünf Städte kennt ihr bereits? Und habt ihr einen Städte-Geheimtipp für uns? Wir freuen uns auf eure Kommentare!