Erste Impressionen unseres Malediven-Auftakts im Resort Velassaru hatte ich euch bereits gezeigt, heute möchte ich euch noch einmal ausgiebig von diesem traumhaft schönen Fleckchen Erde erzählen.
Nach einer langen Anreise über Nacht mit mehrstündigen Zwischenstopp in Dubai möchte man vor Ort vor allen Dingen eines: Schnell im Hotel ankommen. Sehr angenehm, wenn man am Flughafen direkt in ein Boot steigen kann und nach nur rund 25 Minuten Fahrt ab Malé bereits den Fuß auf Velassaru setzen kann.
Dort erwarteten uns nicht nur strahlender Sonnenschein, Puderzuckerstrände und kristallklares Wasser, sondern auch eine großartige Überraschung: Ein Zimmer in einem Wasserbungalow. Schon immer stand es auf meiner Bucketlist, einmal nicht nur am, sondern auf dem Wasser aufzuwachen.
Die sogenannte „Water Villa“ ist im Velassaru Maldives übrigens eine von acht verschiedenen Kategorien. Es gibt insgesamt 129 Zimmer am Strand und auf dem Wasser. Obwohl die Insel groß ist und viele Gäste beherbergt, ist die Atmosphäre sehr idyllisch. Der die Insel umsäumende Sandstrand ist so lang, dass jeder Gast einen großen Abschnitt für sich alleine hat. Die Anzahl der Gäste verteilt sich wunderbar auf die Insel, sodass man oftmals „ganz für sich alleine“ ist. Perfekt für einen romantischen Honeymoon!
Doch zurück zu unserer Water Villa, die uns mit einem kleinen Detail ganz besonders begeisterte: Einer Treppe, die von unserer Terrasse aus direkt ins kristallklare Wasser führte. Ein XXXXL-Swimmingpool, sozusagen. Chris und ich sind große Schnorchelfans und verbrachten mehrere Stunden am Tag damit, direkt vor unserem Zimmer allerlei kunterbunte Fische zu beobachten. Sogar Haie und einen großen Rochen sahen wir wenige Meter von unserem Schlafzimmer entfernt.
Und der Sonnenuntergang, dieser traumhaft schöne Sonnenuntergang! Ein ganz besonderes Gefühl, diesen magischen Moment von der eigenen Terrasse aus auf dem Wasser zu beobachten.
Eine Frage, die im Zusammenhang mit den Malediven immer wieder gestellt wird: Ja wird einem denn dort nicht langweilig? Meine Antwort: Auf keinen Fall, denn es gibt so viel zu tun!
Wem Schnorcheln und Sonnenbaden auf Dauer zu langweilig ist, der kann sich beim Wassersport verausgaben. Im Wasser Sport Center des Resorts kann man sich beispielsweise Kajaks und Stand Up Paddle Boards ausleihen. Auch Parasailing, Windsurfen und Katamaran-Segeltrips werden angeboten.
Auf den Malediven eher unüblich, und für uns ein Grund zur Freude: Ein von Palmen gesäumter Tennisplatz. Die Nutzung ist für die Gäste kostenlos, und es gibt sogar Flutlicht, sodass man in den milden Abendstunden spielen kann.
Ein weiteres Highlight: Das auf dem Wasser gelegene Spa, mit einem der schönsten Infinity Pools, die ich jemals gesehen habe. Er verschmilzt nahezu mit dem funkelnden Blau des Ozeans. Im Spa habe ich außerdem die beste Massage außerhalb Balis genossen. Lustigerweise stellte sich danach heraus, dass die Masseurin ursprünglich von meiner indonesischen Lieblingsinsel stammt.
Unsere Lieblingsbeschäftigung auf der Insel (Abgesehen von Schnorcheln und Sonnenbaden natürlich!): Essen. Wer ins Velassaru reist, der sollte jeglichen Gedanken an eine Diät in der Heimat lassen, denn auf der Insel erwarten die Gäste viele kulinarische Highlights. Mein Favorit: Das Seafood-Restaurant Sand am Strand mit Blick auf den endlosen Ozean.
Mittags aßen wir immer im Restaurant Turquoise, das asiatische, sowie internationale Küche anbietet. Auch das Frühstücksbuffet im Restaurant Vela lässt keine Wünsche offen. Die Auswahl ist international und es gibt mehrere Live Cooking Stationen, an denen Breakfast Burritos oder Waffeln frisch zubereitet werden.
Und da Bilder bekanntlich mehr als tausend Worte sagen, habe ich noch eine XXL-Portion farbenfrohe Impressionen von unserem Aufenthalt im Velassaru für euch.
Ihr landet in der Galerie, wenn ihr auf eines der Bilder klickt!
Herzlichen Dank an das Velassaru Maldives für die Einladung!