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Tipps für eine Reise nach Franschhoek

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Es ist schwierig, sich auf das eine Highlight im wunderschönen Südafrika festzulegen, aber Franschhoek zählt definitiv zu den Orten, die uns am besten gefallen haben.

Generell sind die Cape Winelands ein absolutes Muss bei einer Südafrika-Rundreise. Neben der größeren Stadt Stellenbosch ist Franschhoek der bekannteste Ort in der Region. Inmitten unzähliger Weinreben und umgeben von Bergen liegt Franschhoek malerisch am Ende eines langgezogenen Tals. Ein kleiner geschichtlicher Exkurs: Im 17. Jahrhundert kamen französische Hugenotten in die Region und gründeten dort 1688 den Ort Franschhoek, dessen Name in etwa „Franzosenecke“ bedeutet. Mit im Gepäck vor über 300 Jahren: eine große Expertise im Weinanbau.

Auch heute noch spürt man den französischen Charme an vielen Stellen. In Franschhoek trifft exzellente Küche auf die besten Weine Südafrikas, kapholländische Architektur auf saftig grüne Täler und schroffe Bergketten der Cape Winelands. Ein faszinierender Ort, der ganz nebenbei auch noch eine einzigartige Kunstszene bietet. Wir waren Ende letzten Jahres leider nur vier Tage in Franschhoek, werden aber definitiv noch einmal länger wiederkommen.

Unsere Tipps für Franschhoek und Umgebung

1. Wir empfehlen euch, eines der bezaubernden Häuser der Explorers Club Collection auf Airbnb zu mieten. Wir waren im „Kumbuk House“ und durften während unseres Aufenthalts sehr schönes Interieur, einen idyllischen Garten mit Bergblick und einen großen Pool genießen. In Franschhoek gibt es als Alternative auch viele schöne Boutique Hotels, hier bekommt ihr einen Überblick.

2. Morgens den besten Kaffee in der The Hoek Espresso Bar (Resevoir Street) trinken. Und dazu einen leckeren, frisch gebackenen Cookie essen.

3. Mit der Wine Tram verschiedene Weingüter in der Umgebung besuchen. Es gibt insgesamt fünf verschiedene Linien, die nach dem Hop-On Hop-Off Prinzip funktionieren und insgesamt 30 Weingüter ansteuern. Besonders schön sind zum Beispiel Boschendal, Maison Estate, Grande Provence und Mont Rochelle.

4. Auch das Babylonstoren Wine Estate in der Nähe von Paarl wird mit der Wine Tram angefahren. Und das ist so viel mehr als „nur“ ein Weingut. Nämlich die schönste Farm, die man sich nur vorstellen kann. Mit dem vielfältigsten Garten, den ihr jemals gesehen habt, mehreren Restaurants, vielen Tieren, einem Boutiquehotel, eigener Kaffeerösterei, einem detailverliebten Farm-Shop und vielem mehr.

5. Die Gastronomie in Franschhoek ist auf einem sehr hohen Niveau. Viele der besten Restaurants befinden sich übrigens in den Weingütern und man sollte bestenfalls Wochen im Voraus reservieren. Generell ist die Küche rund um Franschhoek sehr international. Von richtig guter Pizza bei Cartel Pizza, spicy Blumenkohl Wings und Trüffelpommes bei Let’s Frite Franschhoek, gehobener Küche bei La Petite Colombe oder Epice, feinen Schokoladen bei Huguenot Fine Chocolates, bis hin zu köstlicher Fusionsküche in entspannter Atmosphäre auf der Terrasse der Yama Eatery – kulinarisch wird viel geboten!

6. Mit viel Zeit die Huguenot Street entlang spazieren und die zahlreichen kleinen Shops und schönen Galerien mit afrikanischer Kunst besuchen. Es gibt so viel Hübsches und Besonderes zu sehen! PS: Sogar der Supermarkt Woolworths ist auf der Huguenot Street schöner und besser sortiert als anderswo.

7. Den Franschhoek Pass fahren und die fantastischen Ausblicke auf das Tal genießen – am besten zum Sonnenuntergang.

8. Ganz entspannt durch die charmanten Straßen schlendern und all die hübschen Häuser bestaunen. Von Ende September bis November blüht der in Franschhoek weit verbreitete Palisanderholzbaum, und so sind viele Straßen von lila Blüten gesäumt. Ein sehr schönes Bild!

9. The Franschhoek Village Market findet jeden Samstag von morgens um 9 Uhr bis 15 Uhr nachmittags im Herzen des Ortes statt. Dort könnt ihr nicht nur frisches Obst und Gemüse, sondern vor allen Dingen auch Kunsthandwerk kaufen.

10. Okay, und zum Schluss noch ein Tipp für ein rund eine halbe Stunde von Franschhoek entferntes Dinner, für das sich aber jede Sekunde der Fahrt lohnt: das Essen im gleichnamigen Restaurant des Delaire Graff Estate ist fantastisch und on top kann man (am liebsten pünktlich zum Sonnenuntergang) einen der schönsten Ausblicke der Region genießen.


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2 Kommentare

  • 07
    02
    2024
    24
    Nicole

    Danke für die tollen Empfehlungen. Hab heute schon ein Tisch im Delaire gebucht. Es ist paradiesisch dort – aber überall in und um Kapstadt herum. Essen und Design auf höchstem Niveau. Es gibt so unglaublich viele tolle Restaurants. Mein allerbestes Sushi habe ich übrigens in Kapstadt gegessen. Freu mich schon auf meine Reise im März.

  • 09
    02
    2024
    24
    Anna

    Das klingt fantastisch 😍

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