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Montags-Update #278: Zurück aus Griechenland

Ich wünsche euch einen schönen Start in die neue Woche! Wir sind seit dem Wochenende wieder zurück in München, und blicken auf ein paar sehr schöne Tage auf Kreta zurück. Wie die erste Flugreise nach über einem halben Jahr war? Davon möchte ich euch – unter anderem – heute berichten.

Im letzten Update hatte ich bereits über „Reisen in Corona Zeiten“ geschrieben. Darin bin ich auch darauf eingegangen, wie viele Gedanken wir uns im Vorfeld bei jedem der sehr selektierten privaten und beruflichen Trips gemacht haben. Umso mehr natürlich, als es um die erste berufliche Flugreise seit langer Zeit ging. Viele verteufeln das Thema Fliegen im Zusammenhang mit der aktuellen Situation pauschal. Recherchiert man, wird schnell klar, dass die Ansteckungen nicht im Flugzeug (wo die Luft stetig gefiltert wird und in der Regel alle einen Mund-Nasen-Schutz tragen) passieren, sondern fast ausschließlich auf Situationen zurückzuführen sind, bei denen viele Menschen ohne Abstand und Schutz aufeinandertreffen. Familienfeiern etc.

Wir halten unsere Kontakte immer noch deutlich reduziert und waren in den vergangenen Monaten auf keiner einzigen, noch so kleinen Veranstaltung. Dementsprechend war ich trotz aller Vorsichtsmaßnahmen etwas nervös, als wir vergangenen Montag an den Flughafen fuhren. Und damit bin ich offensichtlich nicht alleine. Ich bekam in den letzten Tagen extrem viele Nachrichten von euch, die sich mit den Überlegungen und Unsicherheiten im Bezug auf eine Flugreise diesen Herbst beschäftigen.

Zu unserem Flug: Der Großteil der Passagiere hat sich an die Regeln gehalten, dennoch gab es leider einige Menschen, die so dermaßen provokant ihre „Wir halten das alles für totalen Quatsch!“-Einstellung gezeigt haben, dass man nur noch mit dem Kopf schütteln konnte … Unsere Devise: Möglichst viel Abstand zu diesen Mitmenschen zu halten. Ignoranz-Highlight im Bus vom Terminal zum Flugzeug: Ein Pärchen, das die Masken in der Hand hielt und die ganze Fahrt über wild knutschte. Ja, manche Menschen werden durchaus kreativ, wenn es um das Vermeiden der Maskenpflicht geht.

Dennoch muss ich sagen, dass meiner Meinung nach aktuell nichts dagegen spricht, unter Einhaltung aller Regeln, in ein Gebiet zu reisen, in dem die Fallzahlen – wie in Griechenland – aktuell sehr niedrig sind. Stand jetzt, wohlgemerkt. Letztendlich wissen wir alle nicht, wie sich die nächsten Monate entwickeln werden. Wir haben uns auf Kreta sehr wohlgefühlt. Das Wetter ist nach wie vor ein Traum und Social Distancing ist dort so viel einfacher als in einer deutschen Großstadt. Meine Erfahrungen und Tipps rund um das Fliegen werde ich noch einmal in einem separaten Blogpost mit euch teilen. Einen interessanten Artikel rund um Infektionen und die Tourimsbranche habe ich vor ein paar Tagen übrigens hier gelesen.

Lese-Tipp:

Meine liebe Sue hat passend zur Netflix-Doku „Das Dilemma mit den sozialen Medien“ (die ich euch hier auch empfohlen hatte) eine Kolumne geschrieben, in der es um die Manipulation von Facebook und Co geht – insbesondere im Zusammenhang mit den aktuell so präsenten Verschwörungstheorien. Social Media ist toll – aber es ist soooo wichtig, dass man die sozialen Netzwerke reflektiert nutzt. Und nein, nur weil auf Facebook steht, dass (…. an dieser Stelle könnt ihr beliebig eine der wirren Theorien einfügen, die aktuell kursieren), heißt es nicht, dass das stimmt. In Zeiten, in denen die sozialen Medien maßgeblich zur Meinungsbildung beitragen und viele alles sehr unreflektiert konsumieren, ist es umso wichtiger, Aufklärungsarbeit zu leisten.

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Die letzte Woche auf Josie loves

1. Montags-Update: Reisen in Zeiten von Corona

2. Monats-Favoriten im September

3.  Der Josie loves September im Überblick

4. Die VillaVerde in Algund bei Meran


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