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Villa Stephanie Hoteltest

Eine vorweihnachtliche Auszeit in der Villa Stéphanie in Baden-BadenDie Villa Stéphanie in Baden-Baden

Rahmen

Das Brenners Park-Hotel und Spa zählt ohne Zweifel zu den berühmtesten und traditionsreichsten Häusern Deutschlands. Seit über 145 Jahren beherbergt das direkt an der wunderschönen Lichtentaler Allee gelegene Hotel Gäste in Baden-Baden – Tor zum Schwarzwald und einer der beliebtesten Kurorte der Welt. Das zu den Leading Hotels of the World zählende Haus hatte uns zu einem individuellen Presseaufenthalt eingeladen und ich freute mich sehr, an diesem traditionsreichen Ort ein paar entspannte Tage nach vielen stressigen Arbeitswochen und vor dem bunten Weihnachtstrubel zu verbringen.

Doch das Ziel unseres Aufenthalt war nicht das berühmte Haupthaus – das Brenners Park-Hotel – sondern das hauseigene Spa – die Villa Stéphanie. Die traumhafte Altbauvilla ist nicht nur ein wahres Wellness-Paradies für die Hotelgäste des „Brenners“, sie beherbergt auch fünfzehn Zimmer. Gäste, die sich für einen Aufenthalt in der Villa Stéphanie entscheiden, buchen meist ein bestimmtes Programm dazu. Während des Aufenthalts erwartet sie ein ganzheitliches Gesundheitskonzept aus Beauty, Wellness, mentaler Entspannung, Fitness und Ernährung. Beispielsweise eine Detox-Woche. In dieses Programm haben wir übrigens für einen Tag reingeschnuppert, dazu aber später mehr. Um das Konzept perfekt abzurunden, steht den Gästen außerdem das Ärzteteam des direkt neben der Villa liegenden „Haus Julius“ zur Verfügung.

Betritt man ein Zimmer der Villa Stéphanie, fühlt man sich sofort pudelwohl. Vor drei Jahren wurde die historische Villa ausgiebig renoviert, und so sind die Zimmer moderner als im nebenan liegenden Haupthaus, ohne jedoch den Charme des Traditionshotels zu verlieren. Ein perfekter, sehr eleganter Mix aus glamourösen, modernen und klassischen Elementen, mit ganz viel Liebe zum Detail.

Auch die Minibar unterscheidet sich von einem klassischen Angebot: Statt Alkohol und Schokoriegeln gibt es gesunde Snacks wie Trockenobst, Nüsse und zuckerfreien Eistee.  Ein weiteres Highlight: Der traumhafte Ausblick auf den Park, den man von fast allen Zimmern und Suiten aus genießen kann.

Theoretisch müsste man gar nicht ins Haupthaus, da in der Villa für alles gesorgt ist, aber wir wollten das Brenners natürlich auch kennenlernen. Die Gäste der Villa Stéphanie dürfen selbstverständlich alle Angebote des Hotels nutzen. Am ersten Tag stand für uns eine Tea Time im Herzstück des Hotels – der Kaminhalle – auf dem Programm. Ein sehr gemütlicher Ort, der auch Nicht-Hotelgäste für entspannte Stunden in angenehmer Atmosphäre einlädt. Nachmittags übrigens mit musikalischer Untermalung eines Pianisten. Unbedingt probieren: Den frisch gebackenen Kuchen – unglaublich lecker!

Wenige Tage vor Weihnachten war das ganze Hotel natürlich wunderschön für die Festtage geschmückt – ein ganz besonderer weihnachtlicher Zauber lag in der Luft. Schon beim Betreten der Lobby begrüßt die Gäste ein festlicher Weihnachtsbaum. Wer das Fest in einem Zimmer des Brenners verbringt, darf sich sogar über einen eigenen Weihnachtsbaum freuen – ganz nach den Wünschen der Gäste geschmückt.

Unser erstes Dinner fand direkt nebenan im Wintergarten statt. Ein prachtvoller Raum mit bodentiefen Fenstern, der einen perfekten Blick auf den Park ermöglicht. Das Highlight: Das wohl beste Wiener Schnitzel ever. Ein Muss, falls ihr einmal im Hotel seid!

Nach einem deftigen Dinner stand unser zweiter Tag ganz unter dem Motto „Detox“. Los ging es mit einem Frühstück im Salon mit Haferflocken, Quark, Obst und einem Omelett. Lecker, gesund – und wir waren voller Energie für den Tag.

Auf unserem Programm für den Detox-Tag: Viel Zeit im Spa, eine Massage und ein ausgiebiger Besuch im extrem gut ausgestatteten Fitnessstudio.

Lunch wurde wieder im Wintergarten serviert, wo ein sehr leichtes Menu auf uns wartete. Kalorien- und kohlehydratarm, aber sehr lecker mit köstlich gegrilltem Fisch, Gemüse und Infused Water mit Zitrusfrüchten und Gurke. Auch unser Dinner nahmen wir im Wintergarten ein: Eine Linsensuppe und gegrilltes Gemüse mit Bulgur. Als Snack zwischendurch gab es Trockenfrüchte. Um die gesunde Lebensweise zu unterstützen stehen im Salon mit Bibliothek und Kamin den ganzen Tag über einige gesunde Snacks bereit. Ein schöner, gemütlicher Ort, an dem man sich sehr gerne aufhält.

Doch zurück zum Detox: Wisst ihr was? Ich war abends pappsatt! Auch ohne Nudeln oder Brot. Und meine geliebte Schokolade (Ihr wisst ja, zumindest ein kleines Stück muss eigentlich jeden Tag sein) habe ich auch überhaupt nicht vermisst.

Dieser Tag hat große Lust auf mehr gemacht! „Detox“ bedeutet nämlich ganz und gar nicht „nur Säfte trinken“, sondern gewisse Lebensmittel weglassen, clean essen und sich sehr bewusst ernähren. In der Villa Stéphanie werden die Detox-Programme speziell auf die Vorlieben und Bedürfnisse der Gäste maßgeschneidert, um ein individuelles Ziel zu erreichen.

Auch Digital Detox wird in der Villa Stéphanie groß geschrieben, und so kann man für einen erholsamen Schlaf beispielsweise mit einem Knopf neben dem Bett das gesamte Zimmer vom Strom- und W-Lan-Netz trennen.

Auch wenn unser Mini-Detox-Programm am dritten Tag bereits vorbei war, nutzten wir natürlich die zahlreichen Fitness- und Wellness-Angebote der Villa. Jeden Tag werden verschiedene gemeinschaftliche Aktivitäten wie Wandern und Gymnastik angeboten, wir nahmen beispielsweise am Nachmittag an einer Yogastunde teil.

Am frühen Abend schlenderten wir noch über den nahe gelegenen Weihnachtsmarkt, erkundeten das hübsche Städtchen Baden-Baden und bestaunten das weihnachtliche Lichtermeer, bevor wir unser letztes Dinner im Restaurant RIVE GAUCHE auf der Lichtentaler Allee genossen. Das mediterrane Restaurant erweitert die kulinarische Vielfalt des Brenners und bietet unter anderem zahlreiche orientalische Gerichte, aber auch Burger oder einen Kebab-Spieß – mit unverschämt leckeren Pommes.

Den letzten Morgen nutzen wir, um ausgiebig das großartige Angebot im Frühstückssalon zu nutzen. Wir konnten den schönsten Platz im Raum ergattern – direkt neben einem antiken Kamin und einem festlich geschmückten Weihnachtsbaum. Hier hätte ich noch Stunden sitzen können …

Highlight des letzten Tages: Wir haben endlich Kleopatre gesehen – die schneeweiße Hauskatze – die zwar ein sehr hübsches „Zimmerchen“ im untersten Stockwerk des Hotels hat, aber am liebsten in einem der Büros im Schrank schläft.

Vielen Dank an das Brenner’s und die Villa Stéphanie für diese wunderschöne, entspannte Auszeit und das perfekte Einläuten der Weihnachtsfeiertage.


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1 Kommentar

  • 30
    12
    2017
    17
    Franzi

    Huhu, toller Post! Das sind wirklich richtig schöne Bilder und auch das Programm hat bei mir gleich Lust auf ‚Auch mal‘ ausgelöst. Vielleicht irgendwann einmal werden mein Mann und ich das Haus bzw. die Häuser mal besuchen… 😊

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