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Ein Geheimtipp an der italienischen Adria: Portopiccolo in der Bucht von Sistiana

Pressereise - auf Einladung von Portopiccolo

Ich muss ehrlich sagen, dass ich vor dem Sommer 2021 noch nie etwas von Portopiccolo gehört hatte. Umso gespannter war ich, als die Einladung zu dieser Pressereise kam. Dieses kleine Örtchen an der oberen Adria sah schon auf Bildern so vielversprechend aus, dass ich mich sehr darauf freute, es kennenzulernen und hier auf Josie loves vorstellen zu können. Bereit für eine große Portion „La Dolce Vita“?

Die Anreise nach Portopiccolo

Von München aus fährt man mit dem Auto rund fünf Stunden an den Golf von Triest. Eine Distanz, die sich auch einmal für einen Kurzurlaub lohnt. Auf der Route liegt übrigens auch Salzburg, das sich für einen Zwischenstopp bei einer längeren Anreise aus dem Norden Deutschlands sehr gut anbietet.

Von der Schnellstraße oberhalb der Klippen hat man bereits einen beeindruckenden Blick auf Portopiccolo, der die Vorfreude noch einmal steigert, bevor man die Straße hinab zum Hafen fährt. Portopiccolo an sich ist übrigens komplett autofrei, und so wird man direkt am Rande des kleinen Örtchens in ein Parkhaus geleitet.

Portopiccolo: entspannter Luxus am Golf von Triest

Wie der Name schon vermuten lässt, ist der Hafen das zentrale Element von Portopiccolo. In der Bucht von Sistiana, eingebettet in die beeindruckenden Steilklippen des Naturschutzgebietes „Falesie di Duino“ ist ein außergewöhnliches Immobilienprojekt entstanden, das sich perfekt in die natürlichen Gegebenheiten der Küste eingliedert und dessen Fokus auch auf dem Thema Nachhaltigkeit liegt.

Portopiccolo ist klimaneutral. Beim gesamten Bau wurde größter Wert auf nachhaltige Materialien und ökologische Technologien gelegt. Unter anderem gibt es eine resorteigene Geothermieanlage für die Energieversorgung und Wärmepumpen regulieren die Temperatur des Meerwassers zum Kühlen und Heizen.

Doch was genau ist Portopiccolo eigentlich? Ein Ort? Ein Hotel? Ein Hafen? Portopiccolo selbst nennt sich eine „Lifestyle Destination“, und ja, das trifft es wohl ganz gut. Entstanden ist ein Resort, ein harmonisches Gesamtkonzept, das sich aus vielen einzelnen Teilen zusammensetzt.

Ein paar Zahlen: Neben dem Hotel, auf das ich gleich weiter eingehe, gibt es insgesamt noch 90 Apartments für Touristen, die kurz oder langfristig gemietet werden können. Einen wesentlichen Part von Portopiccolo sind jedoch die Kaufimmobilien. Insgesamt 454 Wohneinheiten zwischen 50 und 400 Quadratmetern befinden sich im Resort – aufgeteilt in Terrassenwohnungen, die sich an den Hang schmiegen, idyllisch im Dorf gelegene Einheiten und luxuriöse Penthäuser direkt am Meer. Das Angebot wird durch Restaurants, Bars, Boutiquen, ein großes Spa und den Beach Club ergänzt.

Ja, Portopiccolo ist neu gebaut und hat mit dem „urigen Italien“ nicht viel zu tun. Darüber sollte man sich im Klaren sein. Aber: das finde ich in diesem Zusammenhang in keinster Weise negativ. Denn obwohl alles neu ist, ist Portopiccolo durchaus charmant. „Picture perfect“, sehr sauber und strukturiert, aber dennoch nicht künstlich, sondern mit einem sympathischen Charakter. Und vor allen Dingen eines: sehr entspannt. Der perfekte Ort, um einfach mal abzuschalten.

Unsere Unterkunft in Portopiccolo: das Falisia, a Luxury Collection Resort & Spa

Während unseres Aufenthalts waren wir im „Falisia, a Luxury Collection Resort & Spa“ untergebracht. Das Hotel zählt zur Luxury Collection der Marriott International Hotelgruppe und wurde im Jahr 2015 eröffnet.

Ich liebe modernes Design und stimmige Farbkonzepte in Hotels, weshalb mir das Design des Falisia ganz besonders gut gefallen hat. Schon wenn man die Lobby betritt, sticht direkt das angenehme Zusammenspiel aus modernen Möbeln und perfekt aufeinander abgestimmten Farbtönen der Blau-Beige-Gold-Palette ins Auge. Clean, aber dennoch sehr warm. Luxuriös und gemütlich zugleich.

Das Falisia bietet insgesamt 58 Zimmer und Suiten, die allesamt sehr geräumig sind und ebenfalls mit einem Interieur begeistern, das mediterrane Elemente mit einem cleanen, modernen Look vereint.

Das absolute Highlight war jedoch der Ausblick von unserem Zimmer. Von unserem kleinen Balkon aus hatte man den perfekten Blick auf den Hafen, die Klippen und den zentralen Platz vor dem Hotel, die „Piazzetta“.

Das Publikum im Hotel? Viele junge Paare, große Familien mit mehreren Generationen und kleinen Kindern. Ein schöner Mix!

Zum Hotel zählen die Bar La Piazetta und das Gourmetrestaurant Cliff, in dem morgens auch das Frühstück serviert wird – wahlweise auf der schönen Terrasse mit Blick auf den Hafen oder aber im stilvollen Restaurant.

Ein paar Worte zum Frühstück: Wer gerne süß frühstückt, der wird sich im Falisia im siebten Himmel fühlen. Selten habe ich solch eine große Auswahl an Kuchen, Keksen, Croissants und anderen süßen Leckereien gesehen. Die Luxusvariante des „typisch italienischen“ Frühstücks.

Zusätzlich wird Obst, eine große Auswahl an Wurst, Käse und Brot am Buffet angeboten. Warme Speisen werden – bis auf das Rührei – jedoch a la carte bestellt und sind kostenpflichtig. Das fand ich persönlich insbesondere bei „Basics“ wie Porridge oder pochierten Eiern sehr schade und ungewöhnlich für ein Hotel in diesem Preissegment.

Mit Hund nach Portopiccolo reisen

An dieser Stelle möchte ich mal ein paar Worte über das Thema „mit Hund reisen“ schreiben. Fiete ist erst seit einem halben Jahr Teil unserer Familie und dementsprechend haben wir noch nicht sooo viel Reiseerfahrung mit ihm. Dennoch ist „Reisen mit Hund“ ein Thema, mit dem ich mich seit geraumer Zeit sehr beschäftige. Und ich muss sagen, dass mir bis jetzt kaum ein Ort begegnete, der hundefreundlicher ist als Portopiccolo.

Es gibt ein paar sehr schöne Grünflächen, und am Rand von Portopiccolo sogar eine liebevoll gestaltete „Dog Area“. Vor allen Läden stehen Wassernäpfe, und die Hunde dürfen bis auf den Beach Club und den Innenbereich des Frühstücksrestaurant im Hotel überall mit hin.

Zur Begrüßung gab es für Fiete außerdem einen Napf und ein großes Hundekissen in unserem Hotelzimmer.

Aktivitäten in Portopiccolo

Also streng genommen könnte man den gesamten Urlaub in Portopiccolo verbringen, aber man sollte sich auf jeden Fall auch die Umgebung angeschaut haben.

Ein Ausflug zum Schloss Miramare und nach Triest ist meiner Meinung nach ein absolutes Muss. Die Stadt hat es mir bei unserem Aufenthalt sehr angetan. Dazu wird aber noch ein separater Beitrag kommen, heute möchte ich mich ausschließlich Portopiccolo widmen.

Der Portopiccolo Beach Club

Herzstück von Portopiccolo ist natürlich der Jachthafen mit insgesamt 116 Liegeplätzen, in dem viele imposante Boote und Jachten liegen. An die Marina angegliedert ist der Portopiccolo Beach Club, der insgesamt 900 Sonnenliegen bietet. Der Beach Club ist auch für externe Gäste jederzeit zugänglich, das Falisia Hotel hat seinen eigenen Bereich.

Ich mochte die Atmosphäre des Beach Clubs sehr gerne. Relaxt, unaufgeregt, mit einem sehr entspannten Publikum. Ich muss ehrlich sagen, dass ich sonst kein großer Fan von schicken Beach Clubs bin, da hier oftmals „Alkohol, Party und sehen und gesehen werden“ eine sehr große Rolle spielen – und das ist ehrlich gesagt so gar nicht mein Fall. Ich möchte am Strand entspannen und einfach eine schöne Zeit haben. Und genau das bot der Beach Club des Falisia Resorts.

Den ganzen Tag über kann man im Beach Club übrigens Getränke, kleine Snacks und leichte Gerichte bestellen. Die Burrata by the way ist absolut himmlisch!

Für Familien gibt es außerdem den sogenannten Green Beach, der neben einem Strandabschnitt auch einen großen Pool, viel Grünfläche und Unterhaltungsprogramm für die Kleinen bietet.

Wassersport + Segeln in Portopiccolo

In Portopiccolo wird Wassersport und Segeln sehr groß geschrieben. Es gibt neben allerlei Wassersport Aktivitäten sogar eine eigene Segelschule für Groß und Klein. Doch auch ohne Bootsführerschein kann man sich vor Ort ein kleines Motorboot mieten. Das Segeln überließen wir natürlich lieber den Profis, und so durften wir uns während unseres Aufenthalts über einen Halb-Tages-Trip auf einem wunderschönen Segelboot freuen.

Wir fuhren an der Küste entlang bis hin zum nahe gelegenen Schloss Duino, um dort einen längeren Bade-Stopp mit traumhaftem Ausblick zu genießen.

Fiete war natürlich mit an Bord und nachdem er anfangs etwas schüchtern war, bewegte er sich auf dem Boot irgendwann so fort, als wäre es sein eigenes Wohnzimmer. Solch einen Segeltrip kann ich wirklich von Herzen empfehlen. Egal ob ihr in Portopiccolo wohnt oder einen Tagesausflug macht: bucht euch zusammen mit Freunden einen Ausflug auf einem Segelboot. Mehr Sommer-Sonne-Freiheit-Feeling geht nicht!

Events in Portopiccolo

Auf der Piazzetta finden regelmäßig Events wie Ausstellungen, Fashion Shows oder Konzerte statt, und so kamen wir während unseres Aufenthalts in den Genuss eines Klavierkonzertes des Grammy-Preisträgers Kevin Hays.

Leider, leider wird das preisgekrönte Portopiccolo Spa aktuell umgebaut und wir konnten es während unseres Aufenthalts nicht kennenlernen. Deshalb kann ich hierüber leider nicht berichten. Der 3.600 Quadratmeter große Spabereich direkt am Meer ist aber definitiv ein Grund, noch einmal zurückzukehren.

Die Restaurants in Portopiccolo

Wer nach Italien reist, der möchte gut essen. Das ist eine absolute Grundvoraussetzung, nicht wahr? Und kulinarisch wird man in Portopiccolo selbstverständlich auch verwöhnt! Rund um Triest spielt das Thema Seefood eine essentielle Rolle, aber auch als Vegetarier kann man in den Restaurants hervorragend essen.

Insgesamt fünf Restaurants, drei Bars, eine Cafeteria und ein Mini-Market befinden sich in Portopiccolo. Selbstverständlich sind alle Restaurants auch jederzeit für externe Gäste geöffnet, die nicht im Resort wohnen.

In Portopiccolo gibt es einen schönen Mix aus schicken und lässigen Restaurants, Cafés und Bars. Man wird immer fündig, egal ob man sich ein feines Mehr-Gänge-Menu wünscht oder lieber die Pizza To Go im Zimmer oder am Strand essen möchte.

Perfekt für tagsüber ist übrigens die kleine Bäckerei mit eingegliedertem Café „Pek“, die nicht nur eine tolle Auswahl an Broten, sondern auch allerlei süße Backwaren und kleine Snacks in sehr entspannter Atmosphäre anbietet.

Einen wunderschönen Abend verbrachten wir auch im Beach Club bei einem ganz besonderen Dinner: jeder Gang wurde von einem anderen Cocktail begleitet – und ganz nebenbei durften wir einen der schönsten Sonnenuntergänge genießen.

Ebenfalls den Sonnenuntergang bewundern kann man auf der Terrasse des Maxi’s. Der perfekte Ort für einen Aperitif in der Golden Hour und ein anschließendes Dinner mit Blick auf den Strand und die Sonne, die langsam hinter dem Horizont untertaucht. An unserem ersten Abend zog plötzlich ein Gewitter auf, das eine sehr beeindruckende Kulisse bot.

Mein Favorit in Portopiccolo war jedoch das „L’Oro di Napoli“. Zum einen bietet die Pizzeria einen sehr charmanten Außenbereich, zum anderen ein ausgesprochen hübsches Interieur. Und (jetzt kommen wir zum wichtigsten Part): sowohl Pasta als auch Pizza sind so, so lecker.

Nachdem wir uns einmal Pizza to go geholt haben und diese ganz entspannt am Hafen aßen, reservierten wir für den nächsten Abend einen Tisch im Restaurant. Leider regnete es, sodass wir nicht draußen sitzen konnten. Aber auch der Innenbereich hat mir sehr gut gefallen. Und die Pasta war ebenfalls hervorragend. Eventuell läuft mir gerade beim Schreiben schon wieder das Wasser im Munde zusammen …. Kurz und knapp: eine absolute Herzensempfehlung!

Falls ihr nicht in Portopiccolo wohnt, sondern nur einen Tagesausflug macht, kommen hier meine Tipps: Frühstücken im Pek, danach ganz entspannt durch die Läden an der Marina entlang bummeln, den Tag im Beach Club verbringen und abends in der Trattoria L’Oro di Napoli essen. So oder so: ein Ausflug nach Portopiccolo ist ein absolutes Muss, wenn ihr in der Gegend seid!

Und mit dem wohl schönsten Sonnenuntergang von unserem letzten Abend möchte ich diesen Artikel auch abschließen.

Ihr habt noch Fragen rund um Portopiccolo oder das Falisia Resort? Stellt sie mir wie immer sehr gerne in den Kommentaren!


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2 Kommentare

  • 14
    08
    2021
    21
    Karlchen

    Das klingt ja nach einem tollen Konzept. Die Lage direkt am Meer, autofrei und kinderfreundlich, gutes italienisches Essen, was will man mehr für einen entspannten Urlaub.

  • 21
    06
    2023
    23
    Bernhofer Friedrich

    Der Beitrag ist sehr einladend auch für alte Kenner dieser wunderschönen Gegend. Leider gibt es keinerlei Anmerkung über das „unwichtige“ Preis-Leistungsniveau-Wäre nicht chick auch für den anspruchsvollen und verwöhnten Gast.Die inzwischen bekannt gewordenen wirtschaftlichen Probleme der Portopiccolo Betreiber dürften verschiedene pandemieunabhängige Ursachen haben.

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