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Das Naturhotel Pfösl in den Südtiroler Dolomiten

Rahmen

Pressereise – eine Einladung des Hotel Pfösl

Das Navi zeigt nur noch einen Kilometer an, aber es fühlt sich fast schon wie fehlende Wertschätzung an, die traumhafte Landschaft „nur im Vorbeifahren“ zu bewundern. Wir stoppen in einer Parkbucht wenige hundert Meter vor der Einfahrt zu unserem Ziel, steigen aus dem Auto und blicken über eine grüne Wiese mit Wildblumen hinweg auf das beeindruckende Massiv der Rosengartengruppe …

Sofort breitet sich ein Gefühl der Ruhe aus, wir atmen die frische Bergluft ein, lauschen dem Zirpen der Grillen und dem Zwitschern der Vögel … und freuen uns so sehr auf die kommenden vier Tage.

Zutiefst beeindruckt fahren wir wenige Minuten weiter zu unserem eigentlichen Ziel, dem Hotel Pfösl im Eggentaler Ort Deutschnofen. Und dort kommt es noch besser: unsere ganz private Terrasse bietet einen ähnlichen, nicht weniger imposanten Ausblick. Ihr könnt euch sicherlich vorstellen, dass wir dort während unseres Aufenthalts sehr viel Zeit verbrachten.

Das Hotel Pfösl in Deutschnofen

Schnell wird übrigens klar: das gesamte Hotel liegt so dermaßen „picture perfect“, dass man praktisch einen 360°C-Panoramablick genießen kann – egal wo man sich befindet. Vom Plateau, auf dem das Hotel liegt, kann man sowohl auf den berühmten Rosengarten, als auch auf das Latemar-Massiv und den Schlern blicken.

Das Pfösl bezeichnet sich selbst als Naturhotel – und ja, das könnte es eigentlich nicht besser treffen. Hier treffen Tradition und die majestätische Bergkulisse auf ein hohes Maß an Nachhaltigkeit. Und das – soweit möglich – in allen Bereichen. Nicht nur im Bezug auf die im gesamten Hotel verwendeten Materialien und die Prozesse wie das Heizen und Reinigen, sondern insbesondere auch, was die hauseigene Küche betrifft. Saisonalität und Regionalität werden ausgesprochen groß geschrieben. Dazu aber weiter unten mehr.

Das Haupthaus des Hotels stammt bereits aus 1950, im Jahr 2007 kam ein Neubau hinzu und im Jahr 2017 im Rahmen einer Renovierung einige weitere Zimmer sowie drei traumhafte Waldchalets. Außerdem wurden alle öffentlichen Bereiche während des Umbaus vor drei Jahren komplett neu gestaltet, das Haupthaus auch außen in ein modernes Gewand gesteckt und der große Infinity Pool ergänzt. Besonders charmant: das denkmalgeschützte Stadel und viele traditionelle Elemente wie der alte Ofen im Freien blieben bestehen. Auch die moderne, neue Außenfassade des Haupthauses wurde von der Optik des urigen Stadels inspiriert.

Alt und Neu bilden im Hotel-Areal eine perfekte Symbiose – und die besondere architektonische Umsetzung des Architektenpaars Michaela Wolf und Gerd Bergmeister wurde bereits mehrfach ausgezeichnet.

Das Hotel bietet ingesamt 44 Naturzimmer, 18 Panorama Suiten und drei Waldchalets. Wir waren in einem der neuen Zimmer untergebracht, die mit der Kombination von viel Zirbenholz und dunklen Tönen beweisen, dass man mit Holz und traditionellen Elementen auch sehr modern gestalten kann. Die Räume sind clean, und dennoch sehr warm. Man fühlt sich sofort wohl, wenn man sie betritt. Und ich liebe den Zirbenholz-Duft, der die Gäste nicht nur im Zimmer, sondern im ganzen Hotel begleitet.

Das naturaspa: Wellness im Hotel Pfösl

Die perfekte Kombination in den Bergen: vormittags die Natur genießen, wandern oder Fahrrad fahren und am späten Nachmittag ausgiebig im Spabereich wellnessen. Noch besser, wenn man dabei wie im Hotel Pfösl ebenfalls die traumhafte Natur genießen kann. Denn vom 25 Meter langen, beheizten Infinity Pool aus hat man einen fantastischen Panoramablick auf die Berge.

Innen warten mehrere Ruheräume – der größte davon natürlich ebenfalls mit Panoramablick -, ein Heubad und mehrere Saunen. Insgesamt gibt es acht verschiedene Saunen, wovon eine in einem separaten Gebäude im Außenbereich untergebracht ist. Wir hielten uns primär im großen Gartenbereich auf, in dem zahlreiche Liegen und ein Whirlpool auf die Gäste warten. Und hatte ich schon einmal erwähnt, wie schön der Ausblick ist? Diesen kann man übrigens sogar vom Fitnessstudio aus genießen.

Im Spabereich werden natürlich auch zahlreiche Treatments angeboten. Eines haben alle gemeinsam: die Verbundenheit mit der Natur steht auch hier im Fokus. Bei den Facials werden natürliche Produkte verwendet, ebenso bei den Massagen. Außerdem werden einige Specials wie beispielsweise ein Bergheubad, energetische Behandlungen und Basenbäder angeboten.

Pfösl’s Naturküche: saisonale und regionale Spezialitäten

So, und nun möchte ich mich meinem persönlichen Highlight – natürlich neben dem atemberaubenden Panorama – widmen: den kulinarischen Spezialitäten, die wir während unseres Aufenthalts am vergangenen Wochenende genießen durften.

Der Tag startet bekanntlich mit dem Frühstück. Im Gegensatz zu deutschen Hotels darf in Italien bereits wieder ein Buffet angeboten werden – worüber ich mich sehr freute. Eine süße Idee: damit man nicht immer hin und her laufen muss, werden den Gästen hölzerne Tabletts angeboten, um alle gewünschten Köstlichkeiten direkt zum Tisch zu transportieren. Am Buffet finden sich Müsli, verschiedene Brotsorten, Käse, Wurst, lokale Früchte, selbstgemachte Aufstriche und Säfte.

Warme Gerichte werden à la carte am Tisch bestellt. Neben den Eierspeisen-Klassikern stehen auf der Speisekarte unter anderem auch ein warmes Basenmüsli, Buchweizenriebel und süße Crepes.

Saisonal und regional – und das bedeutet im Hotel Pfösl wirklich „saisonal und regional“. Noch nie habe ich ein Hotel erlebt, das dieses Motto so dermaßen konsequent durchzog – und das meine ich rundum positiv. Bananen beim Frühstück sucht man vergebens, bei der Cola light Bestellung (mein persönliches Laster neben der Schokolade) wurde ich nett darauf hingewiesen, dass es nur eine Natur Cola gäbe. Die war übrigens sehr lecker – hatte mit der klassischen Cola aber nichts zu tun. Das aber nur am Rande.

Mittags von 13.30 Uhr bis 16 Uhr wird für die Gäste kostenlos ein sogenannter Nachmittags-Snack angeboten. Dies ist aber mehr als „nur ein kleiner Snack“. Neben einem Nudelgericht werden jeden Tag eine andere Suppe, Brot, Salat und leckere „Dolci“ angeboten.

Und auf die kreativen Suppen-Kreationen, die auch fast immer zum Menu am Abend zählen, freuten wir uns jeden Tag. Beispiele gefällig? „Cappuccino von der Urkarotte mit Sommertrüffel“ oder aber „Radieschenblättersuppe“. Beides by the way sooo lecker, genauso wie die Klassiker „Kartoffel“ oder „Zucchinicreme“.

Chefkoch Markus Thurner und sein Team lassen ihrer Kreativität beim Zusammenstellen des Menüs freien Lauf. Das schmeckt man nicht nur bei den außergewöhnlichen Kreationen, man sieht es auch in der detailverliebten visuellen Gestaltung der Gerichte. Das Auge isst ja schließlich immer mit, nicht wahr?

Doch zurück zum Geschmack: Neben frischem Obst und Gemüse und lokalem Fleisch spielen insbesondere Kräuter bei allen Gerichten eine große Rolle – und diese werden natürlich in den hoteleigenen Hochbeeten angebaut. Für uns gab es jeden Abend auch ein vegetarische Option – ebenso eine Fisch-Variante.

Jeden Donnerstag ist übrigens „Brotback-Tag“. Und zwar im traditionellen, fast 300 Jahre alten Ofen. Leider, leider haben wir das verpasst – aber definitiv einer von vielen Gründen, warum wir wiederkommen wollen. Vielleicht im Winter?

Kurz und knapp: Fünf Fakten über das Hotel Pfösl und die Umgebung

1. Zur Pfösl Familie zählen auch einige Ziegen und Esel, die auf dem Gelände leben. Und natürlich statteten wir den tierischen Bewohnern den ein oder anderen Besuch ab. Besonders entzückend: die im vergangenen Herbst geborene, kleine Esel-Dame Amira.

2. Eine sehr süße Idee ist der Pfad der Vielfalt am Pfösl Areal entlang, unter anderem mit einer „Naschhecke für Menschen“

3. Die Hochfläche des Regglberges, auf der das Hotel Pfösl in rund 1.375 Metern Höhe steht, wird auch „Südtirols sonnigstes Hochplateau“ genannt. Und ja, auch wir durften uns fast die ganze Zeit unseres Aufenthalts über Sonne satt freuen.

4. In der Hotellobby trifft man auch häufig die süße Haushündin Luna, die sich immer auch über eine kurze Streicheleinheit freut.

5. Absolutes Ausflugs-Muss, wenn man im Hotel Pfösl urlaubt: der Karersee. Ja, dieser See ist wirklich echt und sieht in „Real Life“ auch genauso toll aus wie auf unseren Bildern.

Ein paar weitere Bilder von dem Hotel Pfösl, aber auch der traumhaften Natur im Umfeld möchte ich nun noch mit euch teilen. Habt einen schönen Start ins Wochenende!


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6 Kommentare

  • 10
    07
    2020
    20
    Jana

    Huhu Sarah
    Ist das Hotel auch gut mit den Öffis zu erreichen?

    1. 10
      07
      2020
      20

      Ja, man kann mit dem Zug nach Bozen und dann mit dem Bus weiter bis zu einer Haltestelle fast unmittelbar vor dem Hotel fahren. :-)

  • 12
    07
    2020
    20
    Alexandra

    Liebe Sarah,
    nachdem ich in den letzten 6 Wochen heftige gesundheitliche Probleme hatte (Gott sei Dank alles gut überstanden), kann ich dir nicht sagen wie sehr ich es geniesse, mich durch deinen Blog zu schmöckern.
    Eine riesige Freude für mich war natürlich der Bericht über eure Kreuzfahrt. Auch ansonten allles Seelenfutter pur. Auch die beiden anderen Reiseberichte laden wie immer zum Träumen ein :-). Dein Blog macht einfach glücklich.
    Ganz viele liebe Grüße
    Alexandra

    1. 12
      07
      2020
      20

      Liebe Alexandra,

      so schön, von dir zu lesen. Deine Kommentare haben hier auf Josie loves gefehlt. <3
      Es tut mir sehr Leid zu hören, dass es dir gesundheitlich nicht gut ging. Zum Glück ist alles wieder überstanden!

      Ich wünsche dir einen schönen Sonntag und hoffe, du kannst die Sonne genießen!

      Alles Liebe
      Sarah

      1. 12
        07
        2020
        20
        Alexandra

        Danke für die lieben Worte. Es war soooo schön sich durch die vergangenen Wochen zu lesen. Und ich habe natürlich sofort eine Besetllung aufgegeben. Der wunderschöne Printrock in blau <3. Ich bin einfach glücklich das ich diesen Blog habe. Wunderschöne Bilder, die besten Modetips…..Einfach schön das wieder so geniessen zu können. Und ich schwelge gerade wirklich.Dafür ein ganz großes Danke für diese wunderschöne Seite <3.

  • 14
    07
    2020
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