Eigentlich kein Wunder, dass am anderen Ende der Welt manche Dinge „anders“ sind, nicht wahr? Los geht’s mit ein spannenden und amüsanten Fakten!
1. Die Australier lieben es, barfuß zu laufen. Aus Prinzip und nicht nur an warmen Tagen am Strand. Gerne auch mal im Supermarkt oder bei Mc Donalds.
2. Tierfutter gibt es im Supermarkt in der Kältetheke direkt neben dem Fleisch für die Zweibeiner.
3. In Australien gibt es viel zu viele deutsche Touristen. Und das sage ich als Deutsche. Teilweise hat man das Gefühl, mehr Deutsche als Australier um sich zu haben. Selbst die Australier machen sich darüber lustig. Wird man nach seiner Herkunft gefragt und antwortet „Germany“, bekommt man ein Grinsen und „Like everyone in Queensland!“ zu hören. Das ist aber keinesfalls negativ gemeint. Die Australier mögen die Deutschen und sind überall sehr herzlich.
4. Australier mögen dramatische Straßenschilder. Ständig wird man mit „Break the drive, stay alive“ darauf hingewiesen, dass man eine Pause machen soll, da man sonst ja einen tödlichen Unfall haben könnte. Auch „Don’t sleep and drive“ oder „Don’t drive like an idiot“ mit lustigen Grafiken sieht man des Öfteren. Außerdem wird ständig auf das „Wildlife“ mit Koala- oder Känguru-Schildern hingewiesen, was ich persönlich sehr schön finde!
5. Kängurus lieben Rasenflächen und halten sich deshalb besonders gerne auf Golfplätzen auf.
6. Das Internet ist in Australien wirklich überall sehr langsam. Auch in den Städten. Das Hochladen von Bildern ist eine Katastrophe und deshalb bin ich doppelt froh, dass ich meine Auszeit auf einen Großteil der Australien-Zeit gelegt habe.
7. In den Restaurants gibt es wie in den USA immer Wasser umsonst. (Wann kommt das endlich nach Deutschland?)
8. Check-out in Hotels und Motels ist immer schon morgens um 10 Uhr. Das nervt!
9. Deutschland passt 22 Mal in Australien. Australien hat allerdings nur ein Viertel der Einwohner.
10. Kein Wunder also, dass man ständig irgendwo im Nirgendwo landet und weit und breit keinen Menschen sieht. Auch wenn man nur wenige Minuten zuvor in einer belebten Stadt war. Übrigens hat man im „Nirgendwo“ (logischerweise) fast nie Handyempfang.