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Das Amankila im idyllischen Osten von BaliDas Amankila
im idyllischen
Osten von
Bali

Rahmen

Pressereise – eine Einladung der Aman Resorts

Ich habe hier bereits des Öfteren betont, dass ich zum Anfang oder Ende einer Bali Reise immer empfehlen würde, sich ein ganz besonderes Hotel zu gönnen. Heute möchte ich euch ein solches vorstellen, das unseren Start auf unserer Lieblingsinsel Anfang Januar nicht nur außergewöhnlich machte, sondern uns außerdem noch einen ganz neuen Part von Bali eröffnete: das Amankila in Manggis, rund eineinhalb Stunden entfernt vom Flughafen in Denpasar.

Auch wenn wir schon viele Male auf Bali waren, so gibt es immer noch einige Regionen auf der Insel, die vollkommen neu für uns sind. So auch der östlichste Zipfel Balis. Wir sind zwar vor einigen Jahren einmal von Padang Bai aus auf die Gili Inseln gefahren, haben allerdings damals nicht viel mehr als den Hafen gesehen und noch nie länger Zeit in dieser Ecke verbracht. 

Umso gespannter war ich auf unsere Tage im Amankila, das an einem Hügel am Meer umgeben von tropischem Regenwald liegt. Amankila – das bedeutet übrigens „friedlicher Hügel“. Und ja, das trifft es ausgesprochen gut, wenn man dieses wundervolle Resort beschreiben möchte. Man spürt sofort ein angenehmes Gefühl von Ruhe, wenn man die weitläufige Anlage betritt und das beeindruckende Panorama auf sich wirken lässt.

Ich würde empfehlen, den Aufenthalt im Amankila an den Beginn einer Bali Reise zu setzen, denn so kann man ganz entspannt auf der Insel ankommen – fernab von den touristischen Zentren. Wir waren für drei Tage im Rahmen eines individuellen Presseaufenthalts eingeladen, verlängerten aber unseren Aufenthalt noch privat für zwei weitere Nächte.

Die Anreise ins Amankila

Die Gäste werden von einem Fahrer am Flughafen abgeholt, in der Limousine warten Getränke, Cookies und Gemüse-Chips. Je nach Verkehr dauert die Fahrt zwischen eineinhalb und zwei Stunden. Nachdem man eine ganze Weile nur noch durch von tropischen Pflanzen und typisch balinesischen Warungs und kleinen Läden gesäumten Straßen gefahren ist, gelangt man an die Auffahrt des Amankila. Von dort aus geht es hinauf auf den Hügel, mitten durch den tropischen Regenwald. Ich liebe Ubud für die wunderschöne tropische Vegetation und Uluwatu für die imposanten Klippen – mein erster Gedanke, als wir im Amankila ankamen, war: „Hier gibt es beides!“ Und weit und breit kein anderes Hotel. Ja, auch wenn die Insel in den letzten Jahren vielleicht deutlich touristischer geworden ist, so kann ich euch versichern: Im Amankila findet ihr noch das idyllische, ursprüngliche Bali!

Wer in das zu den Aman Resorts zählende Hotel reist, der sollte kein Problem mit Treppensteigen haben, denn alle Zimmer, die in freistehenden Pavillons untergebracht sind, liegen in den Dschungel eingebettet am Hang. Maximale Privatsphäre, und ein traumhafter Blick auf die Küste und das Meer, oder aber die tropischen Gärten. Eine „schlechte Zimmerlage“ gibt es hier gewiss nicht. Ich hätte Stunden auf unserer Terrasse verbringen und einfach nur auf die traumhafte Naturkulisse blicken können.

Grund genug, jeden Morgen kurz vor dem Sonnenaufgang aufzustehen, denn diesen konnten wir von unserer Terrasse aus genießen. So ein faszinierender Anblick, wie die Sonne langsam hinter dem Hügel emporkommt und den Himmel in das erste Licht des Tages taucht. 

Alle 34 Suiten sind extrem großzügig, bieten private Terrassen, ein großes Marmorbad mit Ankleidebereich und teilweise sogar einen privaten Pool. Das Design der Zimmer ist sehr hochwertig, hier treffen kostbare Materialien auf traditionelle Details wie balinesische Schnitzereien am Gestell des Bettes. Dieses war by the way so bequem, dass mich der Jetlag nur in der allerersten Nacht vom durchgängigen Schlaf abhielt. Jeden Abend erwartet die Gäste übrigens eine kleine Überraschung auf dem Bett: eine balinesische Gute Nacht Geschichte und dazu süße Leckereien oder beispielsweise ein hausgemachtes Body Scrub.

DAS Highlight des Resorts sind jedoch die Pools (Ja, ich spreche hier im Plural!) – und ich konnte mich tatsächlich nicht entscheiden, welchen ich lieber mochte. Zum einen liegt direkt unter dem Hauptgebäude, in dem auch die Restaurants und die Bar zu finden sind, ein gigantischer Infinity Pool mit drei ineinander übergehenden Becken.

Zum anderen befindet sich direkt am Strand, von tropischen Pflanzen umgeben ein rund 40 Meter langer Dschungel-Pool. Diesen erreicht man entweder zu Fuß, indem man wenige Minuten durch den Tropenwald läuft, oder aber man lässt sich von der Lobby aus fahren. Wir haben meist die „runter laufen“ und „hoch fahren“ Variante gewählt.

Die Infinity Pools oben bieten einen traumhaften Blick auf die Küste, das Meer und die kleinere Insel Nusa Lembongan. Neben den klassischen Liegen gibt es noch fünf Pavillons, mit bequemen Tagesbetten. Diese sind jedoch äußerst beliebt und man muss meist wirklich früh dran sein, um eines davon zu ergattern. Liegen gibt es selbstverständlich an allen Pools ausreichend.

Die Restaurants im Amankila

An unserem ersten Morgen im Amankila erwartete uns ein ganz besonderes Highlight, das ich euch sehr empfehlen kann. Auf dem im weitläufigen Hotelgelände gelegenen „Tamansari Hill“ befindet sich ein freistehender Pavillon, der einen fantastischen Panoramablick auf die grünen Hügel, den Ozean und den beeindruckenden Vulkan Mount Agung bietet.

Am Abend zuvor wählt man die Speisen, die man haben möchte. Pünktlich zum Sonnenaufgang werden sie im Pavillon serviert. Wichtig: Moskitospray nicht vergessen! Wir hatten Glück und es bot sich uns ein wahrhaft spektakuläres Schauspiel. Zuerst war der Vulkan noch vollkommen in Wolken gehüllt, und im Laufe der Zeit bekamen wir ihn immer mehr in seiner vollen Pracht zu sehen. Ein sehr besonderes Erlebnis!

Normalerweise wird das Frühstück im Hauptgebäude des Hotels serviert. Es gibt kein Buffet, alle Gerichte werden à la carte gewählt. Die Gäste erwartet eine Vielzahl an indonesischen Spezialitäten, aber auch Pancakes, Eierspeisen und natürlich exotische Früchte en masse. 

Dinner wird ebenfalls im Hauptrestaurant angeboten, wir haben es uns aber auch nicht nehmen lassen, an zwei Abenden auf unserer privaten Terrasse zu essen. Tagsüber hat das direkt am Pool gelegene Restaurant eine Etage tiefer geöffnet.

Dort werden allerlei leichte Gerichte, aber auch traditionelle indonesische Küche angeboten. Man kann sich natürlich auch alles an den Pool bestellen und so ganz entspannt im Pavillon essen.

Ein weiteres Restaurant befindet sich unten im „Beach Club“ – ebenfalls direkt am Pool gelegen. Hier gibt es zum Beispiel Pizza, aber auch die indonesischen Klassiker wie Nasi Goreng. 

Nachmittags wird in der hoteleigenen Bibliothek für die Hotelgäste ein kostenloser „Afternoon Tea“ mit (logischerweise!) Tee und kleinen balinesischen Leckereien angeboten. Dort finden übrigens auch regelmäßig Ausstellungen von lokalen Künstlern statt. 

Aktivitäten und Ausflüge

Das Amankila ist ein ganz wundervoller Ort, um „einfach mal nichts zu tun“, die Seele baumeln zu lassen. Ich persönlich mag einen Mix aus „stundenlang lesen und in der Sonne entspannen“ und individuellen Unternehmungen.

Das Resort bietet zahlreiche Outdoor Sport Möglichkeiten an. Man kann Fahrräder leihen, diverse Trekking Routen wandern und unten im Beach Club gibt es nicht nur einen Mini-Fußballplatz , man kann auch beispielsweise Kajaks und Stand-up Paddle Boards mieten. Selbstverständlich (ein Traum in dieser Kulisse!) werden auch Yoga Classes angeboten. 

Einen einzigen Minuspunkt muss ich jedoch für den nicht wirklich vorhandenen Fitnessbereich geben. Natürlich spielt „Zeit im Fitnessstudio verbringen“ bei einer Bali Reise eher eine untergeordnete Rolle, aber dennoch ist es für viele (mich eingeschlossen) ein wichtiger Part der eigenen Routine, der auch im Urlaub nicht fehlen darf. Es gibt kein klassisches Fitnessstudio, sondern einen Fitnesspavillon mit wenigen Geräten, den man allerdings nur alleine bzw. maximal zu zweit nutzen kann und vorher reservieren muss. 

Massagen werden ebenfalls in einem eigenen Pavillon angeboten, hier kam ich in Genuss einer hervorragenden, traditionell balinesischen Massage. Es gibt übrigens noch einen weiteren Massage-Pavillon am Strand, außerdem kann man jederzeit ein Treatment in der eigenen Suite buchen.

Es werden mehrere Ausflüge angeboten, um die wunderschöne Umgebung zu erkunden. Wir haben vom Amankila aus zwei Ausflüge gemacht, die unterschiedlicher nicht hätten sein können. Zum einen besuchten wir das traditionelle Bergdorf Tenganan, in dem man sich sofort ein paar Jahrzehnte in die Vergangenheit zurückversetzt fühlt. Es ist so schön zu sehen, wie traditionell die Balinesen fernab der touristischen Zentren noch leben und welch wichtige Rolle das Handwerk immer noch spielt. Fast alles wird selbst gefertigt und Traditionen spielen eine sehr große Rolle. Ich finde es so wichtig, bei einer Bali Reise auch die ursprüngliche Seite der Insel kennenzulernen. In Tenganan ist zum Beispiel eine sehr besondere Doppelweb-Technik entstanden, bei der in detailverliebter Handarbeit die sogenannten Geringsing-Stoffe gefertigt werden.

Außerdem stand an unserem dritten Tag ein morgendlicher Schnorcheltrip auf dem Programm.  Mit dem Boot ging es ab dem Hafen von Padang Bai in die Amun Bay und unter anderem zum berühmten Blue Hole. Ich war begeistert und überrascht davon, welch vielfältige Unterwasserwelt wir dort beobachten konnten. Schon wieder eine neue Seite von Bali! Auf dem Weg bot sich uns ein traumhafter Blick auf die Küste und so konnten wir auch das in das Grün des Hügels eingebettete Amankila vom Wasser aus bewundern. 

Das Wetter im Januar

Ein paar Worte möchte ich noch zum Thema „Wetter“ verlieren, denn dazu kamen während unseres Aufenthalts bereits viele Fragen. Für die Kombination von Regenzeit + Dschungel hatten wir bei unserem Anfang Januar wirklich Glück mit dem Wetter. Klar, es hat immer mal wieder kurz geregnet und zwei Mal gab es auch einen gewaltigen einstündigen Regen, aber das hat meiner Meinung nach etwas unglaublich Faszinierendes in den Tropen. Strahlender Sonnenschein … wenige Minuten später strömender Regen… und zwei Minuten später hat sich der Himmel schon wieder völlig verändert und die Sonne scheint. Dies bescherte uns by the way auch einen der faszinierendsten Regenbogen, den ich jemals gesehen habe.

Und der wunderschöne hoteleigene Regenschirm wird innerhalb kürzester Zeit zum Sonnenschutz …

So, und nun möchte ich wie immer die Bilder sprechen lassen. Hier erfahrt ihr noch mehr über das Hotel!

Ihr habt noch weitere Fragen zum Amankila und unserem Aufenthalt? Stellt sie mir sehr gerne in den Kommentaren!

 


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1 Kommentar

  • 31
    01
    2020
    20
    Brigitte

    Das Hotel, die Vegetation und die Fotos sind einfach traumhaft.

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