Von Carina
„I believe that happy girls are the prettiest girls“, sagte die bezaubernde Audrey Hepburn einmal. Wenn das nicht ein gutes Credo für den Hochzeitstag ist, schließlich sollte jede Braut an diesem besonderen Tag in ihrem Leben vor Glück strahlen. Um alles Weitere kümmern sich unsere liebsten Beauty-Helfer – die 10 wichtigsten Produkte und Beauty-Tipps für den Hochzeitstag gibt’s hier auf einen Blick!
10 Beauty-Tipps für den Hochzeitstag
1. Egal, für welchen Lippenstift sich die Bride-to-be entscheidet, er sollte die Lippen nur dezent betonen und unbedingt kussfest sein! Sarah trug an ihrem Hochzeitstag einen zarten Roséton aus der „Rouge d’Armani“-Linie von Giorgio Armani Beauty, ich wählte einen „Chubby Stick“ in durchscheinendem Erdbeerrot von Clinique, der übrigens auch den sommerlich heißen Hochzeitstag mit Bravour meisterte.
Weitere Lippenstift-Labels, die sich bewährt haben, zeigen wir hier.
2. Die meisten Bräute tragen an ihrem Hochzeitstag durchsichtigen Nagellack oder Varianten in zartem Rosa. Zu Recht, denn zu dunkler Nagellack kann in Verbindung mit einem weißen Brautkleid zu hart wirken und unvorteilhaft aussehen. Bei der Auswahl des Nagellacks sollte die Braut auch ihren Ring vor Augen haben – schließlich ist dieser das wichtigste Schmuckstück am Hochzeitstag! Sarah fand ihren Hochzeitsnagellack übrigens in einem Nail Spa in New York: Sie wählte die wunderbar klingende Essie-Nuance „Gucci Mucci Pucci“. Ich wurde in Sachen Nagellack bei Christian Louboutin fündig („Sweet Charity“) – die extravaganten Flakons machen sich übrigens sehr gut auf Getting-ready-Hochzeitsbildern, z.B. als „Verlobungsringhalter“.
3. Auch wenn die Bride-to-be im Alltag keine wasserfeste Mascara trägt, am Hochzeitstag ist sie ein Muss! Denn Freudentränen gehören an diesem Tag einfach dazu, verlaufenes Augen-Make-up jedoch nicht. Wichtig: Die entsprechende Mascara bereits vor dem großen Tag ausgiebig ausprobieren, um eventuelle Reizungen der Augen ausschließen zu können!
Ein zarter Roséton aus der Rouge d’Armani Linie auf den Lippen und Gucci Mucci Pucci von Essie auf den Nägeln.
4. Vor Glück strahlen sollte jede Braut an ihrem großen Tag, unfreiwillig glänzen ist jedoch eine andere Sache… Zum Glück wurden „Blotting Papers” erfunden, die überschüssigen Ölglanz und Schweißperlen absorbieren, die sich gerne auf der T-Zone bilden. Einfach sanft auf die betroffenen Partien pressen und schon ist der Teint wieder perfekt! Die Refill-Päckchen (und manchmal auch die Originale) passen in wirklich jede Brauttasche.
5. Viele Bräute machen sich unnötig Druck, wenn es um das Parfum für die Hochzeit geht. Ein neues, ganz besonderes, am besten ausgefallenes Parfum muss her, so die weit verbreitete Meinung unter Bräuten. Dabei sollte man am Hochzeitstag viel lieber auf einen Duft setzen, den man schon lange trägt, mit dem man sich wohlfühlt und den auch der Partner kennt (und mag). Das liebste Parfum ist schließlich ein Markenzeichen und insbesondere am Hochzeitstag sollte man sich selbst treu bleiben!
6. Auch in Sachen Grundierung gilt: Am Hochzeitstag auf ein bewährtes Produkt setzen, auf das man auch im Alltag vertraut. Im Idealfall sieht man damit gänzlich ungeschminkt aus und hat so auf den Hochzeitsfotos einen zeitlos schönen Look. Der perfekte Mix: eine lang anhaltende Grundierung und darüber etwas Puder. Zum Auffrischen des Make-ups zwischendurch benötigt man dann nur noch die bereits erwähnten „Blotting Papers“.
Sarah hat euch ihre Lieblinge für ein perfektes „Geschminkt ungeschminkt aussehen“-Ergebnis übrigens hier vorgestellt.
7. In der Brauttasche sollte sich neben Lippenstift und „Blotting Papers“ noch ein weiteres Produkt wiederfinden, das am Hochzeitstag gerne vergessen wird: Handcreme! Denn schließlich stehen – aufgrund des besonderen Schmuckstücks daran – auch die Hände der Braut im Mittelpunkt. Die Gäste möchten den Ring aus der Nähe betrachten und auch der Hochzeitsfotograf richtet sein Objektiv darauf. Wirkungsvolle Handcremes in passendem Weiß gibt’s hier:
8. Wann sollte die Braut vor der Hochzeit die Haare waschen? Die Frage klingt banal, doch der Zeitpunkt trägt maßgeblich zum Gelingen der Frisur bei und sollte mit dem ausgewählten Friseur unbedingt vorab besprochen werden. Ein oft gehörter Expertenrat lautet: Wer sein Haar offen trägt, kann es am Hochzeitsmorgen waschen (so sah übrigens Sarahs offene Brautfrisur-Variante aus), wer eine klassische Hochsteckfrisur für die Hochzeit gewählt hat, sollte die Haare bereits am Tag zuvor waschen, damit die Haarnadeln auch halten. Letzteres wurde auch mir für meine teils krausen Naturlocken geraten, obwohl ich die Haare bei der Hochzeit (halb-)offen trug.
9. Viele Bräute meinen, vor der Hochzeit noch schnell eine „Blitzdiät“ absolvieren zu müssen. Keine gute Idee! Zum einen kann sich das unvorteilhaft auf den Sitz des Brautkleides auswirken, zum anderen auch unschöne Folgen für die Haut haben (Pickel durch Ernährungsumstellung!). Auch wird dabei vergessen, dass kurz vor der Hochzeit stressbedingt meist noch ein paar Pfunde purzeln. Die bessere Wahl ist folglich, sich auf gesundes Essen zu konzentrieren, für ausreichend Bewegung an der frischen Luft zu sorgen (das lässt auch die Anspannung wenigstens für kurze Zeit vergessen) und statt einer Radikaldiät lieber süße Sünden wie Schokolade, Alkohol und zu salziges Essen (verursacht aufgequollene Haut) vom Speiseplan zu verbannen.
10. Zu guter Letzt einer der wichtigsten Beauty-Tipps für den Hochzeitstag, auch wenn es wohl das Letzte ist, an das Bräute bei ihrem Hochzeitslook denken: In die Beauty-Bag gehört unbedingt ein hochwertiges Produkt zum Abschminken, das der strapazierten Haut der Braut zugleich noch ein Verwöhnprogramm bietet! Man möchte schließlich am Morgen nach der Hochzeit hübsch neben seinem frisch angetrauten Ehemann erwachen…
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