Ach ja, schon wieder bin ich viel zu spät mit meinem Update dran, aber Regeln (Bzw. in meinem Falle feste Kategorien-Tage) sind ja dafür da, gebrochen zu werden, nicht wahr?
Geplant: Unsere nächste Reise. Heute verrate ich euch auch endlich, wohin wir in rund einem Monat fliegen werden: Marrakesch. Seit Jahren will ich in diese faszinierende Stadt reisen, im November wird dieser Reisetraum endlich Realität. Ich habe schon eine prall gefüllte Liste mit “Must Sees”, aber ich freue mich natürlich auch sehr über eure Tipps.
Lieblingsbild der Woche: Entstanden an einem wunderschönen, sonnigen Wiesnnachmittag.
Geshoppt: Meine allerersten Overknees. Und ich kann es kaum abwarten, sie euch im ersten Outfitpost zu zeigen!
Nachgedacht: Momentan mache ich mir nicht nur Gedanken über die schwindenden Kilos vieler Bloggerinnen, sondern auch über gelöschte Blogrolls und fehlende Verlinkungen. Im letzten Jahr ist in der deutschen Blogosphäre viel passiert. Das konnte ich insbesondere durch meine lange Weltreise-Abstinenz beobachten. Viel begeistert mich, aber manche Entwicklungen enttäuschen auch. Ich finde es sehr schade, dass das Miteinander in der Blogosphäre mit der steigenden Professionalität ein wenig bröckelt. Ich möchte hier natürlich nichts pauschalisieren, dennoch habe ich das Gefühl, dass es eine gewisse Tendenz gibt. Ein Beispiel: Das gegenseitige Verlinken, das uns doch vor Jahren allen beim Bekanntwerden geholfen hat. Zusammen auf einem Eventbild in einem Blogpost? Na klar wurden die anderen Blogger verlinkt. Mittlerweile hat man oftmals das Gefühl, dass der jeweilige Blogger alleine da war. Auf keinen Fall einen Link zu viel setzen! Sehr schade und für mich absolut unverständlich. Denn mal ehrlich: Wenn jemand meinen Blog gerne liest und durch mich auch einen anderen schönen Blog kennenlernt, dann verliere ich ihn doch nicht als Leser, oder? Ist es wirklich die Angst, Leser zu verlieren? Ist der Konkurrenzkampf tatsächlich so groß geworden? Auf Josie loves gehört die Blogroll bis heute zu den meistgeklickten Seiten und ich finde nach wie vor, dass es eine schöne Möglichkeit ist, die lieben Kollegen zu unterstützen. An dieser Stelle ein Appell: Ich bin für ein Comeback des Miteinanders! Zusammen macht alles doch bekanntlich viel mehr Spaß …