Fix und fertig, aber unendlich glücklich sitze ich nach einem anstrengenden Umzugswochenende und der ersten Nacht im eigenen Schlafzimmer in unserer neuen Wohnung. Das ganz große Umzugschaos blieb zum Glück aus, aber nervenaufreibend waren die vergangenen Tage dennoch. Neben mir stapeln sich die Umzugskisten und momentan gibt es mehr provisorische als endgültige Lösungen, aber dennoch fühle ich mich schon jetzt pudelwohl in unseren eigenen vier Wänden.
Am Freitag sind wir mit dem Transporter in die Heimat gefahren, um einzelne Möbelstücke und unzählige Kisten einzuladen. Beim Sortieren der Kisten bin ich ehrlich gesagt erschrocken, wie unfassbar viel „Hab und Gut“ wir eigentlich besitzen. Obwohl wir vor unserer Weltreise radikal ausgemistet haben. In den vergangenen 16 Monaten habe ich gemerkt, wie wenig man eigentlich wirklich braucht. Sei es Kleidung, oder generell jeglicher Krimskrams. Im Alltag braucht man nicht einmal ein Zehntel von dem, was sich in all den Regalen und Schränken, auf dem Speicher und im Keller stapelt. Wir (hier meine ich nicht nur meinen Mann und mich, sondern die Allgemeinheit unserer Gesellschaft) leben im Überfluss. Klar, viele Dinge sind „nice to have“ und man nutzt sie auch ab und an. Aber hier kann man nicht von „wirklich brauchen“ sprechen. Insbesondere die Masse an Kleidung hat mich erschlagen. Auch wenn ich die Kisten im März letzten Jahres selbst gepackt habe, so war mir gar nicht mehr bewusst, wie viel Kleidung ich tatsächlich besitze. Und ehrlich gesagt gar nicht brauche. Ich habe radikal umsortiert und will viele Kleidungsstücke zusammen mit Kosmetik und weiteren notwendigen Alltagsgegenständen an Flüchtlinge in München spenden. Wer von euch war schon selbst in einem der Flüchtlingsheime oder Containerdörfer vor Ort und kann mir sagen, ob es sinnvoll ist, selbst hinzufahren, um zu spenden, oder die Kisten besser zu einer der Organisationen zu bringen?
Ich widme mich nun weiter den Umzugskisten, die mir ungeduldig „Pack uns endlich aus!“ zurufen. Und für euch habe ich noch einen Lesetipp: Westwing (Ich freue mich ja so, endlich nicht mehr nur sehnsüchtig auf Reisen zu stöbern, sondern dank der neuen Wohnung auch einmal selbst ausgiebig bei all den tollen Westwing-Sales shoppen zu können.) hat mich nach meinem liebsten Sommertrend gefragt, den sie in einem großen Special zusammen mit den Favoriten einiger Kollegen zeigen. Welches Kleidungsstück ich in diesem Hochsommer besonders gerne mag und was sonst noch hoch im Trendkurs liegt, das erfahrt ihr hier: KLICK!