Nachdem wir bereits das Uma by COMO in Ubud und das Point Yamu in Phuket kennenlernen durften, freuten wir uns sehr über die Einladung in das Metropolitan by COMO in Bangkok. Nach dem ersten Metropolitan-Hotel in London war das 2003 eröffnete Metropolitan in Bangkok das zweite Baby der COMO-Familie. Das Hotel liegt sehr zentral im Central Business District von Bangkok, allerdings in einer ruhigen Nebenstraße. In wenigen Minuten ist man mitten im Trubel, man kann aber auch ganz entspannt am Außenpool relaxen. Richtig, am Außenpool. Für mich ganz klar das Highlight des Hotels, denn große Pools sind in einem Stadthotel eher selten, für mich bei 35°C + aber ein absolutes Muss. Nachdem wir sehr früh von Koh Samui aus nach Bangkok und eine Stunde zum Hotel gefahren waren, gönnten wir uns erst einmal eine kleine Auszeit am Pool, bevor wir die Stadt erkundeten.
Das Design des Hotels besticht mit einem Mix aus westlichen und asiatischen Elementen. Viele liebevolle Details wie traditionell thailändische Accessoires und frische Blumen bilden einen spannenden Kontrast zum sonst cleanen Design des Hotels. Die insgesamt 171 Zimmer und Suiten sind groß, lichtdurchflutet, und sehr geschmackvoll eingerichtet.
Ein kleines, aber feines Detail möchte ich nicht unerwähnt lassen: Im riesengroßen hauseigenen Fitnessstudio fand ich erstmals in einem Hotel eine Power Plate vor und freute mich sehr, endlich einmal wieder mit meinem liebsten Fitnessgerät trainieren zu dürfen. Generell spielen im Metropolitan by COMO wie auch im Point Yamu und dem Uma Ubud „Fitness und Wohlbefinden“ eine große Rolle. Neben Fitnessraum und Pool gibt es auch ein großes Spa, außerdem jede Menge gesunde Gerichte. Beim Frühstück kann man neben dem großen Buffet auch zwischen vielen frisch zubereiteten, sehr gesunden (oder aber einfach unverschämt leckeren, süßen) Speisen wählen.
Das kulinarische Highlight des Hotels ist jedoch ganz klar das mittags und abends geöffnete Restaurant „Nahm“, das regelmäßig in den „The World’s Top Restaurants“-Listen auftaucht.
Wir hatten großes Glück, kurzfristig noch eine Reservierung im als „bestes Restaurant Asiens“ ausgezeichneten „Nahm“ zu ergattern und in den Genuss der Küche von Chefkoch David Thompson zu kommen. Im Nahm gibt es traditionell thailändische Küche, allerdings mit ausgesprochen raffinierten Details. Ich fand es extrem schwer, mich bei der köstlich klingenden Auswahl zu entscheiden, nahm aber schließlich das Enten-Curry mit Pflaumenblättern. Großartig, und für knapp 15 Euro auch überraschenderweise absolut bezahlbar! Wenn ihr einmal in Bangkok sein solltet, reserviert unbedingt rechtzeitig für einen Abend im Nahm. Es lohnt sich!
Wer einerseits sehr zentral leben, im Trubel der großen Metropole aber auch einmal entspannen möchte, für den ist das Metropolitan by COMO in Bangkok die perfekte Wahl.
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