Vielen Dank für eure Vorschläge unter meinem letzten Beitrag, in dem ich über ein neues Outfit-Projekt nachgedacht habe. Ich finde die Idee grundsätzlich toll, die Weltreise in das Projekt zu integrieren. Auch den Vorschlag, hierbei immer mit traditionellen Kleidungsstücken des jeweiligen Landes zu „arbeiten“, mag ich. Allerdings lässt sich das leider sehr schwer umsetzen. Wir werden dieses Jahr zum Beispiel noch drei Monate in den USA verbringen (Jetzt habe ich es verraten!), mit dem Auto unter anderem einen Coast to Coast Trip machen. Somit wäre dieser Part der Reise der wohl größte Teil meines diesjährigen Outfitprojekts. Farbenfrohe Gewänder wie in Südafrika oder Asien wird es dort leider nicht geben, außerdem wäre hier die Frage, ob man die USA als „großes Ganzes“ sieht, oder die einzelnen Bundesstaaten als „Länder“ betrachtet. Hier jedes Mal einen Look mit einem landestypischen Kleidungsstücks zu stylen wäre wohl ein Ding der Unmöglichkeit, da wir in den meisten Staaten nur sehr kurz verweilen und man in den meisten Teilen der USA nicht von solch landestypischen Trachten wie beispielsweise in Südamerika, Afrika oder Asien sprechen kann. Aber es gab auch noch eine anderen Vorschlag: Aus wenigen Kleidungsstücken möglichst viel herauszuholen. Ähnlich wie mein Projekt im vergangenen Jahr, nur in einer viel extremeren Variante. Beispielsweise: „5 Basics – 50 Looks“. Fünf Allrounder, mit denen ich in einem bestimmten Zeitraum insgesamt 50 Looks stylen werde. Die Kombinationspartner sind unbegrenzt, damit die Looks möglichst vielfältig sind.

Ein für mich sehr ungewöhnlicher Look, der beim letzten Projekt entstanden ist.