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Ich bin mittlerweile 27 Jahre alt. Warum ich mit dieser Aussage einen Artikel über einen Showroom-Besuch einleite? Weil ich damit erklären möchte, dass ich mich modisch lange nicht mehr von jeder Marke angesprochen fühle, die mich vor fünf Jahren (teilweise auch nur einem) noch hellauf begeisterte. Das beste Beispiel ist wohl der neue Forever21-Store in München, mit dessen Sortiment ich mich beim ersten Besuch vor ein paar Wochen nicht mehr wirklich identifizieren kann. Aber klar, ich bin keine 21 mehr und gewisse Schnitte/Muster/Looks passen einfach besser zu jungen Mädels. Das ist ja auch gut so, denn es wäre ja auch wirklich furchtbar, wenn wir uns unser Leben lang gleich kleiden würden, nicht wahr? Doch zurück zu ginatricot, und weshalb ich ausgerechnet hier über das Altern philosophiere. Auch ginatricot war eine Marke, von der ich mich im letzten Jahr nicht mehr wirklich angesprochen fühlte. Zu girly, zu jung war die Kollektion. Dennoch besuchte ich gestern gespannt den Showroom, schließlich ist es in letzter Zeit oft genug passiert, dass mich eine Marke, die ich (für mich) bereits abgeschrieben hatte (Bestes Beispiel ist hierzu C&A, dazu bald mehr!), plötzlich wieder packte. Zum Glück! Denn was ich im Showroom sah, begeisterte mich. So richtig! ginatricot überzeugt im Sommer 2014 mit einer sehr erwachsenen Kollektion, in der man ganz klar die skandinavische Herkunft des Labels erkennt. Uns erwarten feine Strickpullover mit raffinierten Details, Spitze, zarte Tops mit Spaghettiträgern, außergewöhnliche Prints, süße Bikinis und ganz großartige Sonnenbrillen. Meine Highlights? Puh, da gibt es einige! Ein feiner, schwarzer Mantel (hier seht ihr ein Tragebild von Julia), ein Pullover mit Spitzenborte, ein transparentes Top mit Spitze und Schößchen, die Statement-Colliers und jede Menge extravagante Sonnenbrillen. Ich freue mich auf den kommenden Sommer!

Im Showroom von ginatricot: Die Sommerkollektion 2014 Weiterlesen