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Verstörend. Dieses eine Wort brannte sich in mein Hirn ein. Fest und fester. Während ich wie gelähmt im Kinosessel in Schockstarre verharrte und den Abspann von „Black Swan“ unscharf an mir vorbei ziehen sah. Ich war gefasst auf einen außergewöhnlichen Ballettfilm. Atemberaubende Tanzszenen. Spitzenschuhe. Tutus. Quälerei. Schmerz und Intrigen. Aber nicht auf diese Art Charakterstudie. Diesen messerscharfen Blick in die grausamen Abgründe einer vom Ehrgeiz zerfressenen Perfektionistin. Natalie Portman spielt die Psycho-Ballerina Nina sensationell, zog mich von der ersten Minute an in ihren verwirrenden Strudel aus Wahn und (Selbst)zerstörung. Das weiße Schwänchen, das sich unter dem Druck, die lange ersehnte Doppelrolle im „Schwanensee“ auszufüllen, in eine physische und psychische Grenzen überschreitende, schwarze Schwanenbrut verwandelt, verkörpert die zierliche Schauspielerin mit einer solchen Wucht, dass ich mir sicher bin: Dafür bekommt sie zum Golden Globe auch noch den Oscar.

Obwohl US-Regisseur Darren Aronofsky mit „Black Swan“ eine Klischee-Collage aus Bulimie, Erotik, Kontrolle, Intrigen, Macht, Schmerz, Eifersucht und krankem Ehrgeiz auf die Leinwand bannte, die mit der Realität einer Tänzerin wohl eher herzlich wenig zu tun hat, kann ich seinen Psycho-Thriller nur jedem ans Herz legen. Der Film besticht durch Kurzweiligkeit, Schockmomente, knisternde Erotik und unglaubliche Kostüme aus den Händen von Kate und Laura Mulleavy vom Label Rodarte.

Übrigens: Natalie Portman verhalf „Black Swan“ nicht nur in den Schauspielerolymp, sie verliebte sich beim Training für den Streifen in ihren Ballett-Trainer Benjamin Millepied vom New York City Ballet und bekommt jetzt ein Kind mit ihm.

Für euch hat sie trotz allem Trubel eigenhändig ein Filmplakat signiert. Ihr wollt es gewinnen? Dann schreibt ein Kommentar zu Natalie Portman, Black Swan oder einem Tanzfilm, der euch besonders begeistert. Teilnahmeschluss ist der 1. Februar. Der Gewinner wird per E-Mail benachrichtigt. Viel Glück!

 

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Ein besonderes Highlight wartete am Freitag Abend auf uns: Wir durften einen Blick hinter die Kulissen der Michalsky StyleNite werfen. Wir wählten den Termin um 19 Uhr, immerhin könne das Gewusele im Backstage-Bereich eine Stunde vor der Show doch nicht größer sein, oder? Pustekuchen! Eine Stunde zuvor sahen wir einen fast entspannten, zu Scherzen aufgelegten Michael Michalsky, (Man merkte ihm die jahrelange Routine deutlich an), Models, die noch in ihrer Alltagskleidung dasaßen und sich mit ihren iPods befassten, einen ziemlich leeren Fitting-Raum und eine äußerst entspannte Atmosphäre. Das änderte sich natürlich nach und nach. Immer mehr Models kamen mit fertigem Hairstyling und Make-up in den großen Raum direkt hinter der Bühne im Tempodrom. Den beiden Stars der Show, Toni Garrn und Pat Cleveland, schaute ich bei den Show-Vorbereitungen besonders gerne über die Schulter. Natürlich wurden die beiden gleich von sämtlichen Kameras umlagert. Mit einem „Bevor die Mädels sich nackig machen, müssen aber alle Kameras raus!“ wurden wir eine viertel Stunde vor Showbeginn von Mr. Michalsky freundlich gebeten, den Backstage-Bereich zu verlassen. Noch mehr Bilder vom Red Carpet und der Show zeige ich euch in den nächsten Tagen. Jetzt gibt es hier erst einmal ein paar Backstage-Eindrücke.

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Susan!!! Herzlichen Glückwunsch! Wir fliegen zusammen vom 25. auf den 26. Februar nach Berlin! Mit 521 Stimmen hat Susan das Voting klar vor Selina (332 Stimmen) gewonnen. Ich freue mich auf einen schönen Kurztrip und ein sicherlich grandioses Hairstyling von Dennis Creuzberg. Was Susan und ich in Berlin erleben werden, das seht ihr natürlich hier auf Josie loves.

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