Josie loves Logo gross Josie loves Logo klein

Wieso es wichtig ist, auch mal auf „Entfolgen“ zu klicken

18.04.2019
  • Bild 1/2




Weitere Bilder der Galerie

12 Kommentare

  • 18
    04
    2019
    19

    Da kann ich nur zustimmen. Auch wenn mir das in die Kamera sprechen teilweise sehr viel Spaß macht. Aber alles zeigen – irgendetwas muss auch noch privat sein. Und: Ich bin vor Monaten schon Accounts entfolgt, bei denen es nur noch darum geht, sich besonders dünn zu zeigen. Das wollte ich mir einfach nicht mehr ansehen.

  • 18
    04
    2019
    19
    Eva

    Liebe Sarah,

    Danke für das teilen deiner Gedanken zu diesem aktuellen und wichtigen Thema. Ich selbst habe Anfang des Jahres angefangen, meinen Feed auszumisten. Ich nutze Instagram rein privat und bin auch nicht in der Blogger-/Social Media Branche heimisch. Dennoch habe ich mit Schrecken festgestellt, dass ich mich häufig nur noch berieseln lasse oder – noch schlimmer- ganz bewusst Accounts gefolgt bin, die in mir negative Gefühle hervorgerufen haben. Aus dem menschlichen Bedürfnis heraus, sich auch mal über andere „aufregen“ zu wollen. Damit habe ich Schluss gemacht und es fühlt sich so viel besser an. Dir und deinen Blogger Kollegen, kann ich nur mitgeben, dass ich nach wie vor sehr viel lieber gut recherchierte Artikel auf einem Blog lese. Das bringt mir persönlich einen viel größeren Mehrwert, als zusammengestauchte Informationen unter einem Instagram Bild. In diesem Sinne, bitte weiter so mit deinem Konzept :)
    Alles liebe und schöne Ostern,
    Eva

  • 18
    04
    2019
    19
    Veronika

    Ich bin nicht nur Personen, sondern Instagram komplett entfolgt. Habe es sehr lange privat genutzt und hatte Spaß daran, mir Schnappschüsse von anderen anzusehen und selbst das ein oder andere Bild zu teilen. In dem Jahr in dem ich geheiratet habe, habe ich mir viel Inspiration rund um das Thema Hochzeit dort geholt und habe sogar viele nette Mädels kennen gelerent, die alle zur selben Zeit wie ich geheiratet haben, eine sogar am selben Tag, das hat mir mega viel Spaß gemacht. Aber dieser ist im Laufe der Zeit abhanden gekommen und zwar komplett. Instagram ist für mich inzwischen eine reine Werbeplattform, oftmals war mein halber Feed voll mit demselben Produkt, das hat mich gelangweilt. Auf meinem Handy gibt es eine Einstellung, da kann man festlegen, wie lange man eine App am Tag nutzen möchte. Ich hatte dann für Instagram eine Stunde pro Tag festgelegt und war schokiert wie schnell diese rum war! Eine Stunde der wertvollen Zeit nur bei Instagram verbracht, ohne Sinn und Verstand konsumiert. Das wollte ich nicht mehr und habe kurzen Prozess gemacht und mein Profil gelöscht (was überigens gar nicht so einfach ist, man muss sich erst einmal über den PC einloggen, nur über die App geht das gar nicht). Das war tatäschlich sehr befreiend, ich vermisse rein gar nichts ohne diese Plattform. Das reale Leben ist wunderbar, ich benötige keine „Likes“ dafür, wie gut mir mein Bikini steht (das weiß ich selbst ;-) ). Und Inspiration suche ich inzwischen gezielt, z. B. hier auf deinem Blog, denn da weiß ich was ich habe.

  • 18
    04
    2019
    19

    Da hat Valerie doch mal wieder was richtig Gutes angestoßen. Find ich mega. Denn wer braucht auch wirklich bitte den Input von mehr als 1000 Accounts am Tag.Das ist schon manchmal bei nur 50 schwierig und verschwendet einfach soviel Zeit. Oft bemerke ich es mittlerweile bei meinem Mann der erst vor 1 1/2 Jahren sich bei Instagram angemeldet hat, wie er beim Fernsehen oder im Bett durch die Accounts und mit leerem Blick durchscrollt einfach um abzuschalten. Finde es sehr interessant was Social Media alles mit uns anstellen kann. Von daher ist es wirklich wichtig die Momente sich selbst zu nehmen und das Handy auch mal weg zulegen und das Gespräch mit der Freundin oder mit dem Partner voll und ganz in sich aufzunehmen und nicht einfach nur so neben dran zu sitzen. Das bringt deinem Gegenüber auch soviel Desinteresse mit sich, aber das muss jeder für sich selbst händeln. PS: Liebe Sarah lese deinen Blog immernoch unheimlich gerne, weil ich in letzter Zeit gemerkt habe wie viel es einem persönlich selber gibt wenn man gute Texte liest und nicht einfach nur wegwischt.

  • 18
    04
    2019
    19
    fluffylista

    Finde deinen Blogbeitrag sehr offen und ehrlich. Ich mag Instagram gern, bevorzuge Blogs aber deutlich lieber, da man hier viel mehr über die Person und auch die schönen als auch nicht so schönen Dinge des Lebens erfährt. Und man erhält wesentlich mehr Tipps und Insprationen. Natürlich ist Instagram auch schön, keine Frage, aber man muss sich hier immer wieder bewusst machen, dass man diese Medium mit einem gewissen Abstand betrachten muss, da es nur die „geschönte Welt“ darstellt, diese hat oft nicht viel mit der echten Realität zu tun hat. Habe auch schon des öfteren bei instragram Frühjahrsputz gemacht und bin allen Accounts entfolgt, die mir nicht gut tun.

  • 18
    04
    2019
    19
    Kim

    Liebe Sarah, ich habe Instagram genutzt, aber schnell gemerkt, dass ich leicht in diese „alle anderen haben’s viel besser“ Ecke abrutsche und es daraufhin gelöscht.
    Ich bin noch in Facebook, aber im Endeffekt verliere ich dort wertvolle Zeit nur durchs scrollen und habe daher Facebook „gefastet“. Stattdessen nutze ich die Zeit für andere wertvolle Dinge, die mir gut tun.
    Ich schätze deinen Blog sehr und freue mich zu lesen, dass du deinen Fokus weiter hierauf richtest!

  • 18
    04
    2019
    19
    Marla

    Ich nutze Instagram nicht, dafür ist mir meine ohnehin knappe Freizeit zu schade. Klar, wenn ein Blog, der mich interessiert, einen Instagram-Link hat, schaue ich da auch mal rein, aber es ist nicht mein bevorzugtes Medium. Viel zu oberflächlich. Auch habe ich keine Lust, eigene Banalitäten in die Welt zu blasen. Wozu?

  • 18
    04
    2019
    19
    Alexandra Aichhorner Schummer

    Das ist ein ganz toller Artikel. Und Marla schliesse ich mich an.

  • 18
    04
    2019
    19
    Alexandra Aichhorner Schummer

    PS-Ich folge deinem Blög. Auf Instagram habe ich einmal reingeschaut. Aber das war es. Ich freue mich immer über deine Blogposts. Instagram ist kein großes Medium für mich. Viele liebe Grüße

  • 19
    04
    2019
    19
    Jule

    Liebe Sarah, ich folge deinem Blog über Bloglovin. Interessiert mich ein Artikel klicke ich ihn an und lese ihn ganz. Dies sind insbesondere persönliche Posts.
    Offensichtliche Werbeposts, zu teure Hotels und Produktempfehlungen aus Kategorien die mich nicht interessieren, lese ich nicht.
    Instagram nutze ich etwas anders. Ich lasse mich hier tatsächlich inspirieren. Ich folge hauptsächlich Personen aus meinem Freundeskreis. Ein paar Fotografie Leuten, deren Bilder ich wunderschön finde und wenigen ausgewählten „Influenzern“. Von ein paar weiteren Personen gucke ich mir gern die Stories an, aber ich folge ihnen nicht, da mich die Bilder im Feed nicht interessieren. Ich entdecke so dann auch oft neue Produkte usw und informiere mich dann aber weiter im Internet und lese gezielt Artikel aus verschiedenen Quellen.
    Deinem Blog folge ich super gerne, bei Instagram folge ich dir nicht, weil wie du selbst ja auch schreibst, es dort nichts anderes wie auf dem Blog zu sehen gibt.
    Mich würde da wenn tatsächlich nur Stories von dir als Person interessieren und hier hast dich verständlicherweise gegen entschieden.
    Das finde ich auch immer noch so faszinierend auf Instagram, was da alles preisgegeben wird. Ein bisschen wie Big Brother und ich denke deswegen funktioniert das ganze auch bei der Mehrheit der Menschen.
    Bleib dir weiterhin treu, ich werde deine Artikel auch weiterhin gerne gezielt anklicken.
    LG Jule

  • 24
    04
    2019
    19
    Linda

    Vielen Dank für deinen differenzierten Beitrag. Ich gehöre eher zu denjenigen, welche ganz selten irgendwo kommentieren. Dieser Beitrag spricht mich sehr an und ich kann in vielen Punkten zustimmen. Auch ich habe ordentlich ausgemistet und bin nun deutlich zufriedener. Ein Account großer Fashionblogger bringt mir persönlich keinen Mehrwert, da die dort dargestellte Kleidung wenig im Alltag zu tragen ist. Darüber hinaus ist sie definitiv unerschwinglich. Ich schätze an diesem Blog differenzierte Gedanken und Diskussionen, Outfitinspirationen die man gelegentlich auch einmal nachshoppen kann und das keine aufgesetzte Fassade des perfekten Lebens vermittelt wird. Man merkt, dass dieser Content mit Intellekt und differenzierten Ansätzen verfasst wurde. Vielen Dank

  • 24
    04
    2019
    19

    Liebe Sarah,

    dein Blogpost spricht mich zu 100% an! Auch ich habe die Grafik bei Instagram gesehen und habe seitdem oft darüber nachgedacht. Ich werde in nächster Zeit auch kräftig ausmisten, denn wie du im Prinzip schon gesagt hast, man sieht vor lauter Bäumen den Wald nicht! Ich schreibe meinen Blog selber nach wie vor mit viel Herzblut, hatte aber in letzter Zeit generell das Gefühl, dass viele Leute nur noch an schneller Informationsaufnahme interessiert sind. Dennoch habe ich für mich beschlossen, ein paar neue Projekte anzugehen. Denn am Blog zählt der Content, hier kann man wirklich über Dinge schreiben, die einen beschäftigen. Bei Instagram werden Captions wahrscheinlich nur in den seltensten Fällen gelesen. Du siehst, ich bin total deiner Meinung.:) Und ich lese deine Beiträge hier wirklich super gerne!

    Ganz liebe Grüße
    Vanessa