Seit dem letzten Teil ist schon wieder ein halbes Jahr vergangen. Und da ich euch einmal einen Halbjahres-Takt versprochen hatte, heißt es heute wieder: Ring frei für eine neue Runde „Zehn Fakten über mich“.
1. Nachdem ich vor kurzem noch viel zu oft das Wort „krass“ eingesetzt und es mir glücklicherweise abgewöhnt habe, ist momentan „definitiv“ mein Wort-Laster. Und es ist soooo schwer, ein Wort bewusst nicht mehr zu verwenden, wenn es doch eigentlich so oft perfekt passt.
2. Meine Filmwahl fällt immer auf die Kategorie „Thriller“.
3. Im Gegensatz zur Kinder- ist die Hundeplanung aktuell ein großes Thema und ich hoffe sehr, dass wir diesen Wunsch 2018 in die Realität umsetzen können.
4. Ich komme morgens wirklich sehr schwer aus dem Bett und könnte eigentlich immer „noch eine halbe Stunde schlafen“. Egal ob ich vier oder zehn Stunden Schlaf hinter mir habe.
5. Meine beste Kindergartenfreundin und ich sahen uns früher mal so ähnlich, dass uns jeder verwechselte. JEDER. Sogar mein Opa. Wir machten uns ab und an einen Spaß daraus und wechselten auf Veranstaltungen unsere Kleidung. Plötzlich wurde ich nur noch „Alessia“ genannt. Wir sind übrigens auch noch fast 30 Jahre später sehr gut befreundet. Nur sehen wir uns eigentlich ganz und gar nicht mehr ähnlich.
6. Ich habe weder ein Piercing (abgesehen von meinen beiden Ohrlöchern), noch ein Tattoo, würde aber nicht ausschließen, dass sich zweiteres einmal ändert.
7. Ich würde mich nicht direkt als Kontrollfreak bezeichnen, aber es gibt manche Dinge, die ich sehr, sehr ungerne aus der Hand gebe, da ich unbedingt selbst die Hand darauf haben möchte. Auch wenn ein „aus der Hand geben“ eine große Entlastung wäre. Ein kleines bisschen Kontrollfreak vielleicht schon, aber nur in manchen Bereichen. Dinge, die ich ganz und gar nicht mag (Buchhaltung zum Beispiel) gebe ich liebend gerne in zuverlässige Hände.
8. In unserer Wohnung haben wir kein Arbeitszimmer, aber einen Tisch, der eigentlich als Arbeitsplatz gedacht ist. Daran sitze ich aber nur selten, denn ich verbringe einen Hauptteil meiner Arbeitszeit im Home Office mit dem Laptop auf dem Schoß auf der Couch.
9. Ich bin leider ziemlich nah ans Wasser gebaut und würde manchmal gerne einen kühleren Kopf bewahren.
10. Ein sehr prägendes Erlebnis für mich und meine Entwicklung war der 23. Februar 1999. Wir verbrachten unseren Winterurlaub im österreichischen Galtür, als eine Lawine einen Teil des Dorfs verschüttete und das Leben von 31 Menschen auslöschte. Ich werde niemals den Moment vergessen, in dem unser Haus von einer gigantischen Druckwelle erfasst wurde und wir nicht wussten, wie es weitergehen würde. Gott sei Dank blieb es stehen. Den Moment, als uns bewusst wurde, dass andere Häuser komplett weggerissen waren, die Autos auf den Dächern lagen und all die anderen schrecklichen Dinge, die wir in den folgenden Tagen sahen. Ich habe sehr lange gebraucht, um dieses Erlebnis zu verarbeiten und letztendlich hat es mir sehr geholfen, alles niederzuschreiben.