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Wie gut funktioniert Social Distancing auf einem Schiff?

Pressereise - auf Einladung von Hapag-Lloyd Cruises

Es ist nun fast ein halbes Jahr her, dass wir Anfang Dezember auf die Kanarischen Inseln reisten, um acht Nächte auf der EUROPA 2 zu verbringen. Ein ganz besonderes Schiff, das wir bereits 2018 kennen und lieben lernten.

Ihr erinnert euch sicherlich noch an die letzte Reise vor dem ersten Lockdown, die nicht nur aufgrund ihres Zeitpunkts eine der besondersten unseres bisherigen Lebens war. All die Monate danach fieberten wir mit Hapag-Lloyd Cruises so sehr mit, dass sie endlich wieder fahren dürfen. Als wir Anfang Dezember die EUROPA 2 auf Teneriffa bei der Kanaren-Premiere betraten, sahen wir so viel Freude in den Augen der Crewmitglieder. Endlich konnte es wieder losgehen! Während unserer Reise veränderte sich bekanntlich die Lage in Deutschland drastisch und aus ausschließlich positivem Feedback auf unseren Trip und die damit verbundene Berichterstattung wurde auch Kritik.

Wir haben die EUROPA2 damals mit der Frage: „Wie gut funktioniert Social Distancing auf einem Schiff?“ im Kopf betreten, um diese Form des Reisens in Corona-Zeiten vorab zu testen und euch eine tolle Möglichkeit für die Zeit „nach dem Lockdown“ aufzuzeigen. Ein Artikel, der schon so lange in meinen Blogpost-Entwürfen liegt und den wir aus gegebenem Anlass immer wieder verschoben haben. Niemand hätte gedacht, dass dieser Lockdown so lange dauern würde, und umso größer ist die Vorfreude auf das Reisen in diesem Sommer. Ich hatte bereits hier ein paar sehr persönliche Sätze über den Verlauf unserer Reise und die Situation, die sich innerhalb weniger Tage änderte, geschrieben. Heute möchte ich mich der Reise an sich widmen und auch all den Emotionen, die ich damit verbinde.

Nun will ich euch nicht nur von unserer Reise berichten, sondern vor allen Dingen auch aufzeigen, wie solch eine Schiffsreise aktuell aussieht und wie sicher man sich an Bord fühlen kann.

Die Reisevorbereitungen + die Anreise:

Hapag-Lloyd Cruises hat vor dem Re-Start lange an den perfekten Hygienestandards und einem eigenen 10-Punkte-Plan gearbeitet, bei dem größter Wert auf die Präventions- und Hygienemaßnahmen an Bord gelegt wird. Die Schutzmaßnahmen haben oberste Priorität und die Umsetzung dieser wurde auf der EUROPA 2 und der HANSEATIC inspiration vom unabhängigen SGS Institut Fresenius ausgezeichnet. Und so sind auch die Reisevorbereitungen mit einem wichtigen Termin verbunden: einem Corona-Test. Hierfür arbeitet Hapag-Llloyd Cruises mit den Helios Kliniken zusammen, die zahlreiche Standorte in ganz Deutschland haben. An allererster Stelle der Reise stand also erst einmal ein Test-Termin in der Münchner Helios Klinik und ein negatives Testergebnis, mit dem wir die Reise antreten durften. Mittlerweile ist zusätzlich ein Antigentest (Schnelltest) Pflicht, der vor der Anreise in Eigenregie durchgeführt wird. Das negative Schnelltestergebnis muss im Gesundheitsfragebogen beim Check-In bestätigt werden.

„Bubble“ trifft es ganz gut, wenn man unsere Anreise beschreibt. Denn zum einen waren wir auf einem Charterflug, in dem sich ausschließlich EUROPA 2 Gäste befanden, zum anderen waren die mitreisenden Hapag-Lloyd Cruises Mitarbeiter vorab zwei Wochen auf einem Quarantäne-Schiff untergebracht. Selbstverständlich wurden bei der Anreise dennoch die aktuellen Corona-Maßnahmen wie „Maske tragen“ und „Abstand halten“ bedacht.

Normalerweise können 500 Gäste auf der EUROPA 2 reisen, was für ein Kreuzfahrtschiff generell ausgesprochen wenig ist. Aufgrund der aktuellen Situation wurde die Gästezahl noch einmal deutlich reduziert. Momentan reisen die Schiffe von Hapag-Lloyd Cruises generell immer mit einer um bis zu 40% reduzierten Gästezahl, sodass auf der EUROPA 2 insgesamt nur knapp 300 Gäste an Bord waren.

Wir waren in der Vorweihnachtszeit an Bord und so erwartete uns nicht nur ein mit viel Liebe zum Detail geschmücktes Schiff, sondern auch zahlreiche kulinarische Specials und weihnachtliche Programm-Highlights.

Unsere Reise-Route mit der EUROPA 2: sechs Inseln in neun Tagen

Auf unserer Route standen insgesamt sechs verschiedene Kanarische Inseln, die Reise startete und endete auf Teneriffa. Die Kanaren zählen politisch gesehen zwar zu Spanien, sind geologisch aber viel eher Afrika zuzuordnen, da sie einige hundert Kilometer westlich von der marokkanischen Küste liegen. So lockt das Inselarchipel vulkanischen Ursprungs auch im Dezember mit mildem Klima, und so durften wir uns während der gesamten Reise über Temperaturen rund um 20°C freuen. Gepaart mit viel Sonne, dem ein oder anderen kräftigen Regenschauer und zahlreichen Regenbögen. Dieses farbenfrohe Naturphänomen begleitete uns während der gesamten Reise.

Im Rahmen unserer neuntägigen Schiffsreise konnten wir die beeindruckende Vielfalt der Kanaren kennenlernen, die über „Strandurlaub das ganze Jahr über“ weit hinausgeht. Ich muss ehrlich sagen, dass ich extrem positiv überrascht war und mich nicht selten an das ferne Hawaii erinnert fühlte.

Unsere Route auf den Kanaren:

Wir gingen auf Teneriffa an Bord, fuhren von dort aus weiter nach Fuerteventura, La Palma, El Hierro und nach einem Tag auf See ging es weiter nach Lanzarote, Gran Canaria und zurück nach Teneriffa.

Für fast alle Inseln buchten wir Ausflüge, bei denen wir uns an den Gegebenheiten der einzelnen Inseln orientierten. Zeit am Strand auf Fuerteventura, Wandern auf El Hierro und die beeindruckende Natur mit all ihren saftigen Grüntönen bestaunen auf La Palma. Während unseres Aufenthalts gab es für die Gäste der EUROPA 2 an fast allen Häfen noch eine Sondergenehmigung, mit der sie das Schiff auch für individuelle Ausflüge verlassen konnten. Zwischenzeitlich wurden die Regeln verschärft.

Wo die EUROPA 2 sich aktuell aufhält? Dazu weiter unten mehr. Jetzt möchte ich euch aber erst einmal von der Vielfalt der Kanaren erzählen und mich natürlich auch noch einmal der zu Beginn gestellten Social-Distancing-Frage widmen.

der Start am Hafen von Teneriffa

Unser Trip startete an einem Freitagabend auf Teneriffa. Wir kamen bereits am frühen Nachmittag am Flughafen Teneriffa Süd an, um von dort aus rund eine Stunde zum Hafen von Santa Cruz de Tenerife zu fahren. Nach einem perfekt organisierten und sehr auf die Corona-Regeln bedachten Check-In durften wir direkt unsere Suite auf dem achten Deck der EUROPA 2 beziehen. Und ich freute mich schon die ganze Zeit auf die unfassbar leckeren Waffeln, die jeden Nachmittag am Pool serviert werden und die wir bereits von unseren vorherigen Reisen kannten. Definitiv ein Highlight auf jedem der Hapag-Lloyd Cruises Schiffe.

Am frühen Abend fand dann die obligatorische Sicherheitsübung auf dem Pooldeck statt, die aufgrund der aktuellen Situation in zwei Gruppen eingeteilt wurde. Beim Check-In bekamen wir eine von vier Farbgruppen zugeteilt, anhand der wir uns während des ganzen Aufenthalts orientieren konnten. Nach der Sicherheitsübung und dem ersten Dinner im Buffet Restaurant Yacht Club war es endlich soweit und untermalt von der emotionalen Auslaufmelodie setzte sich die EUROPA 2 in Bewegung Richtung Puerto del Rosario auf Fuerteventura.

Fuerteventura

Die zweitgrößte Insel der Kanaren ist bekannt für ihre wunderschönen, langen Sandstrände, und so buchten wir einen Ausflug, der uns zum einen in den Naturpark von Corralejo mit beeindruckenden Sanddünen brachte, wo wir einige Zeit am Strand verbrachten, und zum anderen in die Stadt Corralejo. Ein ehemaliger Fischerort, von dem aus man auch auf die kleine, unbewohnte Insel Lobos und Lanzarote blicken kann.

Zurück auf dem Schiff kurz vor dem Sonnenuntergang ….

La Palma

Vor zwei Jahren verbrachten wir eine Woche auf der hawaiianischen Insel Kauai, und die rund 700 Quadratmeter große Insel La Palma erinnerte mich sehr daran. La Palma hat aus der Vogelperspektive übrigens die Form eines Herzens und ist wie die hawaiianische Insel vulkanischen Ursprungs. Ein wahres Naturparadies, das mit unzähligen Grün-Nuancen, exotischen Früchten und bezaubernden, kleinen Dörfern begeistert. Wir waren sehr angetan von der Natur La Palmas und hätten gerne noch mehr Zeit auf der Insel verbracht. Notiz an uns: Unbedingt zurückkommen!

El Hierro

Ich muss ehrlich sagen, dass ich mich vor dieser Reise noch nie wirklich mit der kleinsten Kanaren-Insel El Hierro beschäftigt hatte. Ein Ort der Ruhe, an dem die Kinder schulfrei bekommen, wenn die größeren Kreuzfahrtschiffe kommen, da die Busse für den Transport der Touristen benötigt werden. Wir entschieden uns für eine Wanderung, für die wir nach Las Montanetas fuhren, um innerhalb von zwei Stunden über Weiden und Wälder nach San Andres (das höchstgelegene Dorf El Hierros) zu laufen. Beeindruckend, wie sehr sich die Vegetation El Hierros von La Palma und Fuerteventura unterscheidet.

Unser vierter voller Tag auf der EUROPA 2 war ein Seetag. Zeit, um das Schiff noch besser kennenzulernen, die Annehmlichkeiten an Bord zu genießen und einfach einmal stundenlang auf der Veranda zu sitzen, dem Rauschen der Wellen zu lauschen und (Ja, jetzt klingt es ein bisschen wie im Märchen, aber wir hatten tatsächlich das Glück) beim Frühstück Delfine zu beobachten. Wir nutzen die Chance des Seetages nämlich dafür ganz in Ruhe auf der Veranda unserer Suite zu frühstücken.

Das Schiff und die Vorkehrungen an Bord

Die EUROPA 2 hatte ich euch bereits vor drei Jahren ausführlich vorgestellt. Hier könnt ihr euch das Schiff im Detail ansehen. Nun möchte ich heute mehr auf die Sicherheitsmaßnahmen an Bord eingehen.

Obwohl streng genommen ja bereits klargestellt wurde, dass alle Personen definitiv Corona-negativ sind, wurden vor Ort dennoch strenge Maßnahmen umgesetzt. Dazu muss ich allerdings sagen, dass diese keinesfalls zu einem Nachteil für die Gäste wurden, sondern uns vielmehr ein rundum gutes, sicheres Gefühl gaben. Neben den Abstandsregeln und Maskenpflicht in den öffentlichen Innenbereichen war ein wichtiger Bestandteil des Maßnahmenkatalogs, dass die Gäste jeden Tag im Foyer die Temperatur gemessen bekamen – kontaktlos auf der Stirn. Ein kurzer Ein-Minuten-Termin, den wir meist direkt nach dem Frühstück wahrgenommen haben.

An dieser Station bekamen wir täglich am Vormittag Fieber gemessen …

Die Außenbereiche des Schiffes bieten so viel Platz, dass man sich dort problemlos ohne Maske fortbewegen konnte. Außerdem waren alle Gäste stets darauf bedacht, den Abstand zu wahren.

Die Informationen zu den Hygieneregeln an Bord der EUROPA 2

Man konnte während es Aufenthalts alle Restaurants des Schiffes besuchen, allerdings wurden auch hier zahlreiche Maßnahmen umgesetzt. Diese störten den Genuss aber keineswegs. Beispielsweise am Buffet des Yacht Clubs wurde man bedient, außerdem waren die Abstände zwischen den Tischen in den Spezialitätenrestaurants größer als sonst. Zum Teil wurden Tische freigelassen. Das war problemlos möglich, da natürlich auch deutlich weniger Gäste als sonst an Bord waren.

Außerdem gab es die kostenlose Option, alle Speisen in die Suite liefern zu lassen.

Auch das Fitnessstudio und das Spa waren unter Auflagen geöffnet. So konnten beispielsweise nur zehn Personen gleichzeitig in das sehr geräumige Fitnessstudio. Wir mussten allerdings nie warten und genossen es so sehr, in einer Zeit, in der unser Studio in München geschlossen hatte, trainieren zu dürfen.

Im Theater wurden den Gästen täglich kulturelle Highlights wie Tanz, Musik oder das Programm eines Mentalmagiers geboten. Hier wurde wieder mit den vier Farbgruppen gearbeitet. Beispielsweise konnten die Gruppen Rot und Orange vor dem Dinner die Show besuchen, die Gruppen Blau und Gelb danach. Die Zeiten für die jeweiligen Gruppen rotieren täglich.

Eine wichtige Frage, die wir natürlich auch vor Ort stellten: Was würde passieren, wenn ein Gast oder Crew-Mitglied während der Reise doch positiv auf das Coronavirus getestet werden würde? Dann dürfte die Reise an sich ganz normal weitergehen. Der positiv getestete Gast und seine ersten Kontaktpersonen würden in Quarantäne-Suiten untergebracht werden. Für diesen Fall werden einige Gästesuiten in einem separaten Part des Schiffes freigehalten. Das ist dank der reduzierten Gästezahl  problemlos möglich.  Es bleibt allerdings oberstes Ziel, den Gast so schnell wie möglich an Land zur weiteren medizinischen Betreuung zu übergeben. Außerdem kann zusammen mit einem Dienstleister ein medizinischer Transport zurück nach Deutschland organisiert werden. Die Reise der anderen Gäste wird hiervon in keinster Weise beeinträchtigt. Glücklicherweise ist dieser Fall bis jetzt aber nicht eingetreten. Die Crew wird an Bord selbstverständlich trotz vorheriger Quarantäne auch regelmäßig getestet.

Weiter mit unserer Kanaren-Route …

Lanzarote

Lanzarote ist für seine vulkanisch geprägte Landschaft bekannt, und auch hier wurden wir wieder an Hawaii und die größte Insel Big Island erinnert. Wir besuchten den Nationalpark Timanfaya mit seinen berühmten Feuerbergen, wo wir auch einige Experimente gezeigt bekamen, wie sehr es unter der Erdoberfläche immer noch brodelt. Nach einem kurzen Abstecher an die Küste fuhren wir in das Weinanbaugebiet La Geria, wo die grünen Reben in trichterförmigen Vertiefungen umgeben von kleinen Steinmauern in der schwarzen Lavaerde wachsen.

An Land gab es während unseres Aufenthalts auch im Freien eine strenge Maskenpflicht.

Gran Canaria

Fun Fact am Rande: ich war mit 17 schon einmal mit Freundinnen auf Gran Canaria, habe aber außer dem damaligen Partyort und dem Strand nicht wirklich viel von der Insel gesehen. Umso gespannter war ich, genau ein halbes Leben später noch einmal nach Gran Canaria zurückzukehren. Wir entschieden uns für einen Ausflug zu den beliebten Sanddünen von Maspalomas und verbrachten Zeit im idyllischen Städtchen Puerto de Mogán, das mit all seinen hübschen Gassen auch „Venedig des Südens“ genannt wird. Ein Tag war ein guter Vorgeschmack, aber definitiv zu kurz für die Vielfalt der Insel, die deutlich mehr als „nur Massentourismus“ bietet. Wir werden auf jeden Fall einmal nach Gran Canaria zurückkehren, um die Insel weiter kennenzulernen.

Teneriffa

Nachdem die Gäste am ersten Tag ausschließlich vom Flughafen zum Schiff reisten und keinerlei Zeit an Land verbrachten, war der komplette letzte Tag für Teneriffa eingeplant. Die Insel ist sehr facettenreich und bietet neben langen Sandstränden auch ein Paradies für Wanderer. Ein Highlight auf der Insel ist auch definitiv der Teide, der höchste Berg auf spanischem Staatsgebiet. Wir lagen im Hafen der Stadt Santa Cruz de Tenerife, die neben Las Palmas de Gran Canaria eine der beiden Hauptstädte der Kanarischen Inseln ist. Mit Blick auf die sich an einen Bergkette schmiegende Stadt ließen wir den letzten Abend auf der EUROPA 2 ausklingen.

Mein Fazit:

Ich fand es extrem spannend, einen Überblick über die vielen Facetten der Kanaren zu bekommen. So wissen wir nun ganz genau, auf welche der Inseln wir einmal länger zurückkehren möchten und bei welcher Insel wiederum ein „Schnuppertag“ völlig ausreichend war. Ich könnte mir zum Beispiel sehr gut vorstellen, im Winter mal einige Wochen auf Gran Canaria zu verbringen, oder noch weiter in die beeindruckende Natur von La Palma einzutauchen. Doch zurück zu unserer Schiffsreise an sich: Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich mich zu kaum einem anderen Zeitpunkt im vergangenen Jahr sicherer und besser aufgehoben gefühlt habe als an Bord der EUROPA 2.

Generell haben die Reisen von Hapag-Lloyd Cruises nur sehr wenig mit dem zu tun, was viele nach wie vor mit einer Kreuzfahrt verbinden. Auf der Flotte der Hamburger Reederei ist die Anzahl der Gäste deutlich kleiner und der Platz pro Gast stattdessen um ein Vielfaches größer. Man hatte zu keinem Zeitpunkt das Gefühl von „vielen Menschen auf einem Fleck“. Social Distancing war immer perfekt möglich. Luxus und exzellenter Service treffen auf „sich pudelwohl fühlen“ – eine Kombination, die wir während dieser speziellen Zeit noch mehr wertschätzen. Hat man auch sonst stets das Gefühl, ganz viel Platz für sich auf dem Schiff zu haben, war dies bei deutlich reduzierter Gästezahl noch ausgeprägter.

ein Blick auf die kommenden Monate bei Hapag-Lloyd Cruises

Ich kann euch eine Reise mit diesem außergewöhnlichen Schiff, aber selbstverständlich auch den anderen Schiffen der Flotte von Hapag-Lloyd Cruises von Herzen empfehlen. Nach vielen Monaten auf den Kanaren ist die EUROPA 2 kürzlich zu den griechischen Inseln aufgebrochen. Von Teneriffa ging es nach Heraklion, von wo aus die schönsten Küstenabschnitte der Ägäis angesteuert werden. Das Expeditionsschiff HANSEATIC inspiration wird Ende Mai ab Kiel starten und die schwedischen Fjorde anfahren. Hier bekommt ihr einen Überblick über die kommenden Reisen.

By the way: Ende des Sommers wird das dritte und letzte Schiff der neuen Expeditionsklasse, die HANSEATIC spirit, zu ihrer Jungfernfahrt aufbrechen. Hier findet ihr alle Infos zu den ersten Reisen! 

Ihr habt noch weitere Fragen zur Reise, der EUROPA 2 oder unserer Route? Stellt sie mir sehr gerne in den Kommentaren! Nun möchte ich aber erst einmal noch ein paar weitere Bilder von unserer Zeit auf dem Schiff und der atemberaubenden Vielfalt der Kanaren mit euch teilen.


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4 Kommentare

  • 21
    05
    2021
    21
    Phoebe

    Oh wie schön! Auf den Artikel hatte ich mich schon richtig gefreut. Danke für den ausführlichen Bericht, die Infos zum Hygienekonzept und die tollen Fotos! Eine Wohltat in der aktuellen Zeit zumindest ein wenig virtuell mit euch auf Reise gehen zu können.

    Eine kurze Frage, vielleicht gibt es dazu ja eine Einschätzung: wäre es prinzipiell möglich sich pflanzlich auf dem Schiff ernähren zu können? Bzw. wie ist die Auswahl der Speisen? Konnte auf der Website auf Anhieb nichts dazu finden.

    Danke und liebe Grüße,
    Phoebe

    1. 23
      05
      2021
      21

      Danke für deinen lieben Kommentar. :-)
      Zu deiner Frage: Ja, es ist auf jeden Fall möglich, sich auf dem Schiff pflanzlich zu ernähren. Chris und ich essen ja auch vegetarisch, aber auch eine komplett vegane Ernährung ist gut möglich. Im Buffetrestaurant zum Beispiel wird täglich auch ein Gemüsegericht angeboten und die Beilagen sind so vielfältig, dass man nicht das Gefühl hat, „nur“ Beilagen zu essen. ;-)

      1. 27
        05
        2021
        21
        Phoebe

        Tausend Dank für die ausführliche Antwort :)

  • 21
    05
    2021
    21
    Gina

    Für mich sind Kreuzfahrten immer noch die „schönste Art „ zu reisen. Euer Bericht hat mich inspiriert, sofort zu recherchieren und hoffentlich noch in diesem Jahr an Bord zu gehen.

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