Bevor wir uns in den bunten Trubel von Marrakesch stürzten, begann unsere Reise in einer grünen Oase vor den Toren der Stadt. Das Palais Namaskar hatte uns für zwei Nächte eingeladen, in traumhaftem Ambiente mit Blick auf das Atlas-Gebirge die Seele baumeln zu lassen.
Beim Betreten der großzügigen Anlage fühlt man sich sogleich, als würde man in eine andere Welt eintauchen. 1001 Nacht, fernab von Alltagsstress und Terminen.
Das vom international bekannten französisch-algerischen Architekten Imaad Rahmouni gestaltete Hotel ist äußerst geschmackvoll. Orientalische Formen, dezente Farben, opulente goldfarbene Kuppeln und ein exotischer Garten treffen auf ein modernes Interior-Design. Das Palais Namaskar wurde erst vor dreieinhalb Jahren eröffnet und in dieser Zeit bereits mit vielen bedeutenden Preisen der Hotelbranche ausgezeichnet. Das Hotel ist sehr exklusiv und bietet insgesamt nur 41 Zimmer und Suiten, die in einen prachtvollen Garten eingebettet sind.
Die Zimmer und Suiten sind durch Wasserläufe und Teiche miteinander verbunden. Schon die kleinste Zimmerkategorie wirkt wie ein eigenes, kleines Haus, inklusive Ankleidebereich, großer Terrasse und eigenem Pool.
Das Design der Räume ist komplett nach der chinesischen Feng Shui Lehre gestaltet. Ein besonderes Highlight: Das Bad mit einer freistehenden Badewanne und einer riesigen Doppeldusche und der Kamin im Schlafzimmer.
Neben verschiedenen Suiten-Kategorien können die Gäste für noch mehr Privatsphäre auch eigene Villen mieten. Besonders luxuriös sind die drei Palace-Kategorien. Ganze Paläste, die mit mehreren Räumen, einem großen Pool und privaten Gärten wirklich keinen Wunsch offen lassen.
Das Hotel bietet viele Highlights und es fällt schwer, sich auf eines festzulegen. Hervorheben möchte ich den prachtvollen Eingangsbereich mit einem säulengezierten Becken mit einem langen Steg (By the way die wohl perfekte Location für eine Fashion Show), auf dem wir natürlich auch einen Look fotografierten.
Besonders schön ist auch der Poolbereich, auf den wir morgens bereits beim Frühstück blickten.
Am Pool gibt keine klassischen Liegen, sondern große (und sehr bequeme) Betten. Einige dieser Betten sind auch im paradisischen Garten verteilt. Unser persönlicher Lieblingsplatz im Hotel, an dem wir uns auch unser Lunch servieren lassen konnten.
Neben dem Poolrestaurant, in dem auch das Frühstück stattfindet, gibt es auch ein traditionelles marokkanisches, sowie ein Thai-Restaurant. Ebenfalls ein Muss: Den Sonnenuntergang bei einem Drink auf der Rooftop-Bar genießen.
Doch nun möchte ich nicht weiter schwärmen, sondern einfach einmal die Bilder sprechen und euch in unseren 1001 Nacht Traum eintauchen lassen.
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By the way: In meinem neuesten Conleys-Beitrag erwarten euch jede Menge Marrakesch-Tipps!