Heute habe ich einen Blogpost für euch, nach dem ich in den letzten beiden Monaten des Öfteren gefragt wurde. Das Thema Fotografie spielt für uns auf Reisen immer eine riesengroße Rolle. Nicht nur aus beruflichen Gründen – immerhin möchten wir unsere Reise-Posts auf dem Blog immer mit zahlreichen Bildern untermalen – sondern auch für uns privat, denn Fotografie ist die große Leidenschaft meines Mannes. Und ich liebe es, auch Jahre danach noch die Bilder von unseren Reisen anzuschauen und an all diese besonderen Erlebnisse zu denken.
Heute dreht sich also alles um unser Kamera-Equipment auf Reisen und um die Beantwortung folgender Fragen:
Welche Kamera nutzen wir? Welche Objektive? Und mit welcher Drohne entstehen all unsere Luftaufnahmen?
All unsere Bilder der vergangenen zwei Monate sind mit folgendem Equipment entstanden.
Unsere Kamera:
Chris fotografiert seit Jahren mit der Canon EOS 5D (aktuell Mark IV), in den letzten Monaten haben wir die Canon EOS 6D Mark II getestet. Diese ist die kleinste Vollformatkamera von Canon. Die 6D ist etwas leichter und kompakter (und by the way auch deutlich günstiger) als die 5D, wodurch sie optimal zum Reisen geeignet ist. Die Bilder kann man per W-Lan sofort aufs Smartphone laden, was ich persönlich sehr gerne nutze. Außerdem kann man sie auch per Smartphone App steuern, wenn man zum Bespiel ein Bild mit dem Selbstauslöser schießen möchte. Ein weiterer Pluspunkt: Mit dem ausklappbaren und schwenkbaren Display kann man ganz neue Perspektiven erlangen.
Das Nonplusultra für eine Reise sind jedoch die Objektive, und hier schwört Chris auf diese beiden Exemplare:
1. Canon EF 24-70mm f/2.8L II USM: Unser Allrounder darf auf Reisen natürlich nicht fehlen. All unsere Landschaftsbilder entstehen mit diesem Objektiv. Durch den großen Spielraum bei der Brennweite kann ich dieses Objektiv in fast jeder Situation einsetzen. Einziges Manko: Es ist nicht so lichtstark, wie die Festbrennweite, weshalb es immer gut ist, beides dabei zu haben.
2. Canon EF 50mm f/1.4 USM: Dieses Objektiv ist klein, leicht und super lichtstark. Durch den kleinsten Blendenwert von 1.4 kann man ein sehr schönes Bokeh (Hintergrundunschärfe) erzielen. Wir nutzen es auf Reisen primär für Outfit- und Personenbilder, sowie für Aufnahmen, bei denen wenig Licht verfügbar ist.
Die Drohne:
Ebenfalls unverzichtbar auf Reisen: Natürlich unsere Drohne! Auch nach über einem Jahr bin ich noch jedes Mal aufs Neue fasziniert davon, welch tolle neue Perspektiven man dadurch bekommen kann. All unsere Bilder entstehen mit der DJI Mavic Pro, mit der wir nach wie vor sehr zufrieden sind. Sie wiegt unter einem Kilogramm und Chris transportiert sie problemlos im Handgepäck. Man benötigt keinen zusätzlichen Drohnenkoffer wie beispielsweise bei der DJI Phantom. Wichtig: Wir nutzen insgesamt drei Akkus, da einer nur bis zu 27 Minuten hält und wir insbesondere an einem langen Road Trip Tag mit vielen spektakulären Natur-Highlights die Drohne natürlich oft einsetzen. Wir haben in den letzten Wochen an vielen Tagen alle drei Akkus benötigt. Hier hat euch Chris einige Fragen rund um das Thema Drohnen-Fotografie beantwortet.
Auch wenn im Normalfall alle Blog-Bilder mit der Spiegelreflexkamera oder der Drohne entstehen, so fotografiere ich beispielsweise Frühstücksbilder und Selfies immer mit meinem Smartphone von HUAWEI. Das P10 Plus nutze ich auch, wenn Chris mal nicht dabei ist und ich ganz spontan etwas festhalten möchte.
Was darf in eurem Reisegepäck auf gar keinen Fall fehlen? Fotografiert ihr mit einer Spiegelreflex, einer Kompaktkamera oder ausschließlich mit dem Smartphone?