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Wenn man mich fragt, warum ich mich vor fünf Jahren so sehr in diese Stadt verliebt habe, dann fällt es mir schwer, den Grund in Worte zu fassen. „Dieses ganz besondere Gefühl, das einen sofort packt und nie wieder los lässt.“ Keine zufriedenstellende Antwort für jemanden, der selbst noch nie vor Ort war, aber eine Antwort, die eifriges Nicken bei all denjenigen verursacht, die den Big Apple selbst schon einmal besucht haben. Seit gestern sind wir zurück in Deutschland, nach meinem mittlerweile zehnten New York City Besuch. Mal durfte ich zusammen mit Chris fünf Wochen dort leben, mal haben wir nur für zwei Tage einen Zwischenstopp eingelegt. Und jedes Mal hat mich dieses ganz besondere Gefühl gepackt, als ich die Skyline von Manhattan vom Flughafen aus erspähte. Trotz des Wetter-Wirrwarrs der letzten Tage haben wir die Zeit in unserer Lieblingsstadt wieder unglaublich genossen. Es macht Spaß, nicht mehr mit einer riesengroßen „Diese Sehenswürdigkeit müssen wir unbedingt noch anschauen“-Liste gestresst in die Woche zu starten, sondern entspannt die Stadt genießen zu können. In den Tag hineinzuleben, Lieblingsorte zum zehnten Mal zu besuchen und dennoch an jeder Ecke stets Neues zu entdecken. „Eine Stadt, die niemals schläft“. Wie gut dieser Spruch doch zu New York City passt.

Montags-Update #41: Sentimentale New York City Gedanken Weiterlesen

Ich bin dann mal weg! Auf dem Weg in meine Lieblingsstadt. Und verabschiede mich hiermit auch in eine Mini-Blogpause. Am Montag bin ich wieder mit allerersten New York City Impressionen für euch da, für brandaktuelle News könnt ihr mir natürlich auch bei Instagram (josieloves) und neuerdings auch bei Snapchat (josieloves_blog) folgen. Um die Vorfreude auf den Big Apple noch ein wenig zu schüren, möchte ich euch heute meine 50  liebsten New York City Bilder aus den letzten Jahren zeigen. Natürlich auch mit Impressionen von unserer Hochzeit, unserem langen Weltreise-Aufenthalt und dem allerersten Mal vor genau fünf Jahren. Viel Spaß mit den Bildern!

Off to New York City ... Weiterlesen

Nach etlichen New York City Besuchen in den letzten Jahren und unserem fünfwöchigen Aufenthalt in 2014 würde ich zwar behaupten, dass ich die Stadt besser kenne als der „typische Tourist“, aber es gibt natürlich immer noch soooo viel zu entdecken und zu tun. Meine neue Bucket List für New York ist dementsprechend richtig lange. Na ja, eigentlich ist es sowieso eher eine To Do Liste für die Reise nächste Woche, sowie den nächsten Sommeraufenthalt in der Traumstadt. Denn manche Punkte dürften bei Minusgraden schwierig werden… Mal abgesehen davon, dass eine Woche auch etwas knapp bemessen ist. Aber: Der nächste Sommerurlaub in New York City lässt sicherlich nicht lange auf sich warten.  By the way: Bei einigen Punkten freue ich mich sehr über eure Tipps!

Eine neue Bucket List für New York

1. Schlittschuhlaufen im Central Park

2. Ein Ausflug in den Brooklyn Botanical Garden

3. Die Hamptons besuchen (spätestens seit Revenge ein absolutes Muss)

4. Ein Musical am Broadway anschauen (Bis jetzt habe ich nur eines gesehen, und das ist natürlich viel zu wenig. Nur welches ist besonders sehenswert?)

Meine Bucket List für New York City Weiterlesen

In knapp zwei Wochen ist es endlich wieder soweit und wir fliegen in die spannendste Stadt der Welt. Und da ich bereits im New York Fieber bin (Gestern habe ich mir wieder einmal das Instagram-Diary von unserer Hochzeit angeschaut. So eine schöne Erinnerung!), möchte ich heute einmal meine Top Ten Tipps für den Big Apple mit euch teilen.

New York City – meine Top Ten Tipps

1. Den besten Burger (natürlich eine sehr subjektive Meinung) gibt es bei Bareburger.

2. Den beeindruckendsten Ausblick hat man nicht vom Empire State Buildung, sondern von der Top of the Rocks (Rockefeller Center) Aussichtsplattform. Denn mal ehrlich: Was wäre der Blick auf die Skyline ohne das berühmteste Gebäude der Stadt? Außerdem hat man vom Rockefeller Center einen wunderbaren Blick auf den Central Park, der vom Empire State Building aus verwehrt bleibt.

3. Im Februar sind die Hotels in New York am günstigsten. Klar, es ist extrem kalt und man sollte sich jede Menge dicke Kleidung einpacken. Aber: New York ist zu jeder Jahreszeit eine Reise wert!

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Wir sind vorgestern Abend gut in Deutschland angekommen und kämpfen seitdem mit dem Jetlag. Ziemlich verwirrend solch eine schlaflose Nacht und drei Kontinente in 24 Stunden. Während ich diesen Artikel tippe ist bereits 3 Uhr morgens in Deutschland, gerade einmal 18 Uhr abends in Los Angeles. Nun ja, genug vom Jetlag geklagt, heute geht es ja eigentlich um ein ganz anderes Thema: Teil Drei (—> Teil Eins + Teil Zwei) der spannenden, amüsanten und kuriosen Fakten über die US-Amerikaner. Viel Spaß damit!

1. Die Amis sind unfähig, deutsche Namen und Adressen abzuschreiben. Und es hat nun wirklich nichts mit einer Sprachbarriere zu tun, wenn man ihnen einen Ausweis hinhält und sie aus Eichhorn „Eifhom“ oder aus Christoph „Cristip“ machen …

2. Tip alias Trinkgeld spielt in den USA eine RIESEN-Rolle. Kellner bekommen nur einen Mini-Lohn, der eigentliche Lohn basiert auf dem Trinkgeld. Man ist als Gast verpflichtet, einen Betrag ab 15% (die ausgerechneten Beträge von 15%, 18% und 21% werden meist unter der Rechnungssumme vorgeschlagen). Ich gebe gerne Trinkgeld, aber es nervt, wenn der Kellner unfreundlich ist. In den letzten Monaten haben wir diese „Ich muss nicht freundlich sein, ich bekomme ja eh Geld“-Situation leider oft erlebt. Die Tip-Kultur wird gerne auch auf die Spitze getrieben. In unserem Hotel in Las Vegas durfte man beispielsweise nicht selbst ins große Parkhaus direkt nebenan fahren, sondern musste Valet-Parking in Anspruch nehmen.

Brauchte man seinen Wagen, musste man erst einmal ewig warten und dies natürlich mit Trinkgeld honorieren. Oder aber beim Frühstück in einem anderen Hotel, das inklusive war. Man bekam einen Frühstücksvoucher, das Frühstück war in Buffetform angerichtet. Lediglich Getränke wurden von den Kellnern serviert. Am Schluss gab es eine Rechnung, die man unterzeichnen musste, um zu bestätigen, dass man da war. Der eigentliche Grund? Das Tip-Feld, für das minimal 18% vorgeschlagen wurden.

Am Airport hatten wir einmal die Situation, dass sich ein Flughafenmitarbeiter penetrant neben uns an den Check-In Automaten stellte und helfen wollte. Da er jede Menge Fehler beim Eintippen unserer Namen etc. gemacht hat, haben wir drei Mal mehr Zeit gebracht, als wir vermutlich selbst benötigt hätten. Danach stellte er sich neben uns und schnipste mit den Fingern: „Tip, Tip!“  Krass finde ich auch, wenn man in einem Hotel einen Salat für 18 Dollar bestellt, Tip in Form von Service Charge von 21% bereits auf den Betrag gerechnet wird, genauso wie eine „Delivery Charge“, man dann aber sogar noch ein Feld für „Additional Tip“ hat.

Zehn spannende, amüsante und kuriose Fakten über die US-Amerikaner – Teil 3 Weiterlesen