In meiner vierten Woche kam während meines Power Plate Trainings tatsächlich ein äußerst seltenes Exemplar durch die Tür des Studios: Ein Mann. Bis zu dem Zeitpunkt waren meine „Mittrainierenden“ ausschließlich Frauen. Meine Trainerin hatte bereits von einem Mann erzählt, der sich mal ins Studio verirrt hatte und die Power Plate anschließend als „Möchtegern-Sport für gelangweilte Hausfrauen“ bezeichnet hatte.
Auch mein Freund – Fußballer durch und durch – war der Power Plate gegenüber von Anfang an skeptisch. Warum? Keine Ahnung, sprechen doch auf der Homepage Michael Stich und Ottmar Hitzfeld von den Erfolgen, die sie mit Power Plate erzielt haben. Aber so sind die halt, unsere Männer. Sie denken, dass der einzige RICHTIGE Sport ist, wenn man 90 Minuten hinter einem Fußball her rennt. Überzeugen konnte ich meinen Freund aber mittlerweile doch. Denn mein Bauch ähnelt immer mehr seinem ausgeprägten Sixpack. Gut, ein Sixpack habe ich nicht (Zum Glück, so etwas finde ich bei Frauen à la Janet Jackson nämlich gar nicht schön), aber er wird immer straffer und flacher. Ich bin soooo gespannt auf mein Endergebnis!