New York. Ich kann es immer noch nicht ganz fassen, aber ich durfte den Jahreswechsel in New York verbringen. Der Stadt der Städte. Der Metropole, die mir fast wie ein Zuhause vorkommt, weil ich jede zweite Ecke schon aus der Couch- oder Kinosessel-Perspektive erkundete – und in der ich real mit beiden Beinen auf NY’s Straßen trotzdem jede Sekunde auch das mikroskopisch kleinste Detail in mich einsaugte. Wolkenkratzer, Chaos-Taxis, Menschen aus jedem Winkel der Welt. Und jede Menge Schnee. Zumindest am Anfang.
Einen Erlebnisaufsatz erspare ich euch. Stattdessen versuche ich mich im Tipps geben. Für Hungrige, Shopping-Queens, Spa-Prinzessinnen und verkappte Künstler. Wem noch der ein oder andere Hotspot einfällt: Gerne her damit. Sarah fährt im Februar nach Manhattan.
Rices to Riches Spezialität des Hauses Rices to Riches? Reispudding, Reispudding und nochmals Reispudding. Original milchig für Unmutige, mit Schoko, Nuss und Marshmallows für Süßschnäbel, der Geschmacksnote Apfelkuchen für Omis Liebling oder Oreo für echte Kerle. Nur eine New Yorker Bevölkerungsgruppe findet hier so rein gar nichts: die Skinny Bitches. Skim-Milk kommt den Rice to Riches-Köchen nämlich never ever in die Töpfe… Schokoholics sollten unbedingt den “Sex, Drugs and Rocky Rondas”-Milchreis probieren. PS: Sichert euch erst einmal die Mini-Variante. So lecker die cremige Süßigkeit ist, sie macht pappsatt!
Dean and Deluca Den schokoladigsten Kuchen ever erstanden wir im Künstlerviertel SoHo beim Feinkostladen Dean and Deluca. Aber Vorsicht: die Miniversion reicht völlig aus, um in Bewegungsunfähigkeit zu verfallen. Frischfutter findet sich in den Pret A Porter’s an jeder zweiten Ecke. Versucht unbedingt den Garnelen-Wrap. Unwiderstehlich frisches Sushi verkaufen der Japaner im Wholefoodsmarket am Union Square sowie das Dean and Deluca.
Pinkberry Bei all den Kalorienbömbchen, denen ich in New York weder widerstehen konnte noch wollte, traf sich die Entdeckung von Pinkberry extrem gut. Was mich dort in Entzückung versetzte? Superleckerer gefrorenen Joghurt, den jeder individuell mit verschiedenen Topings pimpen darf: von frischem Obst über Crisps, Browniekrümel oder kunterbunte Kindergeburtstags-Streusel – genial! Übrigens: Wer sein bikinifreundliches Eis nicht “to go” ordert, verspeist es bei Pinkberry auf Design-Stühlen von Philippe Starck.