Schon des Öfteren habe ich euch den detailverliebten Schmuck von Jewelberry gezeigt und von dem süßen Laden in der Utzschneiderstraße geschwärmt, im ersten Teil meiner Münchner Lieblinge möchte ich euch einmal die Geschichte hinter meinem liebsten Münchner Schmucklabel erzählen.
Jewelberry-Gründerin Coco Turtureanu entdeckte schon in jüngsten Jahren ihre Liebe zur Mode. Mit sechs Jahren designte sie ihre erste Modekollektionen aus Papier, die sie anschließend stolz ihren Eltern präsentierte, parallel zu ihrem Kunstpädagogikstudium gründete sie ihr Schmucklabel Erdbeerpony. Praktika oder eine Ausbildung im Modebereich machte sie übrigens nie, dank ihrer künstlerischen Begabung brachte sie sich alles selbst bei. Coco bastelte ihren Schmuck selbst, und wurde auf die schönen Stücke immer öfter angesprochen. Eins kam zum anderen, und kurz darauf gründete sie ihr eigenes Label Erdbeerpony. Damals noch mit einem Schwerpunkt auf Kinderschmuck. Da die Kollektion sich jedoch an eine große Bandbreite an Frauen unterschiedlichster Altersgruppen richten sollte, benannte Coco das Label um. Jewelberry war geboren. Nachdem der Erfolg immer größer wurde, holte sich Coco ihre gute Freundin Lily Sielaff mit ins Jewelberry-Boot. Eine perfekte Ergänzung. Coco ist nach wie vor der kreative Kopf des Labels, Lily kümmert sich um PR und Marketing. 2008 eröffneten die beiden ihren ersten Jewelberry Store in München, 2011 folgte ein weiterer im Hamburger Schanzenviertel. Coco lebt und arbeitet seitdem in Hamburg, den Münchner Store betreut Lily.
Inspiration findet Coco überall. Sie verarbeitet in ihrem Schmuck all die Dinge, die sie gerne mag, und so finden sich in den filigranen Stücken allerlei Elemente aus der Natur und Tierwelt wieder. Coco hat sich noch nie an aktuellen Modetrends orientiert, und so entstehen zeitlose Lieblingsstücke. Von einem mittlerweile zehnköpfigen Team werden alle Schmuckstücke in liebevoller Handarbeit in München gefertigt. Doch nicht nur die Schmuckstücke bezaubern mit ihren schönen Details, auch die Boutique in der Utzschneiderstraße 10. Retro-Elemente und selbstgebastelte Schwalbenmotive zieren die Wände, frische Blumen vom Viktualienmarkt stehen auf den pastellfarbenen Vitrinen.
Bestseller sind übrigens nach wie vor die süßen Glücksbändchen, die man auch an dem kleinen Automaten außerhalb des Ladens ziehen kann. Die Jewelberry-Automaten hängen auch an zahlreichen weiteren Münchner Locations, zum Beispiel Hey Luigi in der Holzstraße oder Le Florida in Schwabing.
Natürlich kristallisieren sich auch bei einem zeitlosen Label Trends heraus. Besonders beliebt sind aktuell filigrane Ringe, die zum Teil auch auf den Knöcheln getragen werden. Nach wie vor wird Jewelberry-Schmuck am liebsten in Gold (circa 2/3 Gold, 1/3 Silber) gekauft, seit 2014 wählen Kundinnen auch verstärkt roségoldene Stücke.
Ich bin sehr gespannt, wie die Jewelberry-Erfogsgeschichte weitergehen wird und wünsche den beiden sympathischen Mädels nur das Beste!
Die Münchner Adresse:
Utzschneiderstraße 10 80469 München
Öffnungszeiten: Montag-Freitag 11.00-19.00 Uhr, Samstags 12.00-18.00 Uhr
!!!!!!! Zur Feier der neuen Kategorie habe ich außerdem eine kleine Überraschung für all diejenigen, die leider nicht in den Stores in München oder Hamburg shoppen können: Für insgesamt zehn Tage (1. Juni – 10. Juni 2015) bekommt ihr mit dem Code josie 20% Rabatt auf eure Bestellung im Online-Shop Jewelberry.de. !!!!!!!!
Bilder: Josie loves / Jewelberry