Mit einem kurzen Südafrika-Update wünsche ich euch einen wunderbaren Start in die neue Woche!
Gemacht: Puh, wo soll ich anfangen? Von Montag bis Freitag wohnten wir in Camps Bay, einem direkt am Meer gelegenen Stadtteil von Kapstadt. Nachdem wir bei unserer letzten Reise nur zweieinhalb Tage für Kapstadt und Umgebung hatten und von morgens bis abends über die Kap-Halbinsel gedüst sind, können wir es bei elf Tagen in Camps Bay und Kommetjie (circa eine Stunde von Kapstadt entfernt) etwas ruhiger angehen lassen. Die größeren Ausflüge machen wir von Kommetjie aus, in den ersten fünf Tagen haben wir primär Zeit in der Stadt verbracht. Wir sind auf den Tafelberg gefahren, haben zahlreiche Cafés und Restaurants kennengelernt, wunderschöne Sonnenuntergänge und den ganz besonderen Lifestyle dieser großartigen Stadt genossen. Ihr dürft euch auf viele Beiträge freuen!
Pläne für die nächsten Tage: Noch bis Donnerstag (Am Nachmittag geht es zurück in die Heimat) wohnen wir in Kommetjie, in einem traumhaften Haus mit direktem Strandzugang. Von hier aus werden wir unter anderem verschiedene Weingüter besuchen, nach Simon’s Town (Pinguine in der freien Natur!), an den Indischen Ozean und ans Kap der Guten Hoffnung fahren.
Geshoppt: Allerlei hübsche, typisch afrikanische Souvenirs. Und meine Ananas-Accessoire-Sucht wurde auch schon wieder gestillt. Dazu aber schon bald mehr in einem der nächsten Living-Posts!
Gelesen: Nach Südafrika habe ich vier Bücher mitgenommen und nutze jede freie Minute zum Lesen. Insbesondere „Ich sehe dich“ von Janet Clark kann ich sehr empfehlen. Der fesselnde Psycho-Thriller spielt übrigens in München.
Urlaubsgedanken: Bei einem Urlaub mit der Familie (Chris, ich, meine Eltern + Schwiegereltern) kann man schon einmal ein wenig sentimental werden. Es gibt nichts Wichtigeres auf der Welt als die Lieblingsmenschen, und auch wenn in einer zwei Generationen umfassenden Gruppe sicherlich nicht jeder Tag von morgens bis abends wunderbar harmonisch abläuft, so war es doch die allerbeste Entscheidung, diesen Reisetraum zusammen zu realisieren. Die eigene Familie sollte zusammen mit den engsten Freunden immer an der allerersten Stelle stehen, so weit vor beruflichem Erfolg und oberflächlichen Nichtigkeiten. In meinem Job wird diesen Oberflächlichkeiten leider oftmals eine viel zu hohe Bedeutung beigemessen und ich habe in den letzten Jahren so oft mitbekommen, wie Menschen in meinem beruflichen Umfeld die Realität vergessen haben und plötzlich nur noch in dieser glitzernden Mode-Seifenblase rund um Designerkleidung, Social Media und glamouröse Events lebten. Umso wichtiger, sich immer wieder auf die „wirklich wichtigen Dinge“ zu besinnen.
By the way: Ich könnte mir gut vorstellen (Ihr wisst ja, die Sache mit dem „Traum vom Haus am Meer“), in Südafrika zu leben, denn die Gegend rund um Kapstadt erinnert mich sehr an mein geliebtes Orange County!