Happy Monday! Wie es der Titel schon verrät, steht bei uns in dieser Woche einiges an. Ab morgen sind wir in Österreich unterwegs, um unseren Ende August abgebrochenen Roadtrip fortzusetzen. Und dieser wird uns in zwei unserer liebsten europäischen Städte führen: Salzburg und Wien.
Falls ihr Tipps habt, was wir uns auf der Route von Salzburg nach Wien auf gar keinen Fall entgehen lassen sollten (bei einem Roadtrip ist ja bekanntlich immer der Weg das Ziel), dann freue ich mich sehr darüber.
Doch zuerst möchte ich einmal von zwei München-Highlights in der vergangenen Woche erzählen. Eines, das schon ewig existiert, das wir aber erst nach 16 Jahren in München entdeckten und eines, das erst vor einer Woche in unserem Viertel eröffnete.
Zuerst die Frage an alle Münchnerinnen und Münchner: Seid ihr schon einmal auf der Plattform im Kopf der Bavaria gewesen? Eine Frage, die wir in der vergangenen Woche vielen Menschen in unserem Umfeld stellten, und die nur zwei Personen mit „Ja“ beantworteten. Ich wusste zwar grundsätzlich, dass es diese Plattform gibt, war in all den Jahren aber noch nie im Inneren der Bavaria. Chris und ich schlenderten Mitte der Woche über das Oktoberfest und da wir die Kamera dabei hatten, wollten wir zum Sonnenuntergang ein Bild von einem etwas erhöhten Standort machen. Wir liefen die Stufen zur Ruhmeshalle hoch, wo sich bei schönem Wetter zahlreiche Menschen tummelten, um den Ausblick auf das bunte Treiben des Oktoberfests zu genießen.
Als wir zur Halle hin liefen, sahen wir, dass gerade eine Person aus der Bavaria kam. Während der Wiesn wurden die Öffnungszeiten um zwei Stunden verlängert und so kann man bis 20 Uhr die Stufen der 18 Meter hohen Statue erklimmen. Auf der kleinen Plattform haben zwar offiziell fünf Personen Platz, so wirklich entspannt ist es aber nur, wenn man zu zweit ist. Und Chris und ich hatten das große Glück, dass wir insgesamt 20 Minuten bei schönster Abendstimmung von oben das Oktoberfest mit all den bunten Lichtern betrachten konnten – dank Föhn mit bester Sicht auf die Alpen im Hintergrund. Ein Video hatte ich übrigens hier geteilt.
Und der zweite München-Tipp? Im neuen „Frühstücken in München„-Guide hatte ich bereits erwähnt, dass Luffy Pancake in die ehemaligen Räumlichkeiten der Aroma Kaffeebar im Glockenbachviertel einziehen würde. Und als allergrößter Pancake-Fan wollte ich mir einen Besuch kurz nach der Eröffnung natürlich nicht entgehen lassen. Das Café ist nicht nur sehr stylish geworden, die japanischen Pancakes sind auch unverschämt gut. Dank einer besonderen Soufflé-Technik, bei der steif geschlagenes Eiweiß unter den Teig gehoben wird, sind sie viel fluffiger als normale Pancakes und schmelzen fast auf der Zunge. Zusammen mit frischem Obst ganz besonders lecker! PS: Auf der Karte stehen ausschließlich verschiedene Pancake-Varianten, wer auf andere Gerichte als Ergänzung hofft, ist dort fehl am Platz.
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