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Montags-
Update #339:
die Zeit zwischen
den Jahren

Rahmen

Gerade wollte ich euch zur Begrüßung noch „Frohe Weihnachten!“ wünschen, da fiel mir auf, dass der heutige Tag natürlich gar nicht mehr offiziell zu Weihnachten zählt, sondern zu dieser außergewöhnlichen Zeit, die weder Alltag noch Feiertag ist und gerne als „zwischen den Jahren“ bezeichnet wird. 

Heute begegneten mir auf Social Media bereits zahlreiche Memes, Karikaturen und Zitate, die sich dieser „zwischen den Jahren“-Zeit widmen. Oft musste ich schmunzeln oder eifrig nicken. Diese Tage zwischen Weihnachten und Silvester seien da für eine „Vacation from Vacation“, las ich zum Beispiel. Und ja, irgendwie fühle ich momentan genau das. Ich habe aber Lust, meine Gedanken hierzu mit euch zu teilen, deshalb gibt es heute auch ganz traditionell ein kurzes Montags-Update.

Wir hatten ein wirklich schönes Weihnachtsfest. Mit der Family, langen Gesprächen, viel leckerem Essen und noch mehr Essen und noch mehr Essen. Und Wein und noch einem Dessert nach dem Dessert. Ganz ehrlich? Allein mein Körper braucht „Urlaub vom Weihnachtsurlaub“, denn die Food Koma Folgen fühle ich gerade so richtig. Und obwohl die letzten Tage gar nicht sooo durchgetaktet waren, bin ich so richtig erschöpft.

Meist ist es ja so, dass man bis zum allerletzten Tag vor Weihnachten so richtig durchpowert. Arbeit, Last Minute Geschenke shoppen, noch viel zu viele Punkte auf der To Do Liste abarbeiten, um dann mit einer 23. Dezember-Punktlandung zur Familie zu fahren.

Zugegeben, es war vielleicht nicht ganz so klug, den Booster-Impftermin auf den 21. Dezember zu legen. Die Nebenwirkungen haben mich nämlich im Vorweihnachtsstress für eineinhalb Tage komplett ausgeknockt. Aber ich war und bin so happy, dass ich meinen Booster noch in diesem Jahr bekommen habe, da war mir das Timing relativ egal.

Nun steht man also bis zum allerletzten Moment total unser Strom, um dann pünktlich zu Weihnachten alles loszulassen und „ganz besinnlich“ das Fest der Liebe zu feiern. Doch dass genau das – so schön es auch sein mag – meist eben auch mit Stress verbunden ist, muss ich hier nun gar nicht weiter ausführen, oder? Für mich beginnt die Entschleunigung eigentlich immer erst nach Weihnachten. In ganz genau dieser Zeit „zwischen den Jahren“. Kein Feiertag, aber eben auch kein Alltag. Eine Art Auszeit von beruflichen und privaten Verpflichtungen. Eine Zeit, in der ich zwar „nicht so richtig frei“ habe, aber eben auch nicht wirklich arbeite. Mal zwischendurch ein bisschen, wenn es passt. Wichtiges wird immer vor Weihnachten vorbereitet und abgearbeitet, darauf lege zumindest ich persönlich immer viel Wert.

Dieses „zwischen den Jahren“ ist eine Zeit, in der ich immer viel nachdenke. Über das gerade endende  Jahr, aber auch über das folgende. Über das, was ich im vergangenen Jahr erlebt und erreicht habe, und über das, was ich mir für die kommenden zwölf Monate wünsche. 2021 war ganz gewiss nicht mein Lieblingsjahr, aber dennoch brachte es viele schöne Momente mit sich. Und – so kitschig das nun auch klingen mag – es hat mich als Mensch weitergebracht. Ich habe in diesem Jahr viel gelernt. Über das Leben, aber vor allen Dingen auch über mich. Vielleicht schreibe ich dazu in den kommenden Tagen auch einmal ein paar Zeilen.

Nun widme ich mich aber erst einmal wieder „dem Urlaub vom Urlaub“. Und wünsche euch einen guten Start in eine entspannte und glückliche, letzte Woche des Jahres. Wir lesen uns übermorgen! Denn dann erwartet euch ein Fernweh-Reisethema, das ich bereits für euch vorbereitet habe.

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