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Manchmal
kommt alles
anders …

Rahmen

Ich glaube, es ist mir noch nie zuvor so schwer gefallen, einen Blogpost zu schreiben. Und dennoch finde ich es wichtig, die folgenden Zeilen hier loszuwerden.

Mir geht es nicht gut. Nein, ganz und gar nicht. Und das schon seit einiger Zeit.

Mein Tinnitus raubt mir den Schlaf und in den letzten Monaten habe ich erstmals gespürt, wie sehr eine mentale Belastung sich auch auf den Körper auswirken kann. Ich habe seit vielen Wochen sehr starke Kopfschmerzen, mein Magen spielt verrückt und ich fühle mich schlicht und einfach völlig ausgebrannt.

Ich denke, dass all diejenigen, die mich wirklich kennen, sagen würden, dass ich ein positiv denkender Mensch bin, der das Gute in seinen Mitmenschen sehen will und stets mit Optimismus in die Zukunft blickt. Aber momentan bin ich das nicht. Ich bin nicht mehr optimistisch, wenn es um die Erfüllung unseres großen Traums geht, denn ich sehe aktuell nach unzähligen Enttäuschungen keine Perspektive. Und es tut weh, wenn man selbst so machtlos ist.

Es ist an der Zeit, loszulassen. Denn manchmal muss man einsehen, dass nicht jeder Traum in Erfüllung gehen kann.

Als vor drei Monaten unsere Location, auf die wir mit so viel Energie hingearbeitet hatten, geplatzt ist, haben wir uns ganz schnell wieder aufgerafft. „Es hat irgendeinen Grund, warum das so gekommen ist.“ oder „Wir werden etwas noch viel Besseres finden, ganz bestimmt.“ sagten alle zu uns. Und ja, wir hängten uns mit noch mehr Elan rein, obwohl wir im Vorfeld schon so viele Enttäuschungen erlebt hatten und sich das Platzen unserer Location wie ein wieder entrissener Lottogewinn anfühlte. Und dann kam noch eine Enttäuschung, und noch eine, und noch zehn weitere. Ich bin ein sehr emotionaler Mensch und ich habe mich jedes Mal aufs Neue mit so viel Hoffnung hineingehängt, nur um dann wieder einen Schlag in die F***** zu bekommen. Aber wie kann ich neutral mit etwas umgehen, das mir so viel bedeutet? Irgendwann wurde aus ganz großer „Ich will endlich loslegen und ich freue mich so sehr auf das, was kommen wird“-Euphorie eine Ernüchterung, die ich von mir selbst nicht kannte. Der Gedanke „Irgendeinen Haken hat es eh wieder“ bohrte sich in mein Gehirn, wenn wir uns wieder bei einem Kontakt zu einem sehr vielversprechenden Ladenlokal meldeten. Wir haben uns fest vorgenommen, keine halben Sachen zu machen und das Café nur umzusetzen, wenn wir wirklich genau die Location finden, die wir dafür haben wollten. Wir hatten sie übrigens gefunden, und das nicht nur ein Mal. Aber jedes Mal kam etwas von anderer Seite dazwischen. Und ja, es waren auch viele menschliche Abgründe dabei …

Wir waren von Anfang an realistisch, wussten, dass es sehr, sehr hart wird, in München ein passendes Ladenlokal zu finden. Die Wohnungssuche in der bayerischen Landeshaupstadt ist by the way ein Witz dagegen. Und wir wissen alle, wie hart die Wohnungssuche in München ist. Aber wir haben viele Kontakte, sind ehrgeizig und haben uns mit enorm viel Leidenschaft in die Suche reingehängt. Und wir waren verdammt überzeugt von unserem Konzept.

Am schlimmsten für mich: All das positive Feedback, das wir im Vorfeld bekommen haben. Unzählige Nachrichten von Lesern, die sich auf das Café freuen und das überwältigend positive Feedback von all denjenigen, die unser Konzept jemals im geschäftlichen Kontext in der Hand hielten. Und der Gedanke daran, wie unfassbar toll es geworden wäre, hätten wir doch nur die Chance dazu gehabt.

Ich will ehrlich sein: Am liebsten hätte ich gar nichts über diesen Entschluss geschrieben. Aber das wäre nicht fair gewesen, nachdem ihr uns nach der offiziellen Verkündung vor acht Monaten so unglaublich viel Begeisterung entgegengebracht habt. Es war im Nachhinein betrachtet ein großer Fehler, hier auf Josie loves von unserem Projekt zu erzählen, denn so wurde der Druck durch die täglichen Nachfragen enorm erhöht. Aber ich wollte die Chance nutzen, dass der Blog viele tausend Münchner Leser erreicht und jemand vielleicht jemanden kennt, der jemanden kennt … Und es kamen auch unzählige Nachrichten von euch mit Tipps, Empfehlungen und Ideen. Tausend Dank für all eure Unterstützung!

Eine wichtige Erkenntnis, auf der diese Entscheidung basiert: Auch wenn es ein riesengroßer Traum ist und wir unendlich viel Arbeit und Herzblut in die Vorbereitung dieses Projekts gesteckt haben, so hängt nicht unser ganzes Lebensglück von dessen Erfüllung ab. Denn uns geht es gut. Wir haben uns, sind im Großen und Ganzen gesund, haben einen Job, der uns unglaublich viel Spaß macht, sehr gute Freunde und eine Familie, die immer für uns da ist. Und wir leben in einer Generation, in der man viele Möglichkeiten hat. Aber aktuell ist der Druck all dieser Enttäuschungen zu groß und genau das kann irgendwann diesem Lebensglück schaden. Und deshalb ist es Zeit, an der Notbremse zu ziehen, bevor ein großer Traum zum Alptraum wird und uns kaputtmacht. Es gibt nur dieses eine Leben, und das sollte man so positiv wie möglich gestalten. Das bedeutet manchmal auch, dass man sich von Dingen und Personen befreien muss, die einen runterziehen.

Natürlich haben wir über einen kurzen Break nachgedacht. Aber es bringt nichts, sich mal „eine Auszeit“ von der Locationsuche zu nehmen. Denn wir werden jeden Tag nach dem Café gefragt, man sieht Anzeigen, bekommt Tipps zugeschickt. Wie könnte ich mir eine Auszeit nehmen und in der Zeit alles ignorieren? Bei dem vielversprechenden Angebot nicht anrufen, das man zugeschickt bekommt? Nicht mit Herzklopfen zu dem Ladenlokal im Glockenbachviertel laufen, an dem ein „Zu Vermieten“-Schild hängt? Es gibt kein „es läuft einfach so nebenher“, es gibt hier nur „zu 100% reinhängen“.

Das Leben läuft nicht immer nur nach Plan. Nicht jeder Traum kann erfüllt werden. Und es ist wichtig, zu wissen, dass man mit so etwas nicht alleine ist. Und deshalb war es mir auch wichtig, darüber zu schreiben.

Oh ja, es wird sicherlich Menschen geben, die sich jetzt ins Fäustchen lachen, dass die Umsetzung dieses Traumes für uns nicht geklappt hat. Aber ich glaube, dass es hoffentlich noch viel, viel mehr Menschen gibt, die dadurch merken, dass sie mit persönlichen Niederlagen nicht alleine sind. Das Leben ist kein Ponyhof, auch wenn die rosarote Social Media Welt das gerne vorgaukelt. Es ist vielmehr eine wilde Achterbahnfahrt aus Aufs und Abs, unglaublich positiven Erfahrungen und Momenten, die einen zu zerreißen drohen.

Die Erkenntnis, dass es aktuell „einfach nicht sein soll“, ist sehr, sehr schmerzhaft. Und ja, während ich diesen Text schreibe, kullern mir die Tränen die Wangen herunter. Aber ich möchte wieder mit ganz viel Optimismus in die Zukunft blicken. Und dafür muss man manchmal einfach loslassen. Und wer weiß, vielleicht ist ein anderer Zeitpunkt „genau der Richtige“ …. und vielleicht folgt auf einen Traum ein anderer.


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37 Kommentare

  • 12
    09
    2017
    17
    Anja Kampe

    Aufstehen und Nach neuen Träumen suchen!
    Ich kann die Entscheidung verstehen und hoffe ihr könnt positiv mit diesem Traum abschließen!

  • 12
    09
    2017
    17
    Simone Weileder

    Ich finde nicht, dass ihr aufgebt, im Gegenteil. Manchmal ist einfach nicht der richtige Zeitpunkt für etwas und ihr habt eine Entscheidung getroffen, mit der es euch gut gut geht, darauf könnt ihr stolz sein!!!

  • 12
    09
    2017
    17

    Ach das tut mir so leid für euch und mir fehlen ein wenig die Worte. Aber am wichtigsten ist, dass es dir jetzt bald wieder besser geht. Und dann schreibst du endlich deinen Thriller oder hakst weitere Ziele auf der Reiseliste ab!

  • 12
    09
    2017
    17
    Carina

    Das tut mir sehr, sehr leid für euch. Aber vielleicht sollte es tatsächlich einfach nicht sein.
    Jetzt solltet ihr wieder auf euch achten und das Leben genießen.
    Und trotz des traurigen Hintergrundes ist es ein sehr, sehr guter Artikel. Hut ab vor so viel Mut!

  • 12
    09
    2017
    17
    Sylvia

    Das tut mir sehr Leid für euch das es nicht geklappt hat. Du hast aber so recht, ich glaube es ist richtig es ruhen zu lassen wenn es so derart nicht klappen will. Manchmal muss man auch loslassen, so ist das leider. Ich bin sicher es wird sich eine (andere) Chance ergeben und ihr werden dann sehen warum es nicht klappten sollte. Wer weiss. Ich denke alles hat seinen Sinn.

    Liebe Grüsse
    Sylvia
    http://www.mirrorarts.at – Fotografie & Reiseblog

  • 12
    09
    2017
    17
    Ramona Neumair

    Das ist natürlich sehr schade, dass es erstmal nicht klappt mit dem Café… Aber ich finde es auch gut, dass ihr keine halben Sachen machen wollt und dass du auf deinen Körper hörst! Dir erstmal gute Besserung! Und es gehört vielleicht nicht unter diesen Beitrag, aber ich bin schon ganz gespannt auf dein neues Dirndl. Liebste Grüße, Ramona

  • 12
    09
    2017
    17
    Sabine Mandl

    Ich verfolge deinen Blog schon lange und gerne.Dein Körper sendet klare Signale,welche du ja bereits wahrgenommen hast.Ich wünsche Dir nur das Beste,am meisten aber Glücklichsein!!!LG Sabine

  • 12
    09
    2017
    17

    Liebe Sarah,
    es tut mir unendlich Leid für euch, dass ihr euch erstmal von eurem großen Traum verabschieden müsst. Ich kann verstehen, dass das unendlich weh tut, vor allem wenn man mit so viel Herzblut und Liebe bei der Sache ist wie ihr Beiden. Ich wünsche dir ganz viel Kraft und dass du ganz schnell wieder deinen Optimismus und deine Fröhlichkeit erhälst. Denn wie du geschrieben hast, man hat nur das eine Leben.

    Alles Liebe
    Katharina
    http://dressandtravel.com

  • 12
    09
    2017
    17
    Klaus

    Ich hab damals noch gedacht: Wie naiv sind die eigentlich? Die denken, die können einfach so ein Café eröffnen. In München. Ich bin fast froh, dass Ihr diese Lektion gelernt habt. Gastronomie kann eben nicht jeder.

  • 12
    09
    2017
    17
    Tine

    Liebe Sarah,
    das tut mir sehr leid für euch! Einen Traum aufgeben zu müssen, nur weil dieser besch…… Markt euch so viele Brocken in den Weg gelegt hat! Ich war sehr gespannt auf das Ergebnis des Café’s und hätte euch so gerne mal besucht, wenn ich meine Schwester in Dachau besuche.
    Es tut mir leid, dass es dir gesundheitlich so schlecht geht, aufgrund dieser ganzen Situation!
    Ich wünsche dir und deinem Mann alles Gute für diese schwere Zeit!
    Gönnt euch doch eine kurze Blogauszeit, wie damals in Australien. Das würde euch sicher gut tun,
    neue Kraft zu tanken.
    Liebe Grüße
    Tine

  • 12
    09
    2017
    17
    Jessica

    Es ist schade, dass ihr auf dem Immobilienmarkt so negative Erfahrungen machen musstet. Ich glaube, dass ihr euer perfektes Ladenlokal finden werdet wenn ihr nicht mehr danach sucht. Ihr werdet sicher eines Tages durch München schlendern und es sehen und wissen „Das ist es“. Bis dahin werdet ihr euch noch andere tolle Träume erfüllen…:)

  • 12
    09
    2017
    17

    Oh, liebe Josie, was für ein herzzerreissender Blogpost. Und auch so ein ehrlicher und starker. Denn Träume loslassen erforder viel Kraft und Mut.
    Aber Du hast recht, wenn es einen körperlich mitnimmt, die positive Energie raubt, dann ist es vielleicht doch der falsche Traum gewesen.
    Neue Pläne und neue Ziele werden kommen, und hoffentlich ganz bald wieder der Optimismus und die Lebensfreude.

    Linda, Libra, Loca: Beauty, Baby and Backpaging

  • 12
    09
    2017
    17
    Ari

    Das tut mir so Leid für euch, aber ich finde eure Entscheidung genau richtig. Wer sagt denn, dass man immer alles „durchzeiehen“ muss, wenn man merkt, dass die eigene Gesundheit darunter leidet. Etwas loszulassen hat nichts mit Feigheit zu tun, sondern ist oft genau das Gegenteil. Ich wünsche euch alles Glück der Welt.

    Liebe Grüße
    Ari

  • 12
    09
    2017
    17
    Evy

    Ich glaube an euren Traum :-) Aber ich find’s gut, dass du etwas ändern willst und dass du so offen bist. Und nicht pseudo-optimistisch. Danke dafür!

  • 12
    09
    2017
    17

    Liebe Sarah, Ich würde dich gerade gerne einfach mal ganz fest in den Arm nehmen. Das die Umstände in den letzten Monaten so ägerlich und schmerzhaft waren, tut mir unheimlich leid für euch. Auf der anderen Seite muss ich dir aber sagen, dass ihr wahnsinnig mutig und ehrgeizig seid, was ich wirklich inspirierend finde. Hin und wieder braucht man einfach eine Auszeit, oder man muss etwas auf Eis legen um es aus einer anderen Perspektive zu bertachten. Auch wenn du es jetzt so empfindest, finde ich nicht dass es ein Fehler war, deinen Traum hier auf Josie Loves zu veröffentlichen. Du bist das beste Beispiel dafür, dass man alles tun kann wenn man seinen Träumen folgt. Allein das alles auf die Beine zu stellen und den Traum anzupacken- das ist ein riesiger Erfolg und beweist euren eisernen Willen und eure inspirierende Vision. Eine Geschichte hat mich total berührt und motiviert und ich hoffe es geht dir genauso:
    Kennst du die Geschichte von Walt Disney? Er lebte viele Jahre in Armut, bis er mit seinen Zeichentrickfilmen endlich erste Erfolge feiern konnte. Zu dem Zeitpunkt hätte er ein sorgenfreies Leben starten können. Allerdings, hatte er einen anderen Traum: er wollte einen riesigen Freizeitpark für Familien und Kinder bauen. Da die Kosten dafür sein Kapital im größten Ausmaß überstiegen, stieg Walts Bruder, der damals sein Partner war, aus der Firma aus und ließ sich auszahlen. Walt ging von Bank zu Bank um einen Kredit zu bitten und bekam nur Absagen. Die Leite hielten ihn für überschnappt. Er ging zu 301 Banken. die 302. Bank gab ihm schließlich einen Kredit für seinen Freizeitpark- das erste Disneyland in Anaheim, Kalifornien… Der Kern der Geschichte ist, dass die meisten Menschen bei der dritten oder vierten Bank aufgegeben hätten, sehr Mutige vielleicht nach der 10. oder 15. Was ich damit sagen will: gebt eure Träume und das Träumen nicht auf. Ihr seid wirklich eine wahre Inspiration und ich bin total gespannt, was die Zukunft für euch bereit hält. Ich wünsche euch alles Gute und denk an euch! Liebe Grüße, Valerie

  • 12
    09
    2017
    17

    Liebe Sarah,
    mir tut das unendlich Leid lesen zu müssen. Ich fühle mit euch und denke an euch.
    Aber ihr schafft es ganz schnell wieder neue Energie zu sammeln, dass es euch, vorallem gesundheitlich wieder besser geht.
    So hart wie es ist, ab und zu soll es so sein und ab und zu ist das genau das Richtige. Das musste ich leider in diesem Jahr auch ganz oft feststellen.
    Sammelt wieder Energie und (wie mia in Bayern sogn da rappelt eich ganz schnell wieda).
    Wer weiß was nächstes Jahr kommt. <3

    Ich drück euch mit und für alles die Daumen und denk an euch.
    Ich wünsch mir, dass ihr ganz schnell wieder fit werdet und keine solche Belastung auf den Schultern habt.

    Liebst,
    Sandra

  • 12
    09
    2017
    17

    Eine liebe Freundin hat mal zu mir gesagt: Am Ende wird alles gut. Und ist es noch nicht gut – so ist es auch noch nicht das Ende. In diesem Sinne: Vielleicht ist es einfach noch nicht an der Zeit. Vielleicht wird sich alles fügen – oder es kommt etwas anderes, etwas noch viel Besseres. Alles Gute für euch und liebe Grüße von uns.

  • 12
    09
    2017
    17
    Hannah

    Ich finde, man hat dem Blog sehr angemerkt, dass da irgendwas im Hintergrund gerade scheinbar nicht so gut läuft und Du irgendwie abgelenkt bist. Natürlich wusste ich nicht WAS das ist. Es tut mir sehr leid für Euch, dass Ihr dieses Jahr schon so viele Enttäuschungen verkraften musstet. Das zerrt unglaublich an den Nerven und man muss tatsächlich einen Cut machen, wenn sich das Ganze dann sogar schon körperlich auswirkt, denn kein Traum der Welt kann (sollte) es wert sein, dass man dafür / davon krank wird. Ich hoffe, es gibt nicht wirklich Menschen, die sich angesichts dieses Beitrages heimlich ins Fäustchen lachen, das kann ich mir einfach nicht vorstellen. So ist das im Leben: manchmal scheitert man, manchmal lässt sich eine Idee, egal wie toll sie ist, nicht so umsetzen wie man das möchte, manchmal ist alles Kacke. Aber, und auch das wissen wir: irgendwann geht es wieder bergauf. Irgendwann kann man wieder nach vorne blicken. Es braucht Zeit, aber irgendwann kommen neue Ideen, neue Pläne und neue Ziele. LG Hannah

  • 12
    09
    2017
    17
    Ingma

    Alles im Leben hat einen Sinn! Glaube mir, es werden sich neue Pforten für euch öffnen, Hauptsache, ihr haltet zusammen.
    Das mit dem Tinnitus kann ich sehr gut verstehen, ist auch mein täglicher, vor allem aber nächtlicher Begleiter. Zum Einschlafen hilft mir wirklich ein Hörbuch sehr. Lasse die Stöpsel so lange in den Ohren, bis ich dahindämmere.
    Ich wünsche dir viel Kraft und alles Liebe! 💛👼

  • 12
    09
    2017
    17
    Christiane

    Hut ab, Sarah, vor Eurer Entscheidung. Eine Sache klar abzuschließen, ist selten der einfachste Weg, zumal es sich um einen so großen Traum und so viel bereits investierte Arbeit und Hoffnungen handelt. Ich freue mich, dass Ihr beide auf Euch acht gebt! Macht weiter so!

  • 12
    09
    2017
    17

    Ach Mensch, das tut mir echt leid für euch. Ihr habt da ja echt so viel Mühe und Engagement rein gesteckt. Aber ich hoffe, dass ihr bald eine neue Leidenschaft/Idee entdeckt und diese hoffentlich in Erfüllung geht.
    LG
    Brini
    http://www.brinisfashionbook.com

  • 12
    09
    2017
    17
    Jenni

    Unglaublich schade, dass das mit dem Cafe (noch) nichts wurde. Wer weiß, vielleicht ergibt sich zum richtigen Zeitpunkt ja doch noch etwas. Ich drücke euch nichts desto trotz die Daumen!!!!
    Gute Besserung für dich und deine Beschwerden!!!!

    Liebe Grüße
    Jenni

  • 12
    09
    2017
    17
    Pjay

    Liebe Josie, es tut mir unendlich leid für dich. Anderseits danke ich dir, dass du so ehrlich und authentisch bist und bleibst. Es braucht mehr Josies, denn du bist ein Mensch mit Gefühlen und zu Gefühlen gehören nicht nur die tollen, die hier leider in der Blogger-Szene/Instagram suggeriert werden. Es gibt aber nicht die negativen oder die positiven Gefühle. alle sind wichtig und haben eine Funktion. Ich kann dir nur raten: Nimm dir eine Auszeit, und trauer! Denn auch wenn du jetzt keinen Menschen oder so verloren hast wie vielleicht jetzt irgendjemand denken könnte, hast du etwas verloren,worin dein Herz und Blut steckte. und dazu gehört eben auch betrauern. Und wenn jetzt hier jemand direkt sagt, dass ist eine Schwäche etwas aufzugeben oder Kopf hoch, dann ist es doch nur der „unsichere, hilflose Versuch“ diese unangenehmen Gefühlen/Zustände wegzumachen. Aber das ist meiner Meinung nach genau der falsche Weg.ich finde dein Beitrag ist genau richtig, und vielleicht haben jetzt auch Freunde und co vetstanden, dass jetzt auch ein bisschen Abstand von dem Thema angesagt ist. LG eine Followerin

  • 12
    09
    2017
    17
    anni

    Liebe Sarah,
    ich wünsche euch alles Liebe, erholt euch von der Enttäuschung und schaut dann nach vorne!
    Es gibt so viele tolle Möglichkeiten im Leben :)

  • 12
    09
    2017
    17
    kelly_luckygirl

    Ich kann gut nachempfinden, wie du dich fühlst. Du hast deine Gefühle sehr ehrlich und wunderschön in diesen blogpost transportiert! Dafür schon einmal ein ´Daumen hoch´!
    Ich selbst arbeite mit vielen Gastronomen in München zusammen und weiß um viele Probleme auf diesem Gebiet Bescheid! Lass dich bitte nicht entmutigen! Menschen sagen einem manchmal Dinge oder rauben einem Chancen, weil sie sich selbst bedroht fühlen oder weil sie denken, dass sie es besser wissen. Denke bitte nicht an irgendwelche Menschen, die sich evtl. ins Fäustchen lachen, wie du das so schön sagst. Es ist bewundernswert und das einzig Wahre, wenn ihr weiterhin an eurem Projekt festhaltet. Ihr habt jetzt nicht die Chance zur Verwirklichung bekommen, aber das bedeutet nicht, dass es nie klappen wird!

    „Alle Träume können wahr werden, wenn wir den Mut haben, ihnen zu folgen.“ – Walt Disney

  • 12
    09
    2017
    17
    Jaqueline

    Liebe Sarah!
    Ich bin eigentlich eine stille mit. Mitleserin seit eurer Weltreise… Natürlich war auch ich ergänzen extrem gespannt auf das, was du angekündigt hast und bestimmt hätten wir euch aus Österreich einen Besuch abgestattet.
    Gut,dass du jetzt erst einmal auf deinen Körper hörst, vielleicht ist es ja so wie du schreibst, und grade nicht der richtige Zeitpunkt. Natürlich hoffe ich für euch, dass der noch kommen wird 🙂

    Liebe Grüße (aus Österreich) Jaqueline

  • 12
    09
    2017
    17
    Patricia

    Liebe Sarah,
    manchmal verläuft das Leben nicht auf der geraden Bahn wie man sich das vorgestellt hat, sondern ist eher wie ein Schachbrett, auf dem man hin und her hüpfen kann (bzw. manchmal muss). Wer weiß wozu es gut ist. Ich finde es genau richtig, dass ihr euch auf euer Gefühl verlasst. Wenn einem so viel Gegenwind entgegenschlägt, soll es vielleicht nicht sein. Dafür werdet ihr aber sicher viele andere Träume verwirklichen! :-)

  • 12
    09
    2017
    17
    Tini

    Deine Ehrlichkeit ist das was ich an Dir und Deinem Blog am meisten schätze!
    Alles Gute für Dich, ich bin mir ganz sicher Ihr werdet Euren Weg weiter gut gehen, wenn auch in eine andere Richtung als bisher gedacht.

  • 12
    09
    2017
    17
    Emi

    Hi Sarah, aus eigener Erfahrung weiß ich, wie schwer es ist, ein eigenes Projekt in die Tat umzusetzen und Tiefpunkte und Rückschläge sind nie schön, vor allem wenn sie sich häufen. Und ja, manchmal muss man vllt sogar loslassen und eine Auszeit nehmen. Aber: was ist der Kern eures Traums? Ist er wirklich so sehr an ein Ladenlokal gebunden? Ich weiß, dass es in Deutschland so viele bürokratische Bestimmungen und Hürden gibt (genau deshalb lebe ich schon lange im Ausland). Aber, hey, vllt gibt es auch die Möglichkeit, euren Business Plan zu ändern. Die besten Innovationen sind „aus der Not geboren“. Ich wünsche dir, dass du Energie und Lebensfreude tanken kannst, um dann „out of the box“ deinen Traum zu verwirklichen! Ihr habt bis hierher schon so viel Mut bewiesen. All the best!

  • 13
    09
    2017
    17
    Alexandra

    Hallo,

    ich bin eigentlich ein stiller Leser deines Blogs und auf Instagram.
    Es tut mir leid, dass ihr euer Projekt loslassen musstet…

    Ich kann es etwas nachfühlen – ich steckte gerade in einem Job der mich nicht ausfüllt und ich bereits körperliche Anzeichen habe dass es so nicht mehr weitergehen kann. Und ich kassiere Absagen noch und nöcher… Anfang hab ich es auch noch so gesehen, dass sich bestimmt wo anders eine Tür aufmacht. Schön langsam verzweifel ich jedoch daran… Du hast mir jedoch auch in gewisser Weise Mut gemacht.
    Vielen Dank für deine Wort und deine Ehrlichkeit.
    Ich wünsch euch für die Zukunft alles erdenklich gute :)

  • 13
    09
    2017
    17
    Cathrin

    Oh liebe Sarah, es tut mir von Herzen leid von deiner/ eurer Situation! Ich wünsche Dir, dass es Dir bald wieder besser geht und Du wieder voll zu Kräften kommst! Auch wenn ich weit weg bin, denk ich ganz arg an Euch! Jeden Tag freue ich mich, dein Blog zu lesen und so ein Stück Heimat weit weg von Zuhause zu haben! Ganz liebe Grüße aus Malawi, Cathrin.

  • 13
    09
    2017
    17
    Christine

    Das tut mir sehr leid. Ich wünsche dir von Herzen, dass du dich nach diesem offenen Post und eurer Entscheidung nun etwas erholen und neue Kraft tanken kannst. Alles Liebe!

  • 13
    09
    2017
    17
    Emi

    Brunch Foodtruck!!!

  • 16
    09
    2017
    17
    Romy

    Ich verstehe nicht was so furchtbar schlimm ist. Niemand ist gestorben. Wenn jemand sehr krank wird und jung sterben muss z.B. dein Partner das ist wirklich schlimm. Wenn Du sowas erlebst machst Du aus solchen Dingen wie beschrieben kein Lebensdrama mehr, ist doch wirklich nicht so schlimm.

  • 18
    09
    2017
    17

    Oh Gott Sarah, ich hatte schon richtig Panik, dass Du das Ende Deines Bloggerdaseins bekannt gibst! Das hätte mich mindestens genauso traurig gestimmt. Ich kann mir vorstellen, wie hart das gerade für Dich ist. Aber es ist besser einen Schlussstrich zu ziehen, als seine Gesundheit für etwas zu riskieren, dass im Endeffekt aussichtlos erscheint. Stress kann durchaus sehr krank machen (das habe ich auch schon gemerkt), weswegen Du unbedingt versuchen solltest zur Ruhe zu kommen.

    Ich drücke Dir ganz fest die Daumen, dass der Tinnitus sich bald bessert :-(

    Liebe Grüße
    Franziska

  • 18
    09
    2017
    17

    Hallo Sarah, habt ihr schon darüber nachgedacht, etwas weiter außerhalb zu suchen? Es gibt so viele Städte und hübsche Vororte vor München, warum muss es gleich das Glockenbachviertel sein? Wir haben eine zeitlang in Germering gewohnt, ok, ist nicht hübsch, aber es gibt dort kein einziges vernünftiges Frühstückscafé, ich hätte mir dort eines gewünscht. Und im S-Bahn Ring liegen noch so viele andere Orte…!

  • 21
    10
    2017
    17

    Fühl dich gedrückt! Lasst euch nicht stressen, blickt nach vorne und lebt euer Leben. Manchmal findet man unerwartet etwas. Aber der Gesundheit zu schaden ist absolut keine Lösung.

    Liebe Grüße
    Maria

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