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Ab und an überkommt mich das dringende Verlangen auszumisten und neu zu dekorieren. Schöner Nebeneffekt: Untergegangene Schätze tauchen wieder auf. Zuletzt „It“ von Alexa Chung, das ich mir gleich für eine abendliche Lesestunde bereitlegte – die dann weit über 60 Minuten hinausging. Nach dem Lesen und Betrachten (Alexa Chung hat ihr literarisches Debüt mit vielen persönlichen Schnappschüssen und Zeichnungen geschmückt) fiel es mir schwer, ihre Welt wieder zu verlassen. Alexa Chungs Zeilen sind unterhaltsam, bringen einen zum Schmunzeln, stimmen nachdenklich, sind aufmunternd.

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Das Metropolitan Museum of Art in New York vereint unzählige Schätze: Erinnerungsstücke aus dem alten Ägypten, kostbare Kunstwerke wie Vermeers „Junge Frau mit Wasserkrug“ oder Picassos Porträt von Getrude Stein und Kostbarkeiten aus der Modewelt (zuletzt wurden Objekte zum Thema „Punk. Chaos. Couture“ zusammengetragen und im Costume Institute des Museums ausgestellt).

So manches Exponat hätte ich nur zu gerne mit nach Hause genommen. Deshalb war es ein willkommener Trost, die gesehenen Schätze im Shop des Met Museums in Buchform zu finden. Mein Blick fiel als erstes auf die Regale und Tische mit modischer Lektüre. Ich hätte unzählige Bücher und Bildbände kaufen können, habe mich aber aus Gründen der Vernunft (mein Koffer war zu diesem Zeitpunkt schon schwer genug) schließlich für ein Mitbringsel in „Pocket Size“ entschieden.

„How to Read Fashion. A Crash Course in Styles, Designers, and Couture“ von Fiona Ffoulkes vereint auf rund 250 Seiten alle großen Erfindungen der Modegeschichte (kurz notiert und mit zahlreichen Abbildungen): etwa das „Kleine Schwarze“, die „2.55“-Bag von Chanel sowie das erste Brautkleid in der heute typischen Farbe Weiß. Die Unterteilung des Nachschlagewerks unter anderem in die Kapitel Techniken, Materialen, Accessoires, Schmuck, Frisuren & Make-up ermöglicht eine schnelle Orientierung. Lesenswert ist auch das oft vernachlässigte Glossar, welches die diversen Schnitte und Materialien kurz erklärt.

Ein Outfit von Dior aus dem Jahr 1955 ziert das Cover von „How to Read Fashion. A Crash Course in Styles, Designers, and Couture“ von Fiona Ffoulkes, erschienen bei Rizzoli, 17,95 $; Halskette von Patricia Field

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In Beauty-Kreisen ist Sephora das Beauty-Paradies. Nachdem ich von den Filialen in Rom und Prag eher enttäuscht war, verstehe ich seit kurzem warum. In New York kam ich bei Sephora – nicht nur auf der Fifth Avenue mit dem noblen Eingang in Schwarz und Gold – aus dem Staunen nicht mehr heraus: begehrenswerte Special Editions, bislang nur aus dem Internet bekannte Marken, verlockende Reisegrößen, …

Nach diversen Besuchen, ausführlichen Gesprächen mit Sephora-Mitarbeitern und meinem Shopping-Budget im Blick, landeten schließlich – eingeschlagen in rotes Seidenpapier – folgende Produkte in der schwarz-weißen Sephora-Tüte:

Carina’s Closet Part V: Beauty-Shopping in New York

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Die erste Szene klingt so vielversprechend: Andrea Sachs läuft durch die verregneten Straßen von New York. Sie, ihre Kurzjacke aus Fell und die Wildlederpumps von Prada leiden. Beim Lesen sehe ich Anne Hathaway vor mir (sie spielte Andrea Sachs in der Verfilmung von „Der Teufel trägt Prada“). Auch wenn sie nicht mehr unter Miranda Priestlys Einfluss steht, ihre Lektion in Sachen Stil hat sie verinnerlicht.

Inzwischen leitet Andrea Sachs erfolgreich – gemeinsam mit ihrer ehemaligen „Runway“-Kollegin Emily Charleton – ihr eigenes Magazin „The Plunge“, das über glamouröse Star-Hochzeiten berichtet. Auch privat läuft alles bestens: Beziehung mit „Prince Charming“, anstehende Hochzeit und absehbare Familiengründung. Ihre „Runway“ Vergangenheit taucht nur hin und wieder in Form von Alpträumen auf. In der Hauptrolle glänzt selbstredend Miranda Priestly.

Von Rache keine Spur – so lassen sich die ersten 100 Seiten kurz und knapp zusammenfassen. Als Leser fragt man sich daher, ob mit dem Titel vielleicht gar nicht die legendäre „Runway“-Chefin gemeint ist. Nach weiteren 100 Seiten kreuzen sich die Wege von Andrea Sachs und Miranda Priestly schließlich. Grund ist ein Angebot „für das Millionen Menschen über Leichen gehen würden“ (Seite 219). Nun rückt Miranda Priestly zwar mehr in den Fokus der Handlung, doch gehen die Parts über kleine Appetithäppchen zunächst nicht hinaus. Die Hoffnung, noch mehr über „du-weißt-schon-wen“ (wie sie im Buch genannt wird) zu erfahren, bleibt bis zum abschließenden Kapitel von „Die Rache trägt Prada“ bestehen, das eine überraschende Wiedervereinigung bereithält.

Carina’s Closet Part IV: Die Rache trägt Prada Weiterlesen

Es war einmal in Los Angeles. Zwei Freundinnen – Berit Freutel und Rhonda Höbarth – erfinden Scoopy Loop. Hinter dem schön klingenden Namen verbergen sich elastische Bänder, die im Haar oder als Armband getragen werden können. Inzwischen gibt es 150 verschiedene Designs, die im Atelier in Venice Beach von Hand gefärbt und geknotet werden.

Eine simple Idee die (längst auch außerhalb von Los Angeles) Erfolg hat, wie ein Blick auf die Dutts und Handgelenke stilvoll gekleideter Frauen zeigt. In Mode-Redaktionen, bei Press Days, bei der Fashion Week  überall begegnen einem die Scoopy-Loop-Bänder Was allerdings nicht nur an ihrer hübschen Aufmachung, sondern auch am Material liegt. Dank der weichen Fasern strapazieren sie das Haar nicht wie herkömmliche Haargummis (das angenehme Material und das Versprechen „handmade“ lassen einen auch den stattlichen Preis von 15 Euro für ein 3er-Set eher verschmerzen).

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