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Goodbye Zucker:
Meine zweite (fast) zuckerfreie Woche

Rahmen

Und schon ist sie rum, die zweite zuckerfreie Woche. Na gut, „schon“ ist eigentlich das völlig falsche Wort, denn die letzten beiden Wochen haben sich wie eine Ewigkeit angefühlt. Und ich muss offen und ehrlich sagen, dass die zweite Woche noch härter für mich war als die erste. Ich habe mich so oft gefragt „Was mache ich hier eigentlich?“ und in einem super stressigen Tag stand ich tatsächlich vor der XXL-Packung Merci (die wir unglücklicherweise letzte Woche geschenkt bekamen) und wollte einen Riegel nehmen. „So ein klitzekleiner Schokoriegel ist bestimmt Balsam für die Seele“. Danke an Chris, der mich in diesem Moment davon abgehalten hat und seit einer Woche auch bei meinem Selbstversuch mitmacht. Insbesondere im Bezug auf das Thema Kochen ist es so viel einfacher, wenn der Partner mitzieht. Und es macht so viel Spaß, gemeinsam neue Rezepte mit vielen frischen Zutaten auszuprobieren.

Man ändert sein Essverhalten komplett. Dieses „mal eben schnell etwas essen“ gibt es nicht mehr. Der schnelle Snack aka Schokoriegel / Milchschnitte / Joghurt / Müsliriegel funktioniert nicht mehr, denn all diese leckeren Kleinigkeiten sind voller Zucker. Jede noch so kleine Speise muss erst kurz zubereitet werden. Dadurch ernährt man sich natürlich viel bewusster. Meine aktuellen Lieblingssnacks: Poached Eggs (die Chris mittlerweile perfektioniert hat) mit Chia Brot und Avocadobrot mit Ziegenkäse, Walnüssen und Himbeeren (die seit dieser Woche wegfallen). Generell esse ich momentan viele Eier und variiere in der Zubereitung. Rührei mit Schinken, Spiegeleier, gekochte Eier und pochierte Eier. Gerne in Kombination mit Avocado.

Ein bisschen Angst vor Ostern habe ich ja schon. Ich meine „Lindt-Osterhasen, gefüllte Milka-Ostereier und Kuchen beim geplanten Family Wochenende“. Einfach wird das sicherlich nicht. Und die Lust auf Schokolade ist nach wie vor groß.

Ich fühle mich immer noch kaputt und antriebslos (Kann mir jemand sagen, wie lange dieser Zustand anhält?), aber seit ein paar Tagen sind endlich die Kopfschmerzen weg.

Gestern hat die wirklich harte Phase begonnen. Die knallharten Regeln für die dritte Woche (siehe oben): Kein Obst, kein Agavendicksaft, kein Honig, kein Palm- und Kokoszucker. Auf Marmelade, Schokolade und Müsliriegel habe ich schon die ganze Zeit verzichtet. Generell soll man nur Lebensmittel zu sich nehmen, die unter 5 Gramm Zucker auf 100 Gramm beinhalten. Aber wenn man zwei Wochen geschafft hat, dann schafft man auch nochmal zwei Wochen. Und nochmal zwei Wochen. Und die letzten zwei Wochen auch. Oder?

Wenn ihr übrigens tolle Rezepte habt, die euch durch das Zuckerfrei-Experiment geholfen haben, oder Blogs, die sich speziell mit diesem Thema befassen: Ich freue mich sehr über jeden Link!


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28 Kommentare

  • 28
    03
    2017
    17
    Moni

    Liebe Sarah,
    Darf ich fragen, warum du das machst? Ich hab zwar deinen Post dazu gelesen, aber so ganz verstehe ich das immer noch nicht. Es geht dir offensichtlich nicht gut damit und es ist ja auch garantiert nichts für die Ewigkeit (wer kann schon auf Schoki und Obst verzichten :D ) Was ich aber super finde, ist, dass du das durchziehst, was du angefangen hast. Das hat auf jeden Fall ein dickes Lob verdient. Ich wär garantiert schon längst schwach geworden, so etwas bewundere ich sehr!
    Liebe Grüße,
    Moni

  • 28
    03
    2017
    17

    Liebe Sarah,
    ich mache mir gerade ziemlich große Sorgen, wenn ich lese, was du alles von deinem Speiseplan streichst und möchte dich bitten, dass du mit einem Arzt Rücksprache hältst. Er kann dir bestimmt viele Tipps geben und dich auch untersuchen damit nichts Schlimmes passiert. Das meine ich jetzt auch gar nicht böse, sondern möchte einfach, dass es dir gut geht.
    Wichtig ist auch, dass du viel trinkst!
    Als ich vor einigen Jahren meine Ernährung umgestellt habe, habe ich das mit Beratung und Betreuung von Ärzten und Lebensmittelexperten gemacht und die Umstellung auf ein halbes Jahr bis zu einem Jahr verteilt. Ich hatte keinerlei körperliche Beschwerden in dieser Zeit und es ging mir immer sehr gut.
    Viele Grüße
    Jasmin

  • 28
    03
    2017
    17

    @Jasmin: Das ist total lieb von dir, aber du musst dir keine Sorgen machen. :-) Ich mache das Rezept mit einem sehr bekannten und natürlich auch ärztlich geprüften Programm. Und ich streiche ja auch „nur“ Zucker von meinem Speiseplan und nehme nach wie vor alle wichtigen Nährstoffe zu mir. Und ich trinke natürlich (habe ich auch schon vorher) drei Liter Wasser am Tag.

  • 28
    03
    2017
    17
    Mari

    Liebe Sarah, Respekt, dass du das so durchziehst. Vom Grundsatz her finde ich eine Zuckerreduktion in der Ernährung echt sinnvoll, Schokoriegel, Milchschnitte und Co sind nun einmal nicht besonders gesund und drücken den Insulinspiegel zuerst hoch, um ihn kurze Zeit später wieder einkrachen zu lassen. Aber auch gesunde Lebensmittel, wie Himbeeren (die für Obst sogar relativ wenig Zucker haben), komplett zu streichen, klingt für mich nicht sinnvoll. Um leistungsfähig zu bleiben, braucht der Körper ja schon aus jeder Nährstoffgruppe etwas, also auch ein paar (langkettige) Kohlenhydrate und nicht vorwiegend Proteine. Da kann ich mich nur meiner Vorschreiberin anschließen, dass solche „Experimente“ vielleicht doch mit einem Ernährungsexperten durchgeführt werden sollten, gerade wenn es einem körperlich nicht gut geht dabei. Und – das ist jetzt auch wirklich nicht böse gemeint – viele Eier essen klingt nicht besonders ausgewogen und gesund ;-) Ich hoffe, du findet einen Weg für dein Zuckerfrei-Projekt, mit dem es dir bald besser geht :)

  • 28
    03
    2017
    17
    Sabrina

    Hallo Sarah,

    Ganz im Ernst – warum machst du das? Gesund ernähren und Zucker reduzieren ist ja schön und gut – aber komplett inklusive Obst darauf verzichten? Was bringt das? Das ist doch auch nicht gesund. Und erzeugt wie es scheint sehr viel Stress bei dir.
    Für mich wirkt das genauso erzwungen wie Paleo und andere „Ernährungsreligionen“. Warum machst du es dir nicht einfacher und streichst nur Schokolade oder nur Fertigprodukte,die Zucker enthalten? Ich glaube, das würde schon einen großen Mehrwert bringen.
    Ich bin irgendwie absolut kein Fan dieser Radikalkuren. Das soll jetzt kein Angriff sein, aber irgendwie verstehe ich die Motivation dahinter nicht wirklich.

  • 28
    03
    2017
    17

    @Mari: Die Eier waren nur ein Beispiel. Natürlich esse ich auch sehr viele andere Dinge und achte auf eine ausgewogene Ernährung. Gerne kann ich hier mal einen zuckerfreien Tag mit allen Mahlzeiten beschreiben. Ich habe mich im Vorfeld sehr ausgiebig mit dem Thema beschäftigt und super viel gelesen und mit Personen gesprochen, die solch ein Experiment bereits erfolgreich durchgeführt haben.

  • 28
    03
    2017
    17

    @Sabrina: Wie gesagt, ich würde niemals auf mein geliebtes Obst verzichten. Dieser Verzicht ist nur vorübergehend, um von der Lust auf Süßes wegzukommen. Und ich nehme nach wie vor alle wichtigen Nährstoffe zu mir und verzichte natürlich auch nicht auf Kohlenhydrate. Nur eben auf Zucker. ;-)

  • 28
    03
    2017
    17
    Mari

    Ok, dann habe ich vielleicht ein bisschen viel in die Eier interpretiert ;-) Die Mahlzeiten (vielleicht mit Rezept? :-)… das Pancake-Rezept war schon so gut) fände ich echt interessant, vor allem schnelle, gesunde Feierabend- und Lunch-Küche… ich arbeite momentan nämlich auch daran, mein Büro-Mittagessen (bei uns wird immer bei Lokalen/Imbissen der Umgebung bestellt, dass ich gefühlt seit Jahren immer die gleichen doofen Salatkombis esse) durch Selbstgekochtes zu ersetzen… und irgendwie geht mir langsam die Kreativität für kleine, schnelle und gesunde Gerichte aus ;-)

  • 28
    03
    2017
    17
    Ayla

    Liebe Sarah,
    jetzt muss ich auch mal etwas schreiben ;-) Ich bin sehr stolz auf dich, dass du dieses Projekt durchziehst und finde es super! :-)
    Ich habe es nach dem gleichen Buch von Sarah Wilson gemacht und mich im Vorfeld auch sehr gut informiert. Es gibt im Körper keine einzige Reaktion, für die er Fruktose benötigen würde. Fruktose ist für unseren Körper völlig überflüssig bis schädlich. Zudem ist der Obst Verzicht nur für einige Zeit, um den Körper einmal richtig zuckerfrei zu bekommen und die Geschmacksnerven auf Null zu bringen, so dass wenn wieder Obst in den Ernährungsplan eingebaut wird es viel süßer schmeckt. Für die Phase wo kein Obst gegessen wird gilt: Es gibt keine Nährstoffe und Vitamine in Obst, die es nicht auch in Gemüse gibt – man muss nur eine breite Auswahl von Gemüse essen. Zudem wurde noch zwei Generationen vor uns sehr wenig Obst gegessen, da war es nicht selbsverständlich jeden Tag Mango, Annanas und Co auf dem Speiseplan zu haben und dazu noch Saft zu trinken. Deshalb empfiehlt Sarah Wilson am Ende des Programmes ja auch sich auf 2 Stücke Obst am Tag zu beschränken – das was unser Körper gut an Fruktose verarbeiten kann (zumal das Obst heutzutage durch Züchtung viel mehr Zucker als früher enthält). Wenn man viel Gemüse isst, ist das auch gar kein Problem.
    An den „Entzugserscheinungen“ wie Schlappheit und Kopfschmerz (hatte ich damals auch) finde ich sieht man erst einmal, wie abhängig man von Zucker eigentlich ist.
    Also Sarah ich finde du bist auf dem richtigen Weg! Halte durch und iss weiterhin deine frischen und selbst zubereiteten Lebensmittel und viel Gemüse und bald wird es dir schon besser gehen. Und wenn du dann gegen Ende des Programmes wieder Obst isst, kannst du gar nicht glauben, wie süß das eigentlich ist. ;-)
    Ich glaube an dich :-) Wenn ich es geschafft habe kannst du es locker!!!! :-)
    Liebe Grüße
    Ayla

  • 28
    03
    2017
    17
    Mel

    Ich finde, dass deine Form von „Sucht“ dieses radikale gar nicht benötigt. Als kleiner Test einfach mal zwischendurch quasi Zucker Detox finde ich super. Langfristig denke ich mach das auch einfach psychisch nicht glücklich. Ich habe zum Beispiel auf Fleisch und Kohlenhydrate vier Wochen verzichtet, war eine super Erfahrung, man lernt Dinge schätzen aber langfristig? Never Ever. Vor allem wenn man wie du (ich geh einfach mal davon aus) gesund ist muss man sich nicht noch diese kleinen Freuden des Lebens nehmen. Viel Erfolg weiterhin und zieh das Ding durch ! Man sollte sich immer mal selbst diziplinieren. Aber nach der Zeit gönn dir genüsslich wieder Schoki und Obst :) <3
    Liebst Mel

  • 28
    03
    2017
    17
    Ramona Neumair

    Ich verfolge deinen Selbstversuch ganz gespannt. Hut ab!

  • 28
    03
    2017
    17
    Ina

    Die Zeit, in der man kein Obst isst, ist ja sehr begrenzt, dementsprechend wird das gesundheitlich kein Problem sein. Schräg finde ich nur die Ernährungstipps, in denen empfohlen wird, dauerhaft auf Obst zu verzichten.
    Auf industriellen Zucker verzichte ich (größtenteils) schon sehr lange, weil ich irgendwann einmal angefangen habe, mir genauer anzugucken, was alles in industriell verarbeitetem Essen steckt. Süßigkeiten gibt es bei mir trotzdem in rauen Mengen – aber größtenteils selbstgemacht.
    @ Sarah: Wenn du die obstfreien Wochen überstanden hast, kann ich dir empfehlen, Fruchtleder herzustellen. Ist ganz einfach, besteht nämlich nur aus püriertem Obst und Honig (konkrete Rezepte findet man reichlich im Internet).
    Statt Schoki gibt es bei mir oft Avocado-Pudding (Banane und Avocado pürieren, Kakaopulver dazu, fertig) oder ich mixe getrocknete Feigen (manchmal auch Datteln) mit Kakaopulver und rolle die Masse zu Pralinen.
    Ich habe durch meinen Zuckerverzicht (immerhin schon knapp drei Jahre mit wenigen Ausnahmen) zwar nicht abgenommen, aber ich fühle mich seitdem viel fitter und sehe gesünder aus.
    Liebe Grüße
    Ina

  • 28
    03
    2017
    17
    Karin

    Ich habe auch schon oft überlegt dass zu machen aber da ich noch zu Hause wohne ist zur Zeit einfach noch nicht möglich. Aber ich habe meine Ernährung schon etwas umgestellt und versuche sehr darauf zu achten. Fertige Fruchtjoghurts zum Besipiel esse ich schon seit Monaten nicht mehr und auf die unter 5 Gramm Regel versuche ich auch zu achten. Momentan faste ich komplett auf Süßigkeiten und Knabberzeug und das Verlangen danach wird defintiv weniger und ich fühle mich auch schon viel fitter.

    Ich wünsche dir weiterhin ganz viel Erfolg! Du schaffst das :)

    Liebe Grüße,
    Karin

  • 28
    03
    2017
    17
    sylvia

    Sehr spannend! Ich hab das Buch ja auch da (den zweiten Teil) und muss auch sagen das ein paar Tage ganz ok gehen, es dann aber fast unerträglich wird. Ich hab zwar bis jetzt noch nicht auf Obst verzichtet, esse aber nebenher noch Glutenfrei – was das ganze irgendwie fast unmöglich für mich macht. Ehrlich gesagt sehe ich den Sinn sich so zu limitieren auch nicht ganz..

    Liebe Grüsse
    Sylvia
    http://www.mirrorarts.at

  • 28
    03
    2017
    17
    Lia

    Ich würde das derzeit nicht schaffen, Hut ab! :-)

  • 28
    03
    2017
    17
    Jessi

    Hallo Sarah,
    Ich mache seit Jahren jedes Jahr 4 Wochen zuckerfrei und Obstfrei. Ich kann dir sagen, dass man sich schnell besser fühlt und das verlangen nach Zucker immer mehr abnimmt. Natürlich kann ich hierbei nur von mir reden aber ich hoffe, dass du diese Erfahrung auch machen wirst!

    2 wochen sind nichts mehr! Die schaffst du locker!

  • 28
    03
    2017
    17

    Alle Achtung das Du es so locker schaffst auf die guten Sachen zu verzichten. Aber warum auch nicht. So ein Selbstversuch zeigt einem ja auch die eigenen Möglichkeiten und Grenzen auf. Ich verzichte auch ab und zu mal auf Obst. Vor allem weil ich davon ohnehin nur sehr wenig essen kann, da ich ein Übermaß an Fruchtzucker nicht vertrage.
    Wünsche Dir weiterhin viel Erfolg. Du schaffst den Rest auch noch :)

    Lieben Gruß, Barbarella <3

    https://barbarella149.wordpress.com

  • 28
    03
    2017
    17
    Janine

    Liebe Sarah,

    Schau mal bei Facebook. Da gibt es eine Gruppe „Projekt Zuckerfrei“ mit allerhand Rezepten, Erfahrungen etc. Ist an Hannah Freys Buch zu dem Thema angelehnt/entstanden.
    Liebe Grüße

  • 29
    03
    2017
    17
    Manuela

    Liebe Sarah,

    wenn ich durch die Kommentare scrolle – ach, die Ernährung ist wirklich ein gespaltenes Thema! Ich habe sehr viele Unverträglichkeiten entwickelt und bekomme ähnliches zu hören. Auch wenn ich zusätzlich sage, dass ich mich mehr „low carb“ ernähren möchte bekomme ich zu hören „aber du brauchst doch Kohlenhydrate!“ Ja, deswegen low und nicht „No“ carb. Das du dich im Moment sehr unwohl fühlst, antriebslos ist völlig normal und ich kann dir nur meinen Respekt aussprechen. Ohne Früchte auszuhalten ist wirklich schwer. Aber durch gesunde Fette und Eiweiß kann man seinen Körper ebenso gut versorgen wie ich finde. Und es gibt dazu wirklich tolle Rezepte! Diese Entwöhnung ist ja auch nur temporär, nicht zur Gewichtsabnahme gedacht. Nennen wir es Zuckerfasten. Vielleicht ist das in der Gesellschaft anerkannter? ;) Wie dem auch sei,… auch ich fühle mich momentan sehr unwohl und reduziere den Zucker aka Kohlenhydrate ebenso. Ich verbiete mir aber keine Früchte aus dem eingangs genannten Grund. Sonst müsste ich Tomaten und Co. ebenso streichen und für mich bliebe nicht mehr sooooviel. Wichtig ist, dass man auf seinen eigenen Körper hört, ihn entwöhnt von Ballast die ihm prinzipiell nicht gut tun. Du wirst sehen, dass man auch nach dieser Zeit weniger Hunger auf Süsskram hat und dieser Verzicht kein Verzicht mehr ist, sondern ein bewussterer Umgang mit sich. Wenn ich danach ginge müsste ich auf vieles verzichten. Tue ich aber nicht, da ich auch bspw ganz easy ohne Lindor kugeln und Sauce Hollandaise (beides Vertrage ich nicht) leben kann. Ich wünsche daher euch beiden weiterhin viiiiiiiel Zähneknirschen und Durchhaltevermögen!

    Btw: dein oben genannter Vorschlag eines Mahlzeitenplans für einen Tag würde mich interessieren. Und vielleicht nicht nur mich!?

  • 29
    03
    2017
    17
    Mar_Tina

    Also ich finde es toll, wie du dieses Projekt durchziehst. Ich freu mich schon auf deinen nächsten Bericht und hoffe für dich, dass du weiterhin standhaft bleiben kannst. So, nun genug geschleimt ;-)
    Ich muss so lachen, wenn ich die ganzen Kommentare lese „wenn es dir nicht gut geht, dann kann dieser Zuckerentzug nicht gut sein…“. Du hast ausführlich erklärt, weshalb du es machst, dass du von deiner Zuckersucht loskommen willst. Ist ja klar, dass der Körper so reagiert. Bei einem Drogen-/Alkoholsüchtigen ist dies nicht anders. Auch bei der Entwöhnung kommt es zu körperlichen Reaktionen, denn der Körper verlangt ja nach diesen Stoffen. Da würde es auch niemanden in den Sinn kommen zu sagen: „Ach du fühlst dich körperlich nicht gut, fang doch wieder an zu saufen!“. Ist jetzt vielleicht sehr drastisch ausgedrückt, aber meine Güte, es handelt sich hierbei um ein Experiment von ein paar Wochen und es war nie die Rede davon, für immer und ewig komplett auf Zucker und Obst zu verzichten.
    Einfach mal machen lassen und auf das Ergebnis gespannt sein, sie möchte sich ja nicht umbringen.

    p.s.: ich finde es ja per se unglaublich, wie man sich dafür rechtfertigen muss, auf Zucker zu verzichten. Nach der Geburt unserer Tochter (7Mt.) haben wir ausgemacht und auch nach Außen kommuniziert, dass wir so lange wie möglich auf Zucker in der Ernährung verzichten möchten (nicht Obst, nur Zucker… also Kuchen, Schocki, Gummibärchen etc. etc.) was DAS für Diskussionen ausgelöst hat (aber früher oder später kann man das nicht vermeiden etc…) hat mich sehr überrascht. klar kann man es früher oder später nicht vermeiden, aber so lange sie Süssigkeiten nicht kennt, verlangt sie auch nicht danach. Was daran falsch sein soll, kann ich echt nicht verstehen.

  • 29
    03
    2017
    17

    Liebe Sarah,

    die Sorgen aus den Kommentaren hier kann ich nicht teilen. Schließlich geht es darum zu einer gesunderen und bewussteren Ernährung zu finden. Wieso sollte man das mit eine Arzt absprechen müssen.
    Ich habe Anfang des Jahres auch vier Wochen auf Zucker verzichtet und kam super zurecht! Allerdings habe ich von Anfang an komplett auf Zucker verzichtet: kein Honig, Agavendicksaft, Säfte, Smoothies, Kokosblütenzucker usw.
    Kalter Entzug sozusagen. Ich habe mich toll gefühlt. Ich muss aber zugeben, dass nach dieser Zeit doch wieder die alten Gewohnheiten und das Stück Schoki zwischendurch Einzug gehalten haben…
    Aber das Bewusstsein wurde dennoch geschärft!!
    Hier kannst Du gerne mal eine meiner Lieblingsnaschereien aus meiner zuckerfreien Zeit testen:

    http://thegingerjourney.com/index.php/2017/02/05/recipe-gesunder-schokoladen-pudding/

    Guten Appetit und lieben Gruß!
    Dagi

  • 29
    03
    2017
    17
    Schultze Tanja

    Hallo Sarah,

    Ich mache ja auch gerade die „zuckerfrei“Phase durch und frage mich gerade nach welchem Prinzip du das machst.
    Ich hab mir das Buch von Hannah Frey „zuckerfrei-40 Tage challenge“ gekauft.
    Da sind viele tolle Rezepte drin. Auch für Snacks zwischendurch. Das Prinzip ist anders als bei deinem Buch!
    Hannah ist auch unter @projekt_gesund_essen bei Instagram und hat einen Blog.
    Ich hab schon viele Rezepte ausprobiert und für sehr gut befunden.

  • 29
    03
    2017
    17

    @Tanja: Ich halte mich an das Buch „Goodbye Zucker“ von Sarah Wilson. Das Programm geht acht Wochen lang. Aber danke für den Tipp, die Rezepte sind sicherlich eine gute Ergänzung. :-) Bei welchem Tag bist du mittlerweile angekommen?

  • 29
    03
    2017
    17
    Anna

    Kennst Du bestimmt schon aber ich liebe Deliciously Ella. Die kocht vegan, gluten- und zuckerfrei und macht trotzdem die leckersten Nachspeisen und Kuchen :)

  • 29
    03
    2017
    17

    Hey liebe Sarah,

    sehr interessanter Post. Ich hatte auch schonmal mit GoodbyeZucker geliebäugelt, dann aber gedacht, dass das sicher eh wieder so ein Buch voller Tipps ist, die man entweder schon kennt oder nicht braucht.

    Aber schon dein erster Post zum Thema hat mich inspiriert, es doch zu versuchen und vom ersten Lesen bin ich total begeistert vom Buch. Heute habe ich die Einkaufsliste abgearbeitet und werde morgen mit meinem ersten Tag beginnen :) Woche 1 scheint ja noch ganz entspannt zu sein… Und auch von Woche 2 hatte ich den Eindruck, dass sie ja ganz machbar ist. Aber jetzt bin ich doch total gespannt, wie es tatsächlich wird! Deine Posts zu lesen ist auf jeden eine sehr gute Vorbereitung und auch Motivation ;)

    Halte durch ;) Viele liebe Grüße, Laura | Blonde bunana

  • 03
    04
    2017
    17

    Hallo liebe Sarah

    Ich lebe auch (fast) zuckerfrei. Im Moment – während der Fastenzeit – esse ich gar keinen zugesetzten Zucker und zusätzlich keinen Zuckerersatz.

    Finde es cool, dass du das ausprobierst und machst. Aller Anfang ist schwer und hart, aber es wird sich lohnen. Ganz sicher! Und wenn du den Zuckrombie, wie ich uns gerne nenne, wenn wir von der Zuckersucht gesteuert durchs Leben gehen, erst einaml losgeworden bist, wirst du ganz viel neue Freiheit erleben. Jedenfalls geht’s mir so ;-).

    Wenn ich dich richtig verstehe, machst du den Entzug quasi schrittweise? Kommt da später Obst mal wieder dazu, oder was sind deine Pläne? Finde es sehr spannend und werde weiter dran bleiben ;-).

    Ich blogge übrigens sehr oft zum Thema zuckerfrei-Leben, vorallem aus der Perspektive der Familientauglichkeit, so als Mutter ;-). Schau doch mal vorbei, würde mich freuen.
    Sei lieb gegrüsst und viel Erfolg für deine Zuckerfreiheit
    Anita

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