Nachdem ich bereits im letzten Jahr ein Notebook von Dell getestet und es für sehr gut befunden hatte, sagte ich natürlich gerne Ja, als ich gefragt wurde, ob ich ein neues Produkt aus dem Hause kennenlernen möchte. Und wo kommt ein Laptop besonders oft zum Einsatz und kann somit auf Herz und Nieren getestet werden? Richtig, auf einer Fashion Week! Und deshalb hat mich das XPS 13 auch nach Paris begleitet.
Natürlich achte ich als Frau erst einmal auf die Optik eines neuen technischen Geräts. Diese überzeugt schon einmal. Mir gefällt die komplett schwarze, beleuchtete Tastatur. Das hochwertige Gehäuse ist aus Aluminium und Carbon gefertigt und an den Ecken abgerundet, der Look erinnert ein wenig an das Mac Book Air. Allerdings ist es noch ein wenig kleiner (15%) als das beliebte Apple-Notebook, das Display jedoch fast gleich groß (beide Notebooks haben ein Display von 13 Zoll), da die Umrandung nur minimal ist. Es wiegt 1,36 Kilo und erfüllt somit auch voll und ganz den Anspruch, es immer und überall mit mir herumtragen zu können.
Genau das ist für mich während einer Fashion Week nämlich sehr wichtig. Wie man auf dem Foto schön erkennen kann, passt es ideal in meine große MCM Tasche, aber auch in kleineren Taschen kann ich es ohne Probleme transportieren.
Somit war es mein treuer Fashion Week Begleiter. Das Gewicht überzeugt, ist aber natürlich nicht der wichtigste Aspekt bei einem Gerät, mit dem man stundenlang am Stück, immer und überall arbeiten möchte. Wichtig ist vor allen Dingen die Akkulaufzeit, mit deren Höhe Dell das XPS 13 anpreist. Zurecht: Ganze acht Stunden konnte ich mit dem Ultrabook arbeiten. Ideal, wenn man den ganzen Tag unterwegs ist, immer mal wieder mit dem Notebook arbeiten möchte, aber weit und breit keine Steckdose zu finden ist. Dieses Problem hatte ich nämlich mit anderen Laptops schon viel zu oft. Das XPS 13 musste in Paris auch einmal ganze zwei Tage nicht geladen werden. Ein dicker Pluspunkt!
Ebenfalls wichtig für mich ist außerdem, dass ich jederzeit im Freien arbeiten kann und auch bei starker Sonneneinstrahlung alles auf dem Display gut zu lesen ist. Sobald die Sonne scheint, gibt es für mich nämlich nichts Schöneres, als mit dem Laptop im Garten, oder in diesem Falle in Paris in einem Straßencafé zu sitzen.. Ein wenig spiegelt das Display, aber die Belichtung ist so hell, dass ich dennoch alles sehr gut sehen und problemlos im Freien arbeiten konnte.
Der Preis: Aktuell bekommt man die günstigste Variante ab 999 Euro, das ist natürlich ein stolzer Preis, aber liegt immer noch über 200 Euro unter einem MacBook Air. Hier könnt ihr euch alle Modelle und Preise genauer anschauen.
Natürlich ist es Geschmacks- oder aber einfach Einstellungssache, ob man mit einem Mac oder einem PC arbeiten möchte. Nachdem ich bereits seit längerem unterwegs nur noch mit meinem MacBook Air gearbeitet habe, war das Ultrabook XPS 13 eine interessante Abwechslung, die in einigen Punkten den Direktvergleich gewonnen hat.
So, jetzt bin ich auf eure Meinung gespannt. Wer von euch hat das Ultrabook XPS 13 schon einmal getestet? Arbeitet ihr privat und beruflich mit einem Mac oder einem PC?
Dell hat mir das Notebook zum Test zur Verfügung gestellt, dieser Bericht basiert aber natürlich rein auf meiner persönlichen Meinung.