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Das Six Senses Uluwatu: Nachhaltiger Luxus auf Bali

Pressereise – eine Einladung des Six Senses Uluwatu

Als wir vor rund zwei Jahren das letzte Mal auf Bali waren, sahen wir das noch nicht ganz fertige Six Senses Uluwatu auf der Bukit Halbinsel von außen. Mein erster Gedanke? „Wow, eine bessere Location hätte man nicht wählen können!“ Im Sommer 2018 eröffnete das Resort, und Ende Januar durften wir es im Rahmen eines Presseaufenthalts, den wir direkt noch privat um zwei Nächte verlängerten, kennenlernen.

Die terrassenförmige, sehr weitläufige Lage des Six Senses Uluwatu ist einzigartig auf der Insel. Aber: Das ist noch lange nicht alles, was das Resort so besonders und vor allen Dingen „einen Aufenthalt wert“ macht. Und davon möchte ich euch heute erzählen.

Die Bukit Halbinsel liegt ganz im Süden von Bali und Uluwatu ist einer meiner absoluten Lieblingsorte. Nicht nur, dass dort der wohl schönste Tempel der Insel liegt, auch die beeindruckenden Klippen und die entspannte Atmosphäre sind ein Grund dafür, bei jedem Bali Aufenthalt ein paar Tage im Südwesten der Bukit Halbinsel zu verbringen. Und wir wollten es uns auf gar keinen Fall entgehen lassen, dieses Mal ein paar Nächte im Six Senses Uluwatu zu wohnen.

Man hat ein bisschen das Gefühl, man betritt „eine Welt für sich“, wenn man die lange Auffahrt zum Resort entlangfährt. Am Empfang angekommen, erwartet die Gäste direkt ein atemberaubender Ausblick. Man hat einen perfekten Blick auf das gesamte Resort und die terrassenförmig angelegten Zimmer. Generell ist alles sehr weitläufig, was mir persönlich ausgesprochen gut gefallen hat. Wer nicht ganz so gut zu Fuß ist, kann sich jederzeit mit dem Buggy zu den öffentlichen Bereichen und zurück ins Zimmer fahren lassen.

Direkt nach dem Check-In bekamen wir unseren GEM – den Guest Experience Maker – vorgestellt. Er sollte unser direkter Ansprechpartner während des ganzen Aufenthalts sein. Sehr praktisch: Wir konnten ihn jederzeit per WhatsApp kontaktieren.

Die Zimmer im Six Senses Uluwatu

Im Six Senses Uluwatu gibt es insgesamt acht verschiedene Kategorien, darunter auch eine „Presidential Villa“ und ein sogenanntes „Retreat“, das mit 3626 Quadratmetern fast schon ein Resort für sich ist. Während unseres Aufenthalts waren wir in einer sogenannten „Cliff Pool Villa“ untergebracht. Und ja, diese war genauso toll, wie ihr Name klingt. Die freistehenden Villen sind am Hang gebaut, die Gäste erwartet ein großzügiger Schlaf-Wohnbereich und ein Badezimmer mit einer Ankleide, einer Außen- sowie einer Innendusche und einer freistehenden Badewanne. Alles in verschiedenen Braun – und Cremetönen sowie frischen Blau-Nuancen gehalten. Beim Bau des Resorts wurden ausschließlich lokale Materialien verwendet, alle Möbelstücke stammen von Bali.

Das absolute Highlight findet sich jedoch auf der wunderschönen Terrasse: Ein Infinity Pool mit grandiosem Ausblick. Daneben ein Day Bed und ein mit Blüten über und über behangener Frangipani-Baum. Ich hätte Stunden im Pool verbringen und auf den Horizont schauen können. Doch so schön unser persönliches „Zuhause“ war, so lohnte es sich natürlich auch sehr, Zeit in den öffentlichen Bereichen zu verbringen.

Unsere Villa lag ungefähr in der Mitte zwischen der Rezeption ganz oben und dem Restaurant- und Poolbereich. Spektakulär sind die drei Pools, die ebenfalls terrassenförmig am Hang gebaut sind. Ein Infinity Hauptpool, ein „Relexation Pool“ und ein Kinderpool.

Ein besonderes Schmankerl: Jeden Tag wird zwischen 12 und 18 Uhr kostenlos hausgemachtes Eis angeboten.

Ingesamt drei verschiedene Restaurants befinden sich im Six Senses Uluwatu. Darunter das peruanisch-japanische Spezialitätenrestaurant „Crudo“ und eine Bar mit spektakulärem Ausblick. Dazu aber gleich mehr.

Frühstück (Mir läuft immer noch das Wasser im Munde zusammen, wenn ich an den Banana Bread French Toast denke), Lunch und Dinner werden im Hauptrestaurant „Rocka“ serviert.

Die Gäste erwarten viele traditionell balinesische Gerichte, aber auch einige europäische Einflüsse. Im Rocka kann man sowohl innen als auch außen mit Blick auf den Pool und natürlich den Horizont sitzen. Insbesondere abends zum Sonnenuntergang lohnt sich das sehr.

Unser absoluter Lieblingsplatz zum Sonnenuntergang war jedoch die „The Cliff Bar“, die einen der schönsten Ausblicke Uluwatus bietet. Diese ist übrigens auch für Nicht-Hotelgäste geöffnet. Und es gibt by the way nicht nur Drinks, sondern auch eine unverschämt gute Pizza. Die kann man sich auch tagsüber an den Pool bestellen – zusammen mit einer frischen Kokosnuss.

Zurück zur Bar: Dort erwartete uns eine Überraschung, mit der ich auf Bali so gar nicht gerechnet hatte: Man kann im Meer Schildkröten beobachten. Und zwar nicht nur „mit viel Glück eine“, sondern eine große Population. Chris und ich standen mehrfach am Tag ganz fasziniert auf der Plattform und beobachteten die anmutigen Meeresbewohner in den Fluten.

Nachhaltigkeit wird im Six Senses Uluwatu sehr groß geschrieben

Ich hatte ja bereits angesprochen, wie wichtig das Thema Nachhaltigkeit für das Six Senses ist. So wurde auch der bereits geplante, hoteleigene Zugang zum Meer doch nicht gebaut, da die Schildkröten am Fuß der Klippen nisten.

Das ist aber natürlich noch lange nicht alles. Six Senses ist ein wahrer Pionier im Bereich Nachhaltigkeit und so wird in jedem Resort großer Wert darauf gelegt, den ökologischen Fußabdruck so gering wir möglich zu halten. Das Resort hat einen eigenen Gemüsegarten inklusive „Mushroom Hut“, in dem fast alles angebaut wird, das die Restaurants den Gästen anbieten. Plastik wird fast komplett vermieden, im Hotel finden sich viele Alternativen. Die auf Bali so omnipräsenten Wasserflaschen findet man im Resort selbstverständlich nicht, stattdessen gibt es ausschließlich wiederverwertbare Glasflaschen. Müll wird generell so gut es geht wiederverwertet. Das Resort lässt Glas, Metall, Kunststoff und Papier recyceln. Und das ist noch nicht alles: Genutztes Speiseöl beispielsweise wird in Biodiesel umgewandelt.

Doch zurück zum Gemüsegarten. Dort lebt auch eine kleine Ziegenfamilie. Das neueste Familienmitglied: das an Weihnachten geborene Baby Coa, das noch so klein ist, dass es durch die Stäbe des Geheges passt. Und das nutzt der Kleine natürlich liebend gerne aus, indem er immer wieder ausbüxt und die Gegend erkundet. So sind einige zuckersüße Bilder während unseres Aufenthalts entstanden.

Wenn wir schon beim Thema „Gegend erkunden“ sind: So schön das Resort ist, ich persönlich finde es immer so, so wichtig, auch die Umgebung kennenzulernen. Im Six Senses Uluwatu kann man nicht nur klassische Scooter, sondern – passend zum nachhaltigen Konzept – auch Elektro-Roller ausleihen. Mit dem Roller kann man sich in Uluwatu ideal fortbewegen, den berühmten Tempel Pura Luhur kennenlernen, die schönsten Strände erkunden und die vielfältige Restaurant-Szene genießen.

Wellness und Gesundheit im Six Senses

Kommen wir nun zu einem Thema, das in den Six Senses Resorts ebenfalls sehr groß geschrieben wird: Wellness und Gesundheit. Die Six Senses Spas zählen zu den besten der Welt – und auch in Uluwatu befindet sich ein wahrer Wellnesstempel. Neben zahlreichen Massagen und Facials steht auch ein ganz besonderer Punkt auf dem Menu: ein sogenanntes Wellness Screening. Hier wird mithilfe von Elektroden die aktuelle physische, aber auch mentale Gesundheit untersucht. Auch wir ließen es uns natürlich nicht nehmen, ein solches Screening durchzuführen. Und es war unfassbar spannend, wie präzise der aktuelle „Zustand“ meines Körpers dargestellt wurde. Anhand meiner Werte konnte mir der hauseigene Wellness-Experte Ivan ganz genau sagen, was mein Körper braucht und wie ich Mithilfe von Ernährung und einzelnen Übungen an individuellen Problemen wie beispielsweise meinem Tinnitus arbeiten kann.

Bei einem individuellen Gespräch gab mir der Experte unter anderem auch einige Tipps, wie ich optimal minimale Mangelerscheinungen durch meine Ernährungsumstellung ausgleichen kann. Optimal, wenn man solch ein Wellness-Screening zu Beginn des Aufenthalts durchführt, denn dann kann man direkt mit der Umsetzung der Tipps während des Urlaubs in einem rundum entspannten Umfeld beginnen. Natürlich wird man innerhalb kurzer Zeit keine wesentlichen Veränderungen merken, aber mann kann den Grundstein für ebendiese legen. Die Ziele sind ein ganzheitlich besseres Lebensgefühl: von besserem Schlaf über die Reduktion von Stress und Verdauungsbeschwerden bis hin zu einem rundum guten Körpergefühl. Auf den Speisekarten der Restaurants finden sich übrigens auch Symbole, die für die eigenen Bedürfnisse perfekt abgestimmte Speisen markieren.

Im Wellnessbereich befinden sich auch ein ausgesprochen schöner Fitnessbereich und ein Yoga Pavilion, in dem regelmäßig Stunden angeboten werden.

So, und nun möchte ich noch ein ganz besonderes Highlight hervorheben: das Freiluftkino, das direkt neben dem imposanten Infinity Pool liegt. Hier finden jeden Tag pünktlich zum Sonnenuntergang zwei Film-Vorstellungen statt. Man kann es sich auf gemütlichen Liegen bequem machen und es wird sogar kostenlos Popcorn serviert. Wunderschön, um so einen perfekten Bali-Tag ausklingen zu lassen!

An dieser Stelle ist es mal wieder soweit: Ich möchte die Bilder sprechen lassen! Ihr habt noch weitere Fragen zum Resort? Stellt sie mir sehr gerne in den Kommentaren!


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4 Kommentare

  • 20
    02
    2020
    20
    Nadine

    Es sieht erst einmal sehr schön aus, aber mir persönlich sind solche Resorts etwas zu viel des Guten. Ich mag es etwas kleiner, ursprünglicher, etwas was sich besser in die lokalen Gegebenheiten und die dortige Lebensweise einfügt. Ein bisschen weniger Grösse, ein bisschen weniger Luxus, ein bisschen persönlicher…Aber das ist natürlich Geschmackssache.

    1. 22
      02
      2020
      20

      Ich persönlich mag ja (wie ich hier auch immer wieder betone) den Mix aus beidem sehr gerne. :-) Beispielsweise zu Beginn der Reise ein sehr außergewöhnliches Hotel wie dieses in Uluwatu, danach zehn Tage ein schönes Airbnb und zum Abschluss ein anderes besonderes Hotel beispielweise in Ubud. :-)

  • 21
    02
    2020
    20
    Labor Day

    Bali ist ein großartiger Ort. Ein sehr schöner Artikel!

  • 25
    02
    2020
    20
    Daniela

    Einfach nur WOW

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