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Das Faarufushi Maldives im Raa Atoll auf den Malediven

Rahmen
Pressereise - auf Einladung von Universal Resorts

Im vergangenen Herbst war ich zu einem Pressetermin in München eingeladen. Dort wurde das neueste Malediven-Hotel der Universal Resorts präsentiert: das Faarufushi Maldives. Schon von den Bildern und Erzählungen war ich so begeistert, dass ich mit leuchtenden Augen nach Hause kam und Chris berichtete: „Da müssen wir unbedingt einmal hin!“. Umso mehr freute ich mich über die Einladung, bereits kurz nach der Eröffnung im März vier Tage im brandneuen Resort zu verbringen, an die wir noch drei weitere private Nächte hängten. Eine ganze Woche erwartete uns im Faarufushi Maldives und sollte eines unserer schönsten Reiseerlebnisse werden … 

Ehrlich gesagt war ich selten beim Schreiben eines Reiseartikels so wehmütig wie heute, denn diese Insel hat mich wirklich verzaubert. Aber: Ich freue mich sehr darauf, all die Impressionen von diesem besonderen Ort heute mit euch zu teilen.

Die Anreise ins Faarufushi Maldives

Das Faarufushi Maldives im Raa Atoll erreicht man von Malé aus nur mit dem Flugzeug. Entweder mit einem Domestic Flight zum zehn Speedboat-Minuten von der Insel entfernten Ugoofaaru Airport, oder mit dem Wasserflugzeug in circa 45 Minuten. Wir kamen am Abend auf Faarufushi an, wurden von dem Team am Ende eines langen, mit Lichtern besetzten Steg begrüßt und fuhren nach einem kleinen Abstecher in die schöne, offene Lobby auf einem mit Palmen gesäumten Weg direkt zu unserem Zuhause auf Zeit auf dem Wasser.

Die Unterkünfte

Wir waren die ganze Woche in einer wunderschönen Wasservilla – einem sogenannten „Ocean Retreat with Pool“- untergebracht. Das Interieur war Liebe auf den allerersten Blick – es hätte unseren Geschmack nicht besser treffen können. „Bali trifft auf die Malediven und Copenhagen“ – so in etwa würde ich es beschreiben.  Zum einen finden sich viele tolle skandinavische Design-Elemente in allen Wasser und Beach Villen des Resorts wieder, zum anderen feine Details wie handgearbeitete Kissen mit maledivischen Prints – die Farben und hölzernen Möbel erinnern wiederum an unser geliebtes Bali. Solch ein gelungener Mix!

Alle fünf Zimmer-Kategorien sind im gleichen Design gehalten. Die insgesamt 80 Zimmer teilen sich auf zwei Kategorien am Strand und zwei Kategorien am Wasser aus. Die fünfte Kategorie, die sogenannte „Island Residence with Pool“ gibt es ein einziges Mal: Mit ingesamt 331 Quadratmetern und einem riesigen Pool erfüllt sie eindeutig jedes „Mein Traumhaus am Meer“-Kriterium. Wobei, noch besser hat mir persönlich ehrlich gesagt unser kleines Traumhaus AUF dem Meer gefallen.

Unten: Badezimmer und Pool der Kategorie „Beach Retreat with Pool“

Die Restaurants im Faarufushi Maldives

Obwohl die Insel sehr klein ist, wird den Gästen eine große kulinarische Vielfalt geboten. Es gibt insgesamt vier verschiedene Restaurants und eine Bar auf Faarufushi.

Das Frühstück wird für alle Gäste im „Iru“ serviert. Obst, Müsli, Säfte, Brot und Co werden im Buffet-Style angeboten, Pancakes, Waffeln, Porridge und Eierspeisen können individuell bestellt werden. Das Frühstück war wirklich fantastisch und das Buffet mit viel Liebe zum Detail gestaltet. Mein persönliches tägliches Food-Highlight!

Lunch wird im „Sangu“ am großen Infinity Pool und im „Athiri“ am Strand angeboten.

Das Restaurant „Sangu“ am Infinity Pool

Unser Favorit war das Athiri, in dem ich eine der besten Pizzen meines Lebens (Ja, auf den Malediven!) aß und Chris an mehreren Tagen das gleiche Sandwich – da es so unverschämt gut war. Es gibt außerdem viele kleine Snacks im Tapas Style. Jedes Gericht ist ausgesprochen schön angerichtet und die Karte sehr detailverliebt. Zum Dessert gibt es hausgemachtes Sorbet.

Athiri ist aber viel mehr als „nur“ ein Restaurant. Es ist ein „All Day“ Konzept, das die Beach Bar, das Restaurant, das Wassersportcenter und das Gym vereint. Im Restaurant sitzt man by the way barfuß. Schuhe? Wer braucht schon Schuhe, wenn man die Füße in den Sand stecken kann?

Auf einem langen Steg befinden sich das Restaurant „Eclipse“ und die „Boli“ Bar. Und würde es nicht genügen, dass man in dieser wunderschönen Kulisse den Sonnenuntergang bei köstlichen Cocktails genießen kann, so gibt es an dieser Stelle auch die Gelegenheit, Delfine in der Lagune zu sehen. Tatsache, wir haben an unserem letzten Tag selbst einen Delfin gesehen!

Die perfekte Kombi: Drinks in der Bar, und nach dem Sonnenuntergang geht es zum Dinner ins angrenzende „Eclipse“. Smoked Carpaccio als Vorspeise und geschmortes Rind mit Süßkartoffelbrei und Gemüse als Hauptspeise. Zum Dessert? Warmer Schokoladenkuchen mit flüssigem Kern …. Soooo gut!

Wenn man tagsüber mal keine Lust darauf hat, seine Villa zu verlassen, dann kann man sich das Essen ins Zimmer bestellen. Und zwar ganz bequem per Klick am TV, wo man eine Room Service Karte und sogar Bilder aller Speisen findet. Ziemlich cool, nicht wahr?

Auch wenn wir den TV ansonsten kaum nutzten (Da hat man auf den Malediven einfach viel zu viele andere tolle Dinge zu tun!), waren wir dennoch hin und weg von der Optik und der stilvollen Halterung, die vielmehr an eine Staffelei erinnerte.

Das Spa im Faarufushi Maldives

Kommen wir zu einem weiteren Faarufushi-Highlight: dem Spa. Eines der schönsten Hotel-Spas, die ich jemals gesehen habe.  Eine wahre Wohlfühloase, in der man sich sofort „wie in einer anderen Welt“ fühlt. Jeder, der Josie loves schon eine Weile liest, weiß, wie sehr ich Bali liebe. Unter anderem für die einzigartige Spa-Kultur. Und noch nie hatte ich solch ein tolles Spa-Erlebnis außerhalb Balis. Die Massage war genauso gut wie in unserem Lieblingsspa auf Bali. Und das ist ein Kompliment, das ich zuvor noch nie vergeben habe.

Nach dem Treatment unterhielten wir uns noch lange mit der Therapeutin. Eine gebürtige Balinesin, die gerade erst auf die Malediven gezogen ist. Ein wahrgewordener Wellness-Traum sind nicht nur die hochwertigen Behandlungen, sondern auch des Design der Spa-Landschaft. Der offene Bereich mit Pool, aber insbesondere die einzelnen Treatment-Räume, die jeweils am Ende eines kleinen Stegs inmitten des Palmenwalds stehen. Atemberaubend schön!

Schnorcheln + Wassersport

Ihr wisst ja: Chris und ich lieben Schnorcheln! Und deshalb ist unser erster Gang meist der zum Wassersport Center mit der Mission: „Schnorchelausrüstung ausleihen!“ Direkt von unserem Zimmer aus konnten wir ins Wasser, und sahen nur wenige Meter von unserer Terrasse aus Adlerrochen. Generell gab es bereits extrem viel in der Lagune zu sehen, da dort viele Korallen und somit auch eine riesige Fisch-Vielfalt beheimatet ist. Schwimmt man weiter hinaus (während der Ebbe ist das übrigens nicht möglich, da das Wasser zu flach ist), kommt man zum Riff. Möchte man nicht erst so weit hinausschwimmen, kann man auch am Ende des Eclipse-Stegs ins Wasser gehen und landet direkt in einer farbenfrohen Unterwasserwelt.

Wer nicht nur schnorcheln, sondern auch tauchten möchte, der kann dies beim sogenannten „Peter Diving“ einmal ausprobieren. Ein besonderer Service, der nur in sehr wenigen Malediven-Resorts angeboten wird. Hier trägt man keine Druckluftflasche auf dem Rücken, sondern ist an einen an der Oberfläche schwimmenden Lufttank angeschlossen. So fühlt man sich deutlich freier und kann bei einem Schnuppertauchgang auf bis zu 6 Meter Tiefe herausfinden, ob man sich beim Tauchen wohlfühlt.

Natürlich werden auch verschiedene Tauch-Exkursionen, sowie Sunset Cruises, Ausflüge zu anderen Inseln, aber auch traditionell maledivische Aktivitäten wie „Sunset Fishing“ an. Wir haben letzteres ausprobiert. Ein ganz besonderes Erlebnis!

Ihr merkt schon, ich habe in diesen Zeilen ziemlich vielen Superlative verwendet. Dieser Hotel-Tipp kommt von Herzen! Das Faarufushi ist meine wärmste Empfehlung für all diejenigen, die sich perfektes „auf einer einsamen Insel“-Feeling, entspannten Luxus, ausgesprochen gutes Essen und tolles Interieur Design wünschen! Würden wir unseren Honeymoon noch einmal planen: Das Faarufushi stände definitiv weit oben auf der Liste!

PS: Obwohl wir bereits sooo viele Bilder aussortiert haben, sind es nach wie vor superviele Impressionen, die ich heute mit euch teilen möchte und in eine Galerie gepackt habe. Hier geht es lang!


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5 Kommentare

  • 09
    04
    2019
    19
    Laura S

    Superschön geschrieben und tolle Impressionen… man spürt förmlich eure Begeisterung und man möchte direkt einen Flug buchen :))
    Im November stehen die Malediven wieder an-das Fasrufushi kommt auf jeden Fall mit in die Auswahl!

    Liebe Grüße,
    Laura

  • 10
    04
    2019
    19

    Erinnert mich wirklich vom Feeling her an Bali. Kulinarisches Essen, leckere Drinks im Eclipse und ein so schönen Schnorchelgang erlebt man kaum. Nicht nur für das Auge, aber vor allem wegen dem Wohlbefinden ein Urlaub dort wert, die Athmosphäre top auf dem Punkt gebracht;)

    Beste Grüße,

  • 10
    01
    2020
    20
    Petra Geissler

    Hallo, deine Bewertung über das Hotel ist sehr hilfreich für mich gewesen. Da wir Anfang Februar dorthin reisen, würde mich sehr interessieren, wie es sich mit den Bekleidungsvorschriften verhält? Müssen die Männer wirklich lange Hosen zum Abendessen tragen? Würde mich freuen, wenn du bald antworten könntest. Vielen Dank im voraus.
    Liebe Grüße

    1. 13
      01
      2020
      20

      Es freut mich, dass dir unser Artikel weitergeholfen hat. :-) Vor Ort war es grundsätzlich sehr entspannt, man konnte im Beach Restaurant Athiri sogar barfuß zum Abendessen. Ich würde sagen, eine kurze Hose in Kombination mit einem Hemd ist okay, möchte es aber nicht beschwören. Mein Mann hatte abends immer leichte, lange Hosen an und ich kann mich leider nicht mehr erinnern, wie es die anderen Männer gehandhabt haben. Ich glaube, es kommt ein bisschen auf die Restaurants an. Im Beach Restaurant müssten kurze Hosen auf jeden Fall drin sein, im Eclipse sollte man eher eine lange Hose tragen.

  • 17
    11
    2020
    20
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