Es war einmal in Los Angeles. Zwei Freundinnen – Berit Freutel und Rhonda Höbarth – erfinden Scoopy Loop. Hinter dem schön klingenden Namen verbergen sich elastische Bänder, die im Haar oder als Armband getragen werden können. Inzwischen gibt es 150 verschiedene Designs, die im Atelier in Venice Beach von Hand gefärbt und geknotet werden.
Eine simple Idee die (längst auch außerhalb von Los Angeles) Erfolg hat, wie ein Blick auf die Dutts und Handgelenke stilvoll gekleideter Frauen zeigt. In Mode-Redaktionen, bei Press Days, bei der Fashion Week überall begegnen einem die Scoopy-Loop-Bänder Was allerdings nicht nur an ihrer hübschen Aufmachung, sondern auch am Material liegt. Dank der weichen Fasern strapazieren sie das Haar nicht wie herkömmliche Haargummis (das angenehme Material und das Versprechen „handmade“ lassen einen auch den stattlichen Preis von 15 Euro für ein 3er-Set eher verschmerzen).
Wie sehr auch ich ihnen verfallen bin, wurde mir kürzlich bewusst. Beim Stylen für eine Party suchte ich das halbe Bad nach den Scoopy Loops ab. Doch ich hatte sie nicht bei Haarbürste, Bobbi Pins & Co. abgelegt, sondern bei meinem Schmuck, wie ich mit einem Schmunzeln feststellen musste.
Mein aktueller Favorit ist übrigens das Set „Go wild for a while“ aus der neuen Herbstkollektion. Die Zebra-Variante trage ich bei Festivals und Konzerten (passend zu meinen Animal-Print-Chucks), zu meinem olivgrünen Parka kombiniere ich das weinrote Modell (für mich das perfekte Farbduo für den Herbst) und das goldfarbene trage ich bei festlichen Anlässen als funkelndes Schmuckstück zu meiner Armbanduhr.
Bildtext: Scoopy-Loop-Set „Go wild for a while“ 15 Euro, zum Beispiel bei Niche Beauty in unzähligen Designs (sommerliche Batik-Modelle, mit Animal Print oder im Army-Stil) erhältlich.