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Die Palazzohose ist ein Kleidungsstück, dem ich lange skeptisch gegenüberstand. „Zu weit, zu unförmig“ … so meine Gedanken. Bis ich erstmals ein Modell anprobierte und dieses super bequeme Kleidungsstück, das im Sommer luftig leicht die Beine umspielt, am liebsten gar nicht mehr ausgezogen hätte. Ebenso die Tunika, die ich aufgrund ihres Materials an heißen Sommertagen super gerne trage, deren gepuffte Ärmel die Silhouette jedoch „breiter“ machen. Eigentlich egal, wenn ich mich darin wohl fühle, oder? An dieser Stelle möchte ich einmal eine These aufstellen: Immer dreht sich alles darum, dass der eigene Körper in einem Look möglichst vorteilhaft aussieht. Aber sollte an allererster Stelle nicht eigentlich das „Wohlfühlen“ stehen? Wieso ist es immer automatisch ein Kritikpunkt, wenn ein Kleidungsstück „aufträgt“? Wieso bedeutet „steht dir gut“ so oft automatisch „darin siehst du besonders schlank aus“ (Weitergeführt davon dass „Hast du abgenommen?“ in unserer Gesellschaft fast immer als Kompliment gewertet wird)? Strahlt man nicht genau dann „Body Positivity“ aus, wenn man sich in seinem Look pudelwohl fühlt? Ich freue mich auf eure Meinung! Ach ja, zum Look: Ich mag die Kombi mit den goldfarbenen Sandaletten sehr gerne, weshalb ich sie euch unbedingt zeigen wollte, habe zum Dinner auf den Malediven allerdings flache Schuhe dazu getragen. Denn auch wenn ich jedes Mal aufs Neue hübsche High Heels in den Malediven-Koffer packe, füge ich mich ganz schnell dem „Je lässiger, desto besser“-Motto der meisten Inseln.

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