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Nach einer Nacht auf rauer See (Gott seit Dank gibt es Tabletten gegen Seekrankheit!) stand unser erster Stopp in Abu Dhabi an, und so wachten wir am Dienstagmorgen bereits im Hafen der Hauptstadt der Vereinigten Arabischen Emirate auf. Den ersten Tag in Abu Dhabi haben wir uns komplett freigehalten, um die Stadt zu erkunden. Wenn so viele Menschen das Schiff verlassen, bricht übrigens keineswegs das Chaos aus. Man kann ganz entspannt an Land gehen, am Ausgang wird kurz und knapp die Bordkarte (Ich erwähnte ja bereist, dass wirklich alles über dieses Kärtchen läuft) gescannt, ebenso wenn man die Costa neoRiviera wieder betritt. Alles verbunden mit dem gespeicherten Bild, sodass keine „blinden Passagiere“ auf das Schiff kommen können. Der erste Stopp auf unserer Abu Dhabi To Do Liste: Die weltberühmte Scheich-Zayid-Moschee (bekannter unter dem englischen Namen Sheikh Zayed Grand Mosque).

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After a night of rough sea (thanks for the existence of pills against sea sickness!) we were looking forward to our first stop in Abu Dhabi, and so Tuesday morning we woke up already in the harbor of the capital of the United Arab Emirates. We didn’t make plans for the first day in Abu Dhabi in order to go explore the city. By the way, there surprisingly is no chaos at all when 1.700 people leave the ship. You can comfortably go ashore and they simply scan your board card at the exit (I already mentioned that everything works via this board card) and once you enter the ship again. Everything connected to your saved picture, so that no “blind passengers” enter the ship. The first stop on our Abu Dhabi to-do-list: The world famous Sheikh-Zayed Grand Mosque.

Die Sheikh-Zayed Grand Mosque in Abu Dhabi Weiterlesen

Am späten Sonntagabend war es soweit und wir bezogen unsere Kabine auf der Costa neoRiviera. Los ging die Kreuzfahrt erst um Punkt 10.30 am Montagvormittag, aber Gäste hatten bereits am Abend zuvor die Möglichkeit, einzuchecken. Doch wie funktioniert das „Einchecken“ auf solch einem Schiff eigentlich? Am Hafen werden in einer großen Halle erst einmal das Gepäck durchleuchtet und die Ausweise kontrolliert, ähnlich wie bei einem Flug. Das Gepäck gibt man danach an einem Schalter ab, zusammen mit dem Handgepäck läuft man zum Schiff. Am Eingang wird von jedem Gast ein Foto gemacht, das später mit der persönlichen Bordkarte verknüpft ist. Generell funktioniert an Bord alles über diese Karte. Man öffnet damit die Kabine, alle Ausgaben werden auf die Karte gebucht. An Bord des Schiffes gibt es kein Bargeld, egal ob im Spa, einer Boutique oder in der Bar wird alles mit dieser Karte bezahlt.

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Late Sunday evening it was time to move into our room on the Costa neoRiviera. The cruise itself only started at 10:30am on Monday, but guests already had the chance to check in one evening earlier. So how does a check-in on a cruise ship work? In a large hall at the harbor, your luggage is being screened and your identification documents are being controlled, similar to airport controls. Afterwards you hand in your luggage at a counter and walk towards the ship simply with your hand luggage. There, a picture is being taken of every guest, which later is being linked to your personal board card. Generally everything on board works via this card. You open your room, all expenses are booked onto it. On the cruise there is no cash payments, it doesn’t matter if it is the Spa, a boutique or the bar, everything is being paid for by board card.

Erste Impressionen von der Costa neoRiviera Weiterlesen

Heute möchte ich einmal ein sehr sensibles Thema ansprechen, das mir und – ich nehme mir jetzt einfach einmal heraus, das nach vielen Gesprächen mit anderen Bloggern zu behaupten – all meinen Kolleginnen und Kollegen sehr am Herzen liegt. Der Vorwurf, Kooperationen mit Firmen einzugehen und somit die eigene Authentizität aufzugeben. Bei Josie loves kommt er zum Glück nur selten, aber immer wieder. Und ironischerweise immer wieder, seitdem ich um die Welt reise und fast nur noch völlig freie Artikel schreibe, nur noch sehr selektierte Kooperationen eingehe. Wenn ein Artikel bezahlt ist, kennzeichne ich dies auch. Immer. Mit uns deutschen Bloggern wird in vielen Punkten sehr, sehr hart ins Gericht gegangen. Wird ein solcher Artikel einmal nicht gekennzeichnet, ist das in Augen mancher Leser (Eine Beobachtung bei anderen Blogs) ein handfester Skandal. Wusstet ihr, dass die meisten internationalen Bloggergrößen mittlerweile keinen einzigen Post mehr „einfach so“ schreiben, dass hinter jedem einzelnen Post die Bezahlung einer Modemarke oder eine oft zusätzlich gut bezahlte Einladung zu einer Fashion Show/in ein Hotel/auf eine Party steckt? Und auf diesen Topblogs finde ich nie eine Kennzeichnung. Irgendwie finde ich es höchst eigenartig, dass in Deutschland einerseits vollkommene Transparenz durch Kennzeichnung bezahlter Artikel gefordert wird, andererseits bei einem bezahlten Artikel automatisch „keine authentische Berichterstattung“ unterstellt wird.

Wie kommt man dazu, einem Blogger zu unterstellen, dass er in höchsten Tönen von etwas schwärmt, weil er über etwas „schreiben muss“? Zuallererst: Ich muss gar nichts. Auf Josie loves kann ich wählen, über was ich schreibe. Schade, dass es neben all den Artikeln, für die ich mich entscheide, keine Liste mit den abgelehnten Kooperationen und den Events, über die ich nicht berichtet habe, gibt. In diesem Fall kann ich nur von mir selbst sprechen: Wenn ich in höchsten Tönen von etwas schwärme, dann nur weil ich in höchsten Tönen von etwas schwärmen WILL. Klar kann ich mich über all die Mails freuen, in denen Leser mir begeistert erzählen, dass sie ein von mir vorgestelltes Hotel für ihre Reise gewählt haben und negative Töne ignorieren. Aber mich trifft solch ein vorwurfsvoller Kommentar. Ich habe mich auf Josie loves dafür entschieden, zum größten Teil „nur über die schönen Dinge des Lebens“ zu schreiben. Josie loves ist kein „Review-Blog“, in dem ich jedes einzelne Hotel/Produkt auseinander nehme und einen ausführlichen Artikel über eine negative Erfahrung bringe. Ich berichte nur über die Hotels, die ich weiterempfehlen kann. Über Themen, die ich spannend finde. Über die Labels, die ich gerne trage, und die Beautyprodukte, die ich wärmstens weiterempfehlen kann. Klar, dass ich in diesen Beiträgen oftmals schwärme und Superlative verwende.

Über Kooperationen, Authentizität und (falsche) Erwartungen Weiterlesen

Über die meisten Presse-Features weiß man im Vorfeld Bescheid, da Redaktionen Bildmaterial oder Statements anfragen. Umso schöner, wenn man plötzlich völlig nichtsahnend in Dubai sitzt, und ein Bild von einem XXL-Foto in der aktuellen Gala zugeschickt bekommt. Und auch noch einigen Jahren und dem ein oder anderen Presse Feature ist es immer noch ein unfassbar verrücktes Gefühl, sich selbst in einem Print-Magazin zu sehen. Eine kleine Auswahl der bisherigen Artikel über Josie loves findet ihr übrigens auf der neuen Presse-Seite, die ich gerade noch einmal ausgebaut habe.

Sarah in der neuen GALA Weiterlesen